Vöhrenbach Blasmusik pur war der dreitägige Musikerhock des Musikvereins Hammereisenbach am Wochenende. Über 300 Musiker aus acht Kapellen gaben sich im Festzelt die Hand und brachten beste Stimmung unter die zahlreichen Gäste.
Die Vorsitzende der einheimischen Musiker, Manuela Honeck, begrüßte mit lockeren Worten die Vereine. Den stimmungsvollen Auftakt übernahm die Stadtkapelle Furtwangen mit Dirigent Timo Hieske. Die Kapellen aus Wolterdingen, Döggingen und Eisenbach folgten am Freitagabend. Der Musikverein Beuren an der Aach machte am Samstagabend weiter. Den Sonntag umrahmten die Musikvereine Rohrbach, Eschbach und der Trachtenmusikverein Langenschiltach. Dazwischen spielten Bläch Forest, und zu später Samstagabendstunde fetzig Brasstastisch. Gute Laune und viel Beifall untermauerten den Satz: „Musik verbindet“.
Auch an die kleinen Gäste war mit Hüpfburg, Glitter-Tattoos, dem Ausprobieren von Instrumenten und Ballonfiguren gedacht. Und während sich andere Personen beim Stadtradeln engagieren, hieß es für die Bedienungen „Festzeltlaufen“. So dürfte dieser Personenkreis etliche Kilometer im rund 50 Meter langen Festzelt gelaufen sein, damit die Besucher das reichhaltige Speise- und Getränkeangebot genießen konnten. Gefragt war zudem die Olympiade mit Saskia Willmann, bei der 16 Vierermannschaften viel Spaß hatten. Es war alles vortrefflich organisiert, was die zufriedenen und lachenden Gesichter beim Musikerhock beim Sportplatz zeigten. So ganz nebenbei – und doch immer wieder im Mittelpunkt – stand Thomas Demattio mit seiner Mundartausstellung. Sogar die Vorsitzende der Muettersproch-Gsellschaft, Uschi Isele aus Freiburg, besuchte Demattio.
Das Fazit nach drei sonnigen Tagen kann da nur lauten: Respekt, was die einheimischen Musiker und Helfer mit einem vielseitigen Unterhaltungsprogramm, inklusive Ehrenmitglieder-Stammtisch, auf die Beine gestellt haben.