Die Erkundungsarbeiten für die geplante Tunnelvariante der A98 gehen weiter.

In den kommenden Monaten finden im gesamten Stadtgebiet von Waldshut-Tiengen Probebohrungen statt.

Wo wird überall gebohrt?

Wie die Stadtverwaltung Waldshut mitteilt, hat die Firma Terrasond GmbH & Co.KG aus Günzburg auf dem Waldweg Mühlebergweg mit den Erkundungen begonnen. Der Durchgang ist für Fahrzeuge und Fußgänger gesperrt.

Die nächsten Probepunkte sind Richtung Chilbihalle, Lindenbuck und Haspel geplant. Weitere Punkte im Wald liegen auf dem Panoramaweg, dem Weg nördlich der Oberen Haspelstraße.

Das könnte Sie auch interessieren

Wie tief wird gebohrt?

Die Bohrungen werden in verschiedenen Tiefen durchgeführt, von 30 Meter bis 130 Meter, um die verschiedenen geologischen Schichten zu erkunden.

Warum wird gebohrt?

Ziel ist, sich ein Bild vom Gelände beziehungsweise Gebirge zu machen. Außerdem testen die Fachleute, wie standfest das Gebirge ist. Auch Grundwassermessstellen werden eingerichtet, um das Grundwasser zu beobachten.

Das könnte Sie auch interessieren

Wie lange dauern die Bohrungen?

Pro Bohrpunkt rechnet die Firma mit ungefähr zwei Wochen Arbeit. Die gesamte Maßnahme wird sich über mehrere Monate ziehen. Auftraggeber ist die Deges, die für den Weiterbau der A98 verantwortlich zeichnet.

Entwicklungen bei der Hochrheinautobahn A98