Fußball-Bezirksliga: Tabellenführer FV Möhringen hat nach dem 2:2 in Pfaffenweiler auch gegen den aktuell mit zur Spitze zählenden FV Tennenbronn (0:0) die Punkte geteilt. „Wir waren die bessere Mannschaft, hatten diesmal aber nicht so die Durchschlagskraft in der Offensive“, sagt Möhringens Sportvorstand Michael Baur. Erstmals in der Saison blieben die Möhringer bei ihrer großen Offensivqualität ohne einen eigenen Treffer. Möhringen, Pfaffenweiler und Tennenbronn trennt gegenwärtig nur ein Punkt. „Die drei Teams haben aktuell die besten Aussichten, ganz oben zu überwintern. Ich habe jedoch auch Bräunlingen auf der Rechnung. Diese Elf kommt immer besser und kann da oben mitmischen“, so Baur.

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Dem FC Pfaffenweiler gelang nach vier Punktspielen ohne Sieg und dem Aus im Bezirkspokal am Sonntag in Kirchen-Hausen mit dem 3:2-Sieg wieder ein Erfolgserlebnis. „Natürlich tut uns der Sieg gut, vor allem weil der Gegner sehr heimstark ist. Dass wir zuletzt nicht ganz so erfolgreich waren, hat seine Gründe, die wir alle kennen“, sagt Trainer Björn Schlageter. Ihm fehlen mit Kevin Kärcher (Sperre) oder den verletzten Lars Rohrer, Mike Tritschler, Leon Trindade Aguiar oder einigen anderen wichtige Spieler. Ein Treffer von Jallow Saja in der Nachspielzeit bescherte Pfaffenweiler die drei Punkte. „Unterm Strich war es ein zerfahrenes Spiel mit vielen lang gespielten Bällen. Unsere gute Willensleistung wurde belohnt“, so Schlageter.

Mit drei Siegen in Folge hat sich der FC Bräunlingen bis auf Rang vier nach oben geschoben. Beim 4:3-Erfolg gegen Löffingen machten die Zähringerstädter zuerst einen 0:2- und später einen 2:3-Rückstand wett. „Wir haben unsere Tore sehr schön herausgespielt. Offensiv funktioniert unser Spiel. Arbeiten müssen wir weiterhin an der defensiven Stabilität“, sagt Trainer Markus Knackmuß. Für ihn ist die Zahl der Gegentreffer noch zu hoch, so auch gegen Löffingen, wobei zwei der drei Gegentreffer abgefälscht und somit nicht haltbar waren. „Wir haben ein gutes Spiel gegen Löffingen gemacht und sind auf einem guten Weg“, ergänzt Knackmuß.

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Die SG Marbach/Rietheim musste sich auf eigenem Platz gegen die SG Riedöschingen/Hondingen mit einem 1:1 begnügen. „Die Liga ist in dieser Saison sehr ausgeglichen. Da gewinnst du nicht mal eben ein Spiel ganz locker“, sagt der SG-Spielausschussvorsitzende Michael Fischer. Oft seien es Kleinigkeiten, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Magere 13 Tore hat die SG Marbach nach neun Spielen erzielt. Vermisst wird der verletzte Pascal Richter, der bisher erst 285 Minuten auf dem Platz stand. Einmal mehr kam Ex-Torhüter Matthias Gißler als Feldspieler zum Einsatz. „Wir haben aktuell drei Torhüter, und Matthias hat es gelernt, auch als Feldspieler aufzutreten. Da kann er seine technischen Vorteile ausspielen“, ergänzt Fischer.

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Dem FC Furtwangen genügte selbst eine 3:1- und 4:2-Führung in Neustadt nicht, um gegen den SV Hölzlebruck einen Sieg einzufahren. Hölzlebruck erkämpfte sich mit dem 4:4 einen Zähler. „Wir haben zwei Punkte verloren, da wir sehr lange den Gegner und das Spiel dominiert haben“, bilanziert FCF-Trainer Christoph Raithel. Geärgert hat ihn, dass von den vier Gegentreffern „drei Geschenke dabei waren“. Da habe seine Elf schlecht verteidigt. Raithel sieht seine Elf nach einem zwischenzeitlichen Tief wieder auf dem richtigen Weg. „Es gilt, viele positive Aspekte aus der Partie mitzunehmen. Wichtig ist zudem, dass wir uns immer viele Chancen erspielen“, so Raithel.

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