Die Sommerferien sind da und mit ihnen hohe Temperaturen, die sehr zum Sprung ins kühle Nass einladen. Doch wo ist eigentlich in diesem besonderen Corona-Jahr Schwimmen in der Region möglich? Welche Bäder haben geöffnet und welche Regeln gelten?

Hier ein Überblick über Hochrhein, angrenzende Schweizer Orte sowie den Schwarzwald. Klar ist: Die Auswahl der Bademöglichkeiten ist auch in diesem Jahr groß.

Freibad Bad Säckingen: Spaß im Nass auch trotz Corona

Im Waldbad in Bad Säckingen gelten klare Corona-Regeln: Dies zeigen markierte Liegeflächen, die Maskenpflicht und im Schwimmerbecken darf nur in eine Richtung geschwommen werden. Die Tickets müssen vorab online reserviert und bezahlt werden. Dennoch ist der Badespaß garantiert:

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Abstandsmarkierungen im Waldbad Bad Säckingen.
Abstandsmarkierungen im Waldbad Bad Säckingen. | Bild: Verena Wehrle

Auch die Aqualon-Therme ist geöffnet:

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Freibäder Waldshut und Tiengen: Beide Bäder sind geöffnet

Die Freibäder sowohl in Waldshut also auch in Tiengen haben geöffnet. Die Plätze muss man vorab online reservieren, eine Buchung ist für maximal sechs Personen möglich. Es sind pro Tag drei Zeitzonen buchbar, dazwischen werden die Bäder gereinigt und desinfiziert. Es gelten die üblichen Abstandsregeln sowie eine Maskenpflicht im Eingangsbereich und bei den Sanitäranlagen.

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Das Freibad Waldshut am Tag vor der Eröffnung am 24. Juni unter Corona-Bedingungen.
Das Freibad Waldshut am Tag vor der Eröffnung am 24. Juni unter Corona-Bedingungen. | Bild: Schlichter, Juliane

Freibad Rheinfelden: Baden ohne Zeitzonen

Auch im Freibad Rheinfelden gelten Einschränkungen, aber das Team rund um den neuen Bäderleiter Daniel Klein hat alles dafür getan, dass die Badegäste trotzdem den Sommer genießen können. Die maximale Besucherzahl pro Tag wurde auf 1.500 Personen beschränkt, 205 Gäste dürfen sich gleichzeitig in den verschiedenen Becken aufhalten. Ganz bewusst habe man sich in Rheinfelden gegen einen „Mehrschichtbetrieb“ entschieden. Das Freibad ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet, Frühschwimmer kommen mittwochs ab 8 Uhr und „Spätschwimmer“ freitags bis 20 Uhr auf ihre Kosten. Für die Vereine wurden extra Zeitfenster reserviert. Reservierungen sind online oder telefonisch (07623/3935) möglich. Weitere Infos finden Sie hier.

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Die meisten Corona-Regeln werden im Freibad Rheinfelden von den Badegästen klaglos hingenommen. Die fehlenden Zeitfenster aber werden ...
Die meisten Corona-Regeln werden im Freibad Rheinfelden von den Badegästen klaglos hingenommen. Die fehlenden Zeitfenster aber werden kritisiert. | Bild: Horatio Gollin

Strandbad KuBa Rheinfelden/Schweiz: Maximal vier Stunden Schwimmspaß

Das Stradbad KuBa im Schweizer Rheinfelden ist mit Schutzmaßnahmen ebenfalls geöffnet. Mit einer maximalen Aufenthaltsdauer von vier Stunden und maximal 147 Personen gleichzeitig im Schwimmbecken gelten auch hier Begrenzungen. Weitere Infos hier.

Schwimmbad Epsi in Stein: Badespaß im Rhein

Auch an diesem Flussbad in Stein am Rhein gelten klare Abstandsregeln und es ist mit Zutrittsbeschränkungen zu rechnen. Mehr Informationen hier.

Laufenburg/CH: Viele Deutsche kommen ins Freibad

Während im deutschen Laufenburg das Bad geschlossen bleibt, ist auf der gegenüberliegenden Seite des Rheins im schweizerischen Laufenburg Badespaß angesagt. Und so kommen auch viele Deutsche in das Bad. Aber auch bei den Eidgenossen gelten strenge Hygienevorschriften und bei 397 Badegästen ist Schluss. Eingang und Ausgang zum Freibad sind getrennt, ebenso der Zugang zu den Schwimmbecken. Im Becken selbst sind Bahnen angelegt, damit nicht kreuz und quer geschwommen werden kann. Denn der Mindestabstand von 1,5 Metern ist auch hier einzuhalten. Weitere Infos zum Schutzkonzept finden Sie hier.

Mindestabstand ist das oberste Gebot, auch beim Schwimmen. Im Freibad Laufenburg/CH sind Bahnen gezogen, um das Kreuz- und Querschwimmen ...
Mindestabstand ist das oberste Gebot, auch beim Schwimmen. Im Freibad Laufenburg/CH sind Bahnen gezogen, um das Kreuz- und Querschwimmen zu verhindern. | Bild: Brigitte Chymo
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Klettgau-Bad: Badespaß auch in Erzingen

Das Klettgau-Bad in Erzingen hat seit Anfang Juli geöffnet. Die Besucher müssen sich einmalig registrieren und können im Internet (www.klettgau.de) ein Ticket buchen und online bezahlen. Pro Tag werden zwei Zeitfenster angeboten, in denen ein Besuch möglich ist; von 9 bis 13.30 Uhr sowie von 14.30 bis 19 Uhr.

Parkbad Wehr: Lockerungen nach Öffnung

Auch das Parkbad Wehr hat nach der Öffnung bereits erste Lockerungen der Regelungen erhoben. Der Zutritt ist auf 600 Leute begrenzt, eine aktuelle Kapazitätsauslastung verrät die automatische Bandansage unter der Telefonnummer 07762 / 808-552.

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Rheinschwimmbad Schwörstadt

Auch das Rheinschwimmbad Schwörstadt ist wieder offen, maximal 250 Personen dürfen es gleichzeitig besuchen. Einen Schichtbetrieb gibt es nicht, die Gäste können so lange bleiben, wie sie möchten, rausgeschmissen wird niemand.

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Freibad Jestetten: Eintritt nur mit Jahreskarte

In diesem Jahr werden für das Freibad Jestetten lediglich Jahreskarten verkauft, diese sind im Rathaus erhältlich, Einzel- oder sonstige Karten können an der Tageskasse nicht erworben werden. Maximal 500 Personen dürfen gleichzeitig ins Bad, davon höchstens 100 zur gleichen Zeit in die Becken.

Das Freibad Jestetten mit abgesperrten Bereichen.
Das Freibad Jestetten mit abgesperrten Bereichen. | Bild: Ingrid Ploss
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Waldfreibad Häusern-Höchenschwand: Schwimmen in der Einbahnstraße

Die Badesaison hat auch im Waldfreibad unter besonderen Bedingungen begonnen. Die Zahl von 350 gleichzeitig anwesenden Gästen darf nicht überschritten werden und im Wasser gilt eine Einbahnregelung.

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Titisee: Badeparadies und Badestelle geöffnet

Das Badeparadies Schwarzwald in Titisee hat geöffnet. Zutritt bekommt man allerdings nur mit einem vorab gebuchten Online-Ticket. Alle weiteren Infos und Regelungen finden Sie hier.

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Gebadet werden kann im Badeparadies Schwarzwald in Titisee in verschiedenen Pools, auch unter Palmen.
Gebadet werden kann im Badeparadies Schwarzwald in Titisee in verschiedenen Pools, auch unter Palmen. | Bild: Angele Kerdraon

Wer lieber im See badet, auch die Badestelle am Titisee in der Stranbadstraße 1 hat von 9 bis 20 Uhr geöffnet, Zugang bis 19 Uhr.

Schluchsee: Aqua-Fun ist nur öffentliche Badestelle und Naturstrandbad geöffnet

Das Freibad Aqua-Fun Schluchsee gilt seit 24. Juli nur als kostenlose öffentliche Badestelle. Das heißt: Lediglich der Zugang zum See ist über das Freibadgelände möglich, es gibt aber keinen Zugang zum beheizten Schwimmbecken. Die Liegewiesen sind eigenverantwortlich zu nutzen. Im Naturstrandbad Seebrugg kann man unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln baden.

Strandbad Wingfällweiher: Nicht so überlaufen

Als Geheimtipp unter den Schwarzwäldern gilt das Strandbad am Windgfällweiher. Hier ist zwar im Sommer auch viel los, aber es ist bei Weitem nicht so überlaufen wie die Strände des Schluchsees oder Titisees. Das Strandbad öffnet unter Einhaltung der Schutzkonzepte bei regenfreiem Wetter täglich ab 10 Uhr.

Parkschwimmbad Lörrach: Schwimmen in Zeitfenstern

Das Parkschwimmbad Lörrach ist von Montag bis Sonntag in zwei Zeitfenstern geöffnet, von 9 bis 13.30 Uhr und von 15 bis 19 Uhr. Die Besucherzahlen sind begrenzt. Die Stadt hat ein Online-Ticket-System eingeführt, der Einlass ist nur mit QR-Code möglich. Karten gibt es hier.

Freizeitbad Schopfheim: Nur mit Ticketbestellung

Auch im Freizeitbad Schopfheim kommt man nur mit Online-Ticketbestellung herein, Tickets gibt es hier. Das Höhenschwimmbad Schweigmatt bleibt geschlossen.

KSS Freizeitpark Schaffhausen: Klare Regeln für Wellness und Wasserpark

Im Wellnessbereich, im Wasserpark sowie im Restaurant des KSS-Freizeitparks Schaffhausen gelten klare Regeln, doch alle Bereiche sind wieder zugänglich. Weitere Infos auf der Homepage unter www.kss.ch.

Alpamare Pfäffikon: Keine Spontanbesuche möglich

Der Besuch des größten Wasserparks der Schweiz, dem Alpamare in Pfäffikon-Freienbach, ist nur mit einem tagesdatierten Ticket für maximal vier Stunden möglich. Dieses muss vorab online erworben werden. Weitere Infos unter: www.alpamare.ch

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