Bald ist es wieder soweit: Am Sonntag, 11. Februar, werden sich die Radolfzeller Straßen wieder einmal in ein echtes Narrennest verwandeln. Dann nämlich erwartet die Zunft der Narrizella Ratoldi als Veranstalter insgesamt 43 verschiedene Gruppen bei dem traditionellen Familienumzug in der Stadt. Das entspricht rund 1600 aktiven Narren. Diese werden von einer noch größeren Anzahl von Besuchern und Beobachtern an den Straßenrädern begleitet.

Wo verläuft der Umzug?

Der Startschuss beziehungsweise Kanonenschuss fällt wie gewohnt um 13 Uhr in der Markthallenstraße. Von dort aus wird sich der närrische Umzug in die Schützenstraße und vorbei an der SÜDKURIER-Redaktion in die Bismarkstraße bewegen. Hier kommentieren Manuela Hettich und Heinz-Peter Lauinger die vorbeiziehenden Gruppen und stellen deren Besonderheiten heraus. Von den Räumlichkeiten der SÜDKURIER-Redaktion aus beobachtet gleichzeitig das fachkundige Preisgericht aufmerksam die verschiedenen Gruppen.

Die Strecke des Familienumzugs am Sonntag.
Die Strecke des Familienumzugs am Sonntag. | Bild: Schönlein, Ute

Denn wie immer wird es im Anschluss an den Umzug auf dem Marktplatz eine Prämierung und Auszeichnung der schönsten, größten und originellsten Gruppen des Umzugs geben. „Wir freuen uns über jede private Gruppe. Es wird wieder eine wilde Mischung geben“, verspricht Zunftmeister Sascha Hain im Vorfeld des Umzuges.

Vor allem einheimische Zünfte sind am Start

Neben den vielen Familien- und Privatgruppen wird ganz bewusst darauf geachtet, dass vor allem einheimische Zünfte aus der Nachbarschaft vertreten sind. Daher finden sich vor allem Vertreter der Narrenzünfte von der Höri und aus den Teilorten in dem Umzug.

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Von der Bismarkstraße führt der Umzugsweg weiter über die Untertorstraße, die Seestraße, vorbei am Rathaus wieder in die Schützen- und anschließend die Teggingerstraße. Am Forsteibrunnen wird Björn Siller den Zuschauern die vorbeiziehenden Gruppen launisch näher bringen und am Marktplatz kommentiert Ulrike Martin das Geschehen.

Für Sascha Hain steht bereits fest, dass der Sonntag für alle ein richtig närrisches Erlebnis wird: „Wir können uns auf einen schönen Umzug freuen“, kündigt er an.

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