Handball, 3. Liga Frauen: SV Allensbach – TSV Haunstetten 27:26 (14:15). – Der SV Allensbach hat sich mit dem hart umkämpften 27:26 gegen den Tabellendritten TSV Haunstetten in eine sehr gute Ausgangslage für die Relegation gebracht. Unter der Woche wurde bekanntgegeben, dass nur der SVA und Haunstetten für die Aufstiegsrunde in die 2. Bundesliga gemeldet haben. Dank der beiden Siege nimmt das Team vom Bodensee vier Punkte gegen Haunstetten mit in die Aufstiegspartien.
Starke Nadja Greinert
Nach einem nervösen Start kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel. Vorerst sahen die 250 Zuschauer in der Riesenberghalle aber weiter etwas bessere Gäste, die nach 21 Minuten mit vier Treffern führten (8:12). Nach der zweiten Auszeit verkürzte der SVA, angeführt von einer starken Nadja Greinert, bis zur Pause auf 14:15.
In der zweiten Hälfte waren die Gastgeberinnen dann deutlich präsenter. Julia von Kampen und Laura Epple, die beide ein sehr gutes Spiel machten, waren treffsicher, die Defensive war besser auf das Spiel des TSV Haunstetten eingestellt und hatte mit Joelle Arno im Tor einen starken Rückhalt.
Allensbach nächste Woche gegen Gröbenzell
Bis zur 50. Minute blieben Haunstetten in Schlagdistanz, ehe sich der SVA auf 26:22 absetzte. Die Vorentscheidung? Nicht ganz, denn Allensbach musste vier der spannenden letzten sechs Minuten in Unterzahl verbringen, rettete die Führung aber über die Zeit. Tabellenführer bleibt der HCD Gröbenzell, der am kommenden Samstag zum nächsten Topduell in der Riesenberghalle zu Gast ist. (asp)
SV Allensbach: Arno, Hagemeister, Sousek (Tor); Mitreiter, Hoefs (3), Goudarzi (1), Greinert (8/1), Maier, Bok (2), Gisa, von Kampen (5), Epple (8/4), Rinkeviciute, Heieck, Lützkendorf.
Steißlingen startet gut ins Wochenende
TuS Metzingen II – TuS Steißlingen 27:37 (12:18). – Mit einem auch in der Höhe verdienten 37:27-Auswärtssieg ist der TuS Steißlingen bei der TuS Metzingen II in sein Doppelspiel-Wochenende gestartet. Da Alina Bauer, Kim Espinosa, Annika Irmscher, Kerstin Lang, Lisa Maier und Marie Stumpf fehlten, wurde das Team von Mareike Vigh und Annika Juric aus der zweiten Mannschaft unterstützt.
Hegauerinnen mit kompakter Abwehr
Von Anfang drückten die Hegauerinnen dem Spiel ihren Stempel auf. Metzingen hielt zwar bis zum 10:11 (20.) mit, doch die Hegauerinnen standen in der Abwehr sehr kompakt und zeigten ein schnelles und kreatives Umschaltspiel. Bis zur Pause zogen die Gäste auf 18:12 davon. Dieser Sechs-Tore-Vorsprung hatte bis zum 25:31 Bestand, ehe Steißlingen sich in den Schlussminuten weiter vom Tabellenletzten absetzte und mit 37:27 gewann. (es)
TuS Steißlingen: Pfahl, Leenen (Tor); Störr (1), Röh (9/3), Wöhr (3), Juric (1), Grathwohl (7), Maier (5), Müller (1), Lauth (9), Rimmele (1).
Schwindende Kräfte gegen Haunstetten
TSV Haunstetten – TuS Steißlingen 36:27 (17:13). – Tags darauf waren die Hegauerinnen beim Tabellendritten TSV Haunstetten klar unterlegen. Die Steißlingerinnen mussten in der Fremde übernachten, da auch dieses Spiel auswärts stattfand.
In einer hektischen Anfangsphase konnte der TuS bis zum 5:4 mithalten. Nach dem 17:13 zur Pause, kämpften die Steißlingerinnen sich auf 19:20 heran, doch dann entschied Haunstetten das Spiel durch einen 7:0-Lauf. Der TuS unterlag auch aufgrund der schwindenden Kräfte deutlich mit 27:36. Das Team hofft auf eine schnelle Rückkehr von Torhüterin Jeanette Pfahl, die nach einem gehaltenen Ball verletzt ausgewechselt werden musste. (es)
TuS Steißlingen: Pfahl, Leenen (Tor); Störr, Röh (10/3), Wöhr (1), Juric, Grathwohl (3), Maier (2), Müller (3), Lauth (6), Rimmele (2), Vigh.