Sieben auf einen Streich Video: Scheibengruber, Matthias

Fußball: – Das Trauma der Trainer ist in diesen Wochen bei sieben Vereinen des Bezirks Hochrhein zur Wahrheit geworden. Der Strafraum ist eine Großbaustelle, aber alle haben ihre Freude dran. In Schliengen, Kandern, Schönau, Wehr, Niederhof, Berau und beim SV Rheintal entstehen neue Kunstrasenplätze oder die bestehende Anlage wird saniert. Der SÜDKURIER war vor Ort und hat mit den Vereinsvertretern gesprochen.

Das könnte Sie auch interessieren

So wie regelmäßig im Herbst die Trainerdiskussionen beginnen, sind auch die Platzverhältnisse immer wieder ein Thema bei den regionalen Fußballvereinen. Rasenplätze werden je nach Beschaffenheit unbespielbar und Hartplätze möglichst gemieden. Wohl dem, dem ein Kunstrasenplatz zur Verfügung steht.

Das könnte Sie auch interessieren

Fußball auf Plastikhalmen in in den vergangenen zehn bis 15 Jahren immer interessanter geworden. Manche Vereine haben schon nach der Jahrtausendwende ihren Sandplatz abgetragen und aufs künstliche Grün gesetzt. Waren es zunächst eben Hartplätze, die umgewandelt wurden, verstärkt sich nun der Trend, den Naturrasen abzubauen und durch einen Kunstrasen zu ersetzen.

SÜDKURIER-Regiosport war hier vor Ort:

Uwe-Wassmer-Kunstrasen in Wehr fast fertig

Das könnte Sie auch interessieren

Kunstrasen statt Winterrasen bei den SF Schliengen

Das könnte Sie auch interessieren

SV Rheintal setzt auf Sickerplatten

Das könnte Sie auch interessieren

Extra Warmlauf-Fläche beim SV Niederhof

Das könnte Sie auch interessieren

Millionenprojekt im Jogi-Löw-Stadion des FC Schönau

Das könnte Sie auch interessieren

KleinerSV Berauinvestiert in eine große Zukunft

Das könnte Sie auch interessieren

FC Kandern spielt künftig auf höherem Niveau

Das könnte Sie auch interessieren

Düngen und Wässern entfällt künftig

Eine Strategie, die Umweltschützer nicht immer gern sehen. Allerdings betonen die Bauherren, dass ein künstlicher Teppich dem natürlichen Bewuchs bei der Pflege überlegen sei, da der Wasserverbrauch sinke und das Düngen auch entfällt.

Arbeiten im Jogi-Löw-Stadion beim FC Schönau Video: Scheibengruber, Matthias

Mehr Akzeptanz gab es seit dem Verbot des über lange Jahre genutzten Gummi-Granulats, dessen einsickern in Böden und Grundwasser kaum zu verhindern war. Seit geraumer Zeit wird das Gummi durch den natürlichen Kork ersetzt.

Das könnte Sie auch interessieren

Clubs, die keinen Kunstrasenplatz zur Verfügung haben, sind in der Region fast schon in der Minderheit. Gebaut wird diese Form des Fußballfeldes seit Jahren sowohl im Rheintal als auch in den Höhenlagen.

SV Buch startet mit Umbau nach der Winterpause

Und die nächsten Projekte stehen bereits in der Warteschleife. Zuletzt bekam Bezirksligist SV Buch von der Gemeinde Albbruck die Freigabe, den oft unbespielbaren Rasenplatz im Frühjahr zu einem ganzjährig nutzbaren Kunstrasenplatz umzubauen.

Das könnte Sie auch interessieren

Immer wieder mussten Spiele abgesagt werden, weil der vor wenigen Jahren bereits sanierte Platz, den Regenfällen nicht gewachsen war. Nun zieht der Verein die Reißleine, investiert in Flutlicht und Kunstrasen.

Das könnte Sie auch interessieren

Aktuell sind sieben Vereine mit Baumaßnahmen beschäftigt. Der SÜDKURIER hat sie besucht, sich über den Stand der Dinge informiert und nach der Finanzierung gefragt. Wir wollten wissen, wie die Vereine mit ihren Projekten umgehen, welche Eigenleistungen sie bringen können und wie sie zu Geld kommen.