Die Aktion Villinger Adventsfenster hat zum Auftakt fast 120 Besucher vor das Rathaus gelockt. Sie warteten gespannt, mit welcher adventlichen Überraschung Oberbürgermeister Jürgen Roth aufwarten würde.

Heiter-besinnlicher Start mit Kästner

Er hatte sich für eine heiter-besinnliche Weihnachtsgeschichte von Erich Kästner entschieden und kündigte zuvor an, dass es natürlich auch Punsch und Glühwein und sogar eine kleine Überraschung für alle großen und kleinen Gäste gibt.

Margot Schaumann ist seit vielen Jahren die gute Seele der Adventsfenster-Aktion.
Margot Schaumann ist seit vielen Jahren die gute Seele der Adventsfenster-Aktion. | Bild: Claudia Hoffmann

Mit dabei war natürlich auch Margot Schaumann, die gute Seele der Aktion, der es Jahr für Jahr gelingt, zahlreiche Personen, Vereine und Gruppierungen dazu zu bewegen, sich hier einzubringen und die Adventsfenster zu gestalten.

Dichtes Gedränge gibt es beim Glühwein- und Punschstand.
Dichtes Gedränge gibt es beim Glühwein- und Punschstand. | Bild: Claudia Hoffmann

Besonders stolz ist sie darauf, dass mit den Ziegelbuben auch ein Schwenninger Verein bei der Villinger Aktion dabei ist. „So muss das sein“, kommentierte OB Roth dieses doppelstädtische Engagement.

Jürgen Roth liest auf dem Münsterplatz Weihnachtliches von Erich Kästner, neben ihm Margot Schaumann.
Jürgen Roth liest auf dem Münsterplatz Weihnachtliches von Erich Kästner, neben ihm Margot Schaumann. | Bild: Claudia Hoffmann

Die Aktion läuft bis zum 24. Dezember – jeden Abend öffnet sich ein anderes Fenster in der Innenstadt und die Besucher erwartet eine circa 15-minütige Darbietung – das kann ein kleiner musikalischer Beitrag, eine Lesung oder eine szenische Darbietung sein.

Akteure sind mit viel Kreativität dabei

Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Margot Schaumann schätzt die Kreativität, mit der sich viele Akteure einbringen.

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„Und für viele Menschen gehört das Adventsfenster in der Vorweihnachtszeit einfach dazu.“ Die besinnlichen 15 Minuten böten eine schöne Auszeit vom oft stressigen Alltag, so Schaumann.