„Nach wie vor sind für die drei Landkreise an der Schweizer Grenze brennende Fragen bezüglich der Flugverkehrsproblematik des Flughafens Zürich mit der Schweiz ungeklärt“, heißt es in einer Pressemitteilung, die am Freitag, 18. Oktober, veröffentlicht wurde. Der Absender: die Landratsämter Schwarzwald-Baar, Waldshut und Konstanz.
Der Anlass: Die Landräte von Konstanz, Schwarzwald-Baar und Waldshut haben jetzt nach eigenen Angaben im Bundesverkehrsministerium in Berlin um die Unterstützung für die Region beim Thema Flughafen Zürich geworben.
Anliegen persönlich vorgetragen
Die Landräte Martin Kistler, Waldshut, Sven Hinterseh, Schwarzwald-Baar-Kreis und Zeno Danner vom Landkreis Konstanz hätten die Chance genutzt, um Verkehrsminister Volker Wissing ihre Anliegen persönlich vorzutragen.
Das Fazit der drei Landräte wird in der Pressemitteilung so wiedergegeben: „Mit Blick auf die anstehende Pistenverlängerung des Flughafen Zürichs, von der wir einmal mehr tangiert sind, war es wichtig, dem Bundesverkehrsminister die Position der Region zu verdeutlichen und den Bund für die Problematik an der Grenze zu sensibilisieren.“
Weiter heißt es in der Pressemitteilung: „Verkehrsminister Wissing hat uns zugesagt, dass Anfragen und Gesuche der Schweiz mit uns – den Grenz-Landkreisen – abgestimmt werden.“
Das Gespräch kam den Landratsämtern zufolgee auf Vermittlung des Lörracher FDP-Bundestagsabgeordneten Christoph Hoffmann und der Waldshuter Abgeordneten und parlamentarischen Staatssekretärin Rita Schwarzelühr-Sutter (SPD) zustande. Beide Abgeordnete seie bei dem rund einstündigen Gespräch zugegen gewesen.