Rapide Veränderungen bei größeren Städten im Landkreis Konstanz. Ausbrüche in einer Firma und einem Pflegeheim im Raum Singen. Die Kliniken melden weniger Intensiv-Patienten als im September und im Vorjahr.
Mit der Geburt der eineiigen Zwillinge Lisa und Thea am 4. Mai 2021 vergrößerte sich die Familie von Barbara und Andreas Brucker aus dem Walder Teilort Steckeln auf sechs Familienmitglieder.
In einem Vortrag im Radolfzeller Milchwerk beleuchtete Achim Gowin, Chefarzt am Zentrum für Altersmedizin am Radolfzeller Klinikum, die schwierige Begleitung Sterbender. Gleichzeitig machte er deutlich, dass sich im Krankenhauswesen und bei der Pflege etwas ändern muss, damit möglichst alle Menschen in Würde sterben können.
Innerhalb von 16 Monaten erlebte die Zehn-Dörfer-Gemeinde mit vier Zwillingsgeburten einen wahren „Zwillingsboom“. Der SÜDKURIER ist neugierig geworden, hat die Familien besucht und nach ihrem Alltag gefragt.
Das erste Stadtgärtnern-Projekt in Engen ist am Wochenende offiziell an die Bevölkerung übergeben worden. In den Beeten unterhalb des Krankenhauses darf alles gepflanzt und geerntet werden, was das Herz begehrt. Der Garten ist eine private Initiative des Engener Gartenbauers Markus Krafft.
Bis September soll die kardiologische Funktionsdiagnostik umgezogen sein, dann entsteht unter anderem ein neuer Kreißsaal im Hegau-Bodensee-Klinikum in Singen. Schon jetzt haben die Bauarbeiten begonnen.
Inzwischen dürfen auch Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren gegen Corona geimpft werden. Aber ist das sinnvoll? Was hält ein Kinderarzt davon und wie stehen Eltern dazu?
Chefarzt Frank Hinder beschreibt die Lage im Krankenhaus weiterhin als noch angespannt – trotz stetig sinkender Inzidenzwerte im Landkreis. Von 24 Intensivbetten sind zehn aktuell mit Corona-Patienten belegt. Gibt es Grund zur Sorge in der Singener Klinik? Wir haben mit dem Mediziner gesprochen
Einbrechen macht wenig Sinn, wenn fast jeder zuhause sitzt. Doch wie ist es mit anderen Straftaten? Das erklärte Polizeirevierleiter Thomas Krebs dem Singener Gemeinderat. Dabei wurde klar: Singen hat nach wie vor die meisten Vorfälle im Landkreis. Trotz Scheffelhallen-Brand und Messerstechern sei es aber ein verhältnismäßig ruhiges Jahr gewesen. Ein Rückblick nach Straftatbeständen.
Noch ist unklar, was den Tod konkret verursacht hat, doch spekuliert wird fleißig. Denn zwischen einer Impfung gegen das Coronavirus und dem Tod lagen bei einer 44-Jährigen nur wenige Wochen. Dennoch sagt die Familie: So einfach ist der Fall nicht. Was passiert ist, wie die Kliniken den Fall einordnen und wie es für die Familie weiter geht.
160 Kinder sterben durchschnittlich pro Jahr im Hegau-Bodensee-Klinikum Singen vor oder kurz nach der Geburt, dennoch sind stille Geburten weiterhin ein Tabuthema. Eine Betroffene berichtet von ihrem Sohn Nils, dessen Herz noch im Mutterleib aufhörte zu schlagen. Und Klinikseelsorger sowie eine Hebamme geben Tipps, wie Betroffene und ihr Umfeld damit umgehen können.
Trauerarbeit ist durch die Pandemie-Regelungen eingeschränkt, aber uneingeschränkt wichtig. Das betonen Menschen, die es wissen müssen: Ein neugegründetes Netzwerk will Trauer wieder mehr Raum geben und plant nach einem Jahr mit dem Coronavirus verschiedene Angebote rund um den 22. März.
Christof Klötzsch, Leiter der Klinik für Neurologie am Hegau-Bodensee-Klinikum Singen, beantwortet Fragen zur Demenz und erklärt, warum die genaue Ursache möglichst früh abgeklärt werden sollte.
Dorothea Wehinger tritt erneut für die Grünen im Wahlkreis Singen/Stockach an. Mit dem SÜDKURIER hat sie darüber gesprochen, wie sie zu Politik kam und warum sie wiedergewählt werden will.
Ein großes Kunstwerk ist in den Park des Krankenhauses gezogen. Zuvor stand es bei den Rieter-Werken in Konstanz. Klaus Schultze hat den Engel vor 25 Jahren erschaffen. Für den Umzug von Konstanz nach Radolfzell war ein Spezialfahrzeug nötig. Der Chefarzt Wolff Voltmer findet, das Kunstwerk passe perfekt.
Bei einem Termin von Dorothea Wehinger (Grüne) mit dem Landesminister gab es viel Kritik am Start der Corona-Impfungen. Lucha benannte die Impfstoffknappheit als zentrales Problem.
Um Mitternacht Silvesterraketen in die Luft zu schießen, ist zwar nicht verboten, der Verkauf von Feuerwerk aber schon. Außerdem gilt ab 20 Uhr eine Ausgangssperre. Deswegen wird es zum Jahreswechsel wohl eher still bleiben. Doch welche Vorteile hat ein stilles Silvester eigentlich? Der SÜDKURIER hat bei mehreren Institutionen nachgefragt, was ein stilles Silvester für sie bedeutet.