
Einladend wirkt der Eingang in das herrschaftliche Gebäude. Im Innern befinden sich nach der Renovierung nicht nur die Amtsstuben des Dezernats II mit Bürgermeister Andreas Osner, der Stabsstelle Konstanz International und des Klimaamtes. Im Erdgeschoss können auch Vereine Räume nutzen.
Über einen roten Teppich gelangen die Besucher in das Erdgeschoss der Villa, die einst der Fabrikantenfamilie Herosé gehörte. Diesen Namen trägt auch der angrenzende Park am Seehrein. Die Holztäfelung und das Treppenhaus sind sichtbare Zeugen der Vergangenheit.
Blick in das Erdgeschoss. Die Türen auf der linken Seite öffnen allerdings nur diejenigen, die zum Klimaamt wollen. Die restlichen Räume auf dieser Etage können gesamt oder einzeln von Vereinen gebucht werden.
Immer geradeaus, dann gelangen die Besucher in die sogenannte Lounge. In diesem großen Vorbereich sollen sich die Menschen begegnen können. Von hier aus gelangen sie auch in die drei weiteren Räume, die von Vereinen künftig genutzt werden sollen.
Rechts geht es in den Salon. Er ist etwa 40 Quadratmeter groß und verfügt über eine flexible Bestuhlung. Er ist für Vorstandssitzungen oder größere Besprechungen geeignet. Die vorhandene Technik und das offene WLAN dürfen übrigens benutzt werden.
Hochschauen lohnt sich, denn die Stuckdecke ist zwar schlicht, aber gleichwohl außergewöhnlich.
Lichtdurchflutet mit Terrasse und Zugang zum Garten ist der angrenzende „Ballsaal“ im Süden. Dieser Raum ist 50 Quadratmeter groß. Er eignet sich nicht nur für Versammlungen, sondern auch für Vorträge.
Auch hier finden sich wieder charmante Details der Bau- und Wohngeschichte, wie die verspielten Stuckornamente und eine Leuchte aus dem letzten Jahrhundert.
Über den Vorraum geht es zur nächsten Tür und damit zum dritten Raum, das „grüne Kabinett“.
Beim Betreten ist sofort klar, warum das Zimmer mit seiner wieder ganz andersartigen Stuckdecke diesen Namen bekommen hat. Historie und Moderne treffen bei der Inneneinrichtung aufeinander. Das „grüne Kabinett“ ist er eher für Besprechungen im kleinen Rahmen geeignet.
Die Stuckdecke mitsamt Kronleuchter gereichen zu einem Gesamtkunstwerk.
Damit ist der kleine Rundgang durch das Erdgeschoss schon zu Ende. Wer sich jetzt fragt, wer diese Treppenstufen hochsteigen darf: Oben arbeitet der Kultur- und Sozialbürgermeister Andreas Osner mit seinem Team sowie die Stabstelle Konstanz International. Und im Dachgeschoss gibt es einen großen Konferenzraum.