Der Vorverkauf für die Musiknacht am Samstag, 12. April läuft. Acht Bands sorgen in den Locations in der Stadt für Stimmung, anschließend kann noch in der Tanzfabrik und im Lemon Beat Club bis in die frühen Morgenstunden getanzt und gefeiert werden.

Premiere im vergangenen Jahr: Zur Eröffnung der Musiknacht sang ein Kirchenchor-Ensemble Lieder aus der Rockoper „Eversmiling Liberty“.
Premiere im vergangenen Jahr: Zur Eröffnung der Musiknacht sang ein Kirchenchor-Ensemble Lieder aus der Rockoper „Eversmiling Liberty“. | Bild: Jörg Büsche

Kirchenchor-Ensemble eröffnet die Musiknacht

Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr eröffnet erneut ein Ensemble des Kirchenchors St. Nikolaus unter der Leitung von Johannes Tress die Musiknacht: um 19 Uhr in der Kirche St. Nikolaus mit der Pop-Messe „Die Missa 4 You(th)“ von Tjark Baumann. Sie verbindet traditionelle Messtexte mit modernem Pop und Rock-Klängen. Die Messe ist etwa 25 Minuten lang und umfasst die klassischen Messsätze: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei. Des Weiteren wird das Lied „Cantar“ von Jay Althouse zu hören sein, ein schwungvoller, lateinamerikanisch inspirierter Song für Chor mit Salsa-Elementen. Danach geht es für die Besucher in den teilnehmenden Lokalen weiter.

Das sind die teilnehmenden Lokale

Bild 2: Party nonstop: Markdorfer Musiknacht - Ein Ticket für 9 Locations und 8 Live-Bands!
Bild: Schönlein, Ute

Café Ludwig im Proma: Die Band Dicke Fische besteht aus drei Musikern, die bekannte und neue Songs auf eigene Art interpretieren und eigene Stücke spielen. Die musikalische und gesangliche Qualität hat Spitzenniveau, jeder ist für sich ein Könner auf seinem Instrument. Anjel Ferry und Boris Manderfeld mit akustischen Gitarren und Matthias Lehr mit einer Holzkiste, das Cajón – mehr braucht es auch in diesem Jahr nicht.

Auch Dicke Fische sind Wiederholungstäter bei der Markdorfer Musiknacht. Sie spielen am 12. April erneut im Café Ludwig im Proma.
Auch Dicke Fische sind Wiederholungstäter bei der Markdorfer Musiknacht. Sie spielen am 12. April erneut im Café Ludwig im Proma. | Bild: DERFOTOGRAF.NET

Gasthaus Krone: Die Musiker der Cover-Rockband Rockzone vereint die Liebe zu rockigen Klängen und unverkennbaren Melodien. Sie haben Spaß an Rock-Klassikern aus vergangenen Tagen und würzen auch aktuelle Hits mit einer ordentlichen Portion Rockzone-Rock-Sound. Die Musiker interpretieren nicht nur Meisterwerke der vergangenen Jahre, sondern auch die Platten-Hits, die längst verstaubt im Regal stehen.

Ulrich 5: Das Repertoire von Swingbugs listet neben Songs aus den vergangenen sechs Jahrzehnten vom Dixie, Swing über Jazz zum Rock ‚n‘ Roll auch Schlager oder Hits aus den aktuellen Charts auf. Marketing-Geschäftsführerin Barbara Bücken freut sich auf die Band, deren bevorzugte Art Musik zu präsentieren, mobil und unplugged, direkt im und am Publikum ist. Im Ulrich 5 werden sie aber auf einer Bühne spielen. Und Barbara Bücken verrät, dass die Swingbugs aus ehemaligen musikalischen Weggefährten von Hauptamtsleiterin Regina Holzhofer bestehen. Ein kleiner gemeinsamer Auftritt ist geplant.

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Schwanenstüble: Beim Konzert von Eventsängerin Franzi Groß, die auch als Sängerin der Ravensburger Band Zimt und Zorn bekannt ist, bestimmen die Besucher die Setliste. Groß hat hunderte Songs aus den vergangenen fünf Jahrzehnten im Gepäck – von Klassikern bis zu aktuellen Hits ist alles dabei. Ob Rock, Pop, Folk oder etwas dazwischen. „Ich freue mich darauf, Wünsche zu erfüllen und gemeinsam einen unvergesslichen Abend zu verbringen“, so Groß. Pächter Daniel Wrona nimmt zum ersten Mal mit dem Schwanenstüble an der Musiknacht teil. „Wir möchten was Neues auszuprobieren und zeigen, dass wir auch als Location für jüngere Menschen attraktiv sind.“

Franzi Groß spielt im Schwanenstüble. Welche Lieder sie spielt, bestimmt das Publikum.
Franzi Groß spielt im Schwanenstüble. Welche Lieder sie spielt, bestimmt das Publikum. | Bild: Franziska Gross
Unplugged DeVilles geben ihr Comeback bei der Markdorfer Musiknacht. Sie spielen in der Mittleren Kaplanei.
Unplugged DeVilles geben ihr Comeback bei der Markdorfer Musiknacht. Sie spielen in der Mittleren Kaplanei. | Bild: Thomas Zirkel

Mittlere Kaplanei: Unplugged DeVilles ist zurück: Nach jahrelanger Pause kehren die Musiker Denis Semenik, Michael Glönkler und Thomas Zirkel in einer Dreier-Besetzung zurück. „Wir haben wieder Lust gemeinsam Musik zu machen, die Magie ist da und wir freuen uns darauf, dass wir als Band wieder zusammen gefunden haben“, sagt Thomas Zirkel. Vor ihrer Auflösung im Jahr 2016 waren Unplugged DeVilles ein fester Bestandteil der Musiknacht, sie spielten immer im Lichtblick. Nur werden sie in der Mittleren Kaplanei das zum Besten geben, wofür sie bekannt waren und sind: von Metal zu Reggae, von Reggae zu Blues und von Blues zu Rock und Pop. „Wir bleiben unseren Genres treu und spielen alles querbeet“, so Zirkel.

Mojo Bar: Atze und Kurt aus Vorarlberg spielen Rock-Klassiker, die jeder kennt – manchmal auf ganz eigene Art, mit Gitarre, Flöten, Ziehharmonika und sogar Dudelsack. Ausgelassene Stimmung ist unterhalb des Rathauses garantiert, das haben die zwei Musiker schon in den vergangenen Jahren bewiesen und deshalb setzt Pächter Michael von Schmidsfeld wieder auf die beiden. „Die sind einfach sehr gut und die Besucher kennen Atze und Kurt. Außerdem haben sie auch immer neue Lieder im Programm“, so von Schmidsfeld.

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Turmstube: Mit einer besonderen Mischung aus den Genres Rock, Blues und Funk und ganz besonderen Oldies verwandeln Pump ihre ganze Energie in pure Spielfreude und lassen diese ins Publikum strömen. Das Repertoire reicht von Gary Moore, den Toten Hosen, Joe Bonamassa, Beatles, Sweet, Westernhagen bis zu den Red Hot Chili Peppers, Jimi Hendrix, ZZ Top und vielen weiteren musikalischen Größen. So unterschiedlich diese Stilrichtungen auch klingen mögen: Den Musikern gelingt es, sie in ihrem Stil zu vereinen.

Gern gesehene Gäste in der Mojo Bar: Atze und Kurt. Hier ein Bild aus dem Vorjahr. Auch 2025 sind die Musiker aus Vorarlberg wieder mit ...
Gern gesehene Gäste in der Mojo Bar: Atze und Kurt. Hier ein Bild aus dem Vorjahr. Auch 2025 sind die Musiker aus Vorarlberg wieder mit von der Partie. | Bild: BUESCHE,JOERG

Tanzfabrik: Fun Music besteht aus Jochen Kuhn und Sven Ickinger, die seit gut zehn Jahren auf der Bühne stehen. Das Repertoire reicht von Journey bis Abba, von deutschem Schlager bis zu volkstümlichen Hits, von Oldies bis zu aktuellen Hits. Tanzfabrik-Inhaberin Candy Hartwig möchte mehr Publikum anziehen als im vergangenen Jahr. „Da waren wir zum ersten Mal dabei und die Location vielleicht noch nicht so bekannt.“ Sie setzt bei der Musiknacht vor und nach der Live-Musik auf einen DJ. Dieser wird dann bis spät in die Nacht für Stimmung sorgen, sodass in der Tanzfabrik lange gefeiert und getanzt werden kann

Lemon Beat Club: Dort wird der Abend mit einer After-Show-Party abgerundet. Der Club ist außerhalb der Innenstadt an der Riedheimer Straße gelegen. Zu Musik aus den 1980er- und 1990er-Jahren sowie der Gegenwart darf bis in die frühen Morgenstunden getanzt werden – wer so lange kann.