Elisabeth Schwind ist in Trier geboren und aufgewachsen. Studium der Musikwissenschaft und Germanistik in Freiburg i.Br, anschließend Kind, Promotion und Journalismus. Seit 2005 als Kulturredakteurin beim SÜDKURIER in Konstanz. Elisabeth Schwind regt sich gerne über Menschen auf, die Kultur für eine Einsparmöglichkeit halten, und entspannt sich dann bei einer Radfahrt um die Reichenau.
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Intendantin Lilli Paaskivi setzt mit der Einladung an die Taro Saarinen Company einen neuen Akzent. Tanztheater hatte bei den Festspielen bisher Seltenheitswert.
Die Tero Saarinen Company hat sich von den Shakern inspirieren lassen. Das minimalistische Stück mit Tanz und Vokalmusik war nun bei den Bregenzer Festspielen zu sehen
Die Orchesterleitung hat die neue Spielzeit vorgestellt. Das Saisonmotto lautet „Grenzenlos Musik“. Die Xperiment-Konzerte und die Zukunftswochen gehen weiter.
Die Verträge von Intendant und Chefdirigent wurden verlängert, allerdings nur für drei Jahre. Die Musiker bleiben in der Öffentlichkeit weitestgehend ungehört. Was denken sie über die öffentliche Debatte?
Vor 50 Jahren fand der RAF-Prozess in Stuttgart-Stammheim statt. Fast ein Pflichttermin für das politisch ambitionierte Opernhaus in Stuttgart. Zur Uraufführung „Der rote Wal – ein deutsches Herbstmärchen“.
Nachdem in Konstanz Stimmen laut wurden, die die Existenz der Bodensee Philharmonie grundsätzlich in Frage stellten, spricht jetzt der Interims-Intendant. Wo er Sparpotenzial sieht – und wo nicht.
Das 8. philharmonische Konzert überrascht mit einer Synthese aus Volksmusik und Jazz – und mit einer ungewohnten Perspektive auf Klassiker wie Mozart und Händel.
Das Konstanzer Orchester steht wieder einmal im Mittelpunkt einer Spardebatte. Dabei will man gerade mit einem Exzellenzprogramm beweisen, dass die Angebote nicht nur etwas für betuchte Menschen ist.
Die NS-Propaganda bediente sich bei klassischer Musik, etwa bei Franz Liszt oder Ludwig van Beethoven. Die Bodensee Philharmonie bettet ein entsprechendes Konzert in den Kontext ihrer Themenwoche „Demokratie“ ein.
Im Konzert der Philharmonie antwortet Unsuk Chin auf den großen Klassiker. Der junge Cellist Friedrich Thiele spielt beeindruckend auf. Dirigiert wird das Konzert von Yura Yang.
Der russische Star-Regisseur Kirill Serebrennikov inszeniert Alfred Schnittkes „Leben mit einem Idioten“. Aus der einstigen Sowjet-Parabel macht er einen Psychokrimi um verdrängte Homosexualität