Bei dem toten Vogel handelt es sich laut Landratsamt um eine wild lebende Gans, die im Uferbereich der Donau aufgefunden wurde. Auch bei diesem Tier wurde das H5N1-Virus durch das Chemische und Veterinäruntersuchungsamt (CVUA) Freiburg festgestellt und durch das nationale Referenzlabor bestätigt.

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Dieser neue Fundort liegt mehrere Kilometer vom ersten Fundort der Schwäne entfernt. Deshalb ist davon auszugehen, dass das Virus in einem größeren Bereich vorhanden ist. Die am Dienstag bekannt gegebene Aufstallungszone (zum Artikel) ändert sich von der Größe her durch diesen Fund jedoch nicht.

Landwirte werden daher weiterhin gebeten, strenge Biosicherheitsmaßnahmen einzuhalten, um das Hausgeflügel vor Ansteckung zu schützen.

Wer verendete Wasservögel, Greifvögel oder aasfressende Vögel auffindet, sollte diese beim Veterinäramt des Landratsamtes Schwarzwald-Baar-Kreis unter der Telefonnummer 07721/913-5071 melden.

Erste Meldungen seien auch bereits eingegangen, so das Landratsamt. Die gefundenen Tierkörper wurden durch Mitarbeiter des Veterinäramtes geborgen, beprobt und anschließend unschädlich beseitigt.