Eigentlich sollten ab dem späten Donnerstagnachmittag die ersten Festivalbesucher des Metalackers auf dem Campingplatz auf der Trombachhöhe eintreffen. Doch nun sind Unwetter angesagt. Da stellt sich die Frage: Droht dem Tennenbronner Metalacker jetzt das gleiche Schicksal wie dem Wacken-Open-Air?
Sicherheit nicht gewährleistet
Die Organisatoren reagieren auf die Gewitterwarnung und bitten die Fans, die Anreise wenn möglich auf Freitagvormittag zu verschieben. „Nach aktuellem Stand sind für heute Abend schwere Gewitter mit starkem Regen angesagt. Ein sicheres Aufbauen der Campingplätze kann daher nicht gewährleistet werden“, teilen die Veranstalter auf der Internetseite mit.
Sie appellieren weiter an alle diejenigen, die ihre Anreise noch nicht begonnen haben, erst am Freitagvormittag anzureisen. Dort seien die Witterungsverhältnisse besser.
Im Auto ist es sicher
Die Festivalbesucher, die bereits auf der Anreise sind, können ihre Fahrzeuge und Fahrzeuggespanne im Umfeld des Veranstaltungsgeländes abstellen. Die Veranstalter warnen eindringlich davor, Zelte und Pavillons während eines Unwetters aufzubauen. „Das ist nicht möglich.“
Auch sollen Besucher während eines Gewitters unbedingt in ihren Fahrzeugen bleiben. „Bei Blitzschlag ist das Auto ein sicherer Ort, während der Aufenthalt unter Bäumen und in Zelten lebensgefährlich sein kann.“
Festivalbesucher werden laufend über die aktuellen Wettersituation informiert.
Der Metalacker startet am Freitag, 25. August, ab 17 Uhr, am Samstag, 26. August, ab 15 Uhr. Das Festival ist bis auf wenige Restkarten ausverkauft, es werden über die beiden Tage 3000 Besucher erwartet. Und so lief die Anreise zum Metalacker am Donnerstagabend dann.