Handschlag im Akkord: Der neue Gemeinderat Singen wurde im Rathaus vereidigt. Zeit zum Aufwärmen hatte das Gremium nicht, denn der erste Beschluss steht schon an. Ein Überblick, was neu ist und was beim Alten bleibt.
Eigentlich soll ein neues Internetportal des Bundesgesundheitsministeriums Patienten dabei helfen, ihren Behandlungsort auszuwählen. Doch von vielen Seiten gibt es Kritik, auch aus Stockach.
Im Zeichen der Aktionswoche Alkohol vom 8. bis 16. Juni will die Fachstelle Sucht in Singen aufzeigen, wie präsent und doch gefährlich Alkohol ist. Mit dabei ist Nicolas Weber, Sohn suchtkranker Eltern.
Es ist noch lange hin, bis das neue Klinikum in Singen gebaut werden kann, doch jetzt gibt es Zahlen zur maximalen Höhe und wie viele Patienten aufgenommen werden können. Auch Parkplätze sind Thema im Gemeinderat.
Die Hauptversammlung des Hospizvereins Singen/Hegau zeigt, dass die Spendenbereitschaft ungebrochen ist. Damit das so bleibt, wurden mehrere Posten neu besetzt und die Stelle für Trauerbegleitung aufgestockt.
Das Interesse am Tag der offenen Tür der GLKN-Kliniken im Kreis Konstanz ist groß. Dabei zeigt sich in Singen auch, wie lang die Wege im Krankenhaus sind, und in Konstanz, welch unbekannten Bereiche unverzichtbar sind.
In einem Punkt sind sich Radolfzell und der GLKN einig: Sie wollen eine schnelle Lösung bei der Krankenhaus-Frage. Doch wie diese gelingt, ist offen. Denn Radolfzell will Geld, der GLKN sieht dazu keinen Grund.
Eine Betroffene schildert bei einer Podiumsdiskussion ihre Erfahrungen mit dem Thema. Sie berichtet, was ihr in der Trauer geholfen hat – und worauf sie gern verzichtet hätte. Expertinnen machen auf Probleme aufmerksam.
Zwischen 270 und 406 Millionen Euro soll das neue Krankenhaus in der Singener Nordstadt kosten. Wie sollen der Landkreis und die Gesellschafter des Klinikverbunds die Summe stemmen? Sie hoffen auf Unterstützung vom Land.
Der niedergelassene Neurochirurg Aram Bani und der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz verhandeln über Schadenersatz. Doch beim Gütetermin vor dem Konstanzer Landgericht gab es noch weitere Einblicke.
Während andere den Jahreswechsel feiern, ist auch im Singener Kreissaal ganz schön was los. Dort bringt Melanie Kirst im Singener Klinikum ihr erstes Kind auf die Welt – mit einem besonderen Geburtsdatum und Namen.
Der GLKN will das neue Krankenhaus in Singen-Nord bauen, der Stiftungsrat Radolfzell lehnt das ab – was als symbolisch bewertet werden kann. Etwas mehr Klarheit gibt es zur möglichen Zukunft des leerstehenden Gebäudes.
Der Spitalfonds möchte die Frist verlängern, das Krankenhaus-Grundstück vorzeitig aus dem Erbbaurechts-Vertrag zu lösen. Diese würde laut dem Wohnungseigentumsgesetz sonst Ende dieses Jahres auslaufen.
Es gibt sie noch, die Betriebe, die Weihnachtsgeld gewähren. Vor allem die Energiewirtschaft und die Pharmabranche zeigt sich spendabel. Welche Firmen in der Region was bezahlen.
Corona ist zurück – oder nie weggewesen. Immer mehr Menschen stecken sich mit dem Virus an, das zeigen Zahlen des RKI. Aber wie verlässlich sind diese Zahlen? Und was gilt eigentlich bei einem positiven Test?
Die Grundstücksvorschläge auf Radolfzeller Gemarkung fallen bei der Bewertung durch die GLKN-Kommission durch. Keine große Überraschung, aber dennoch eine große Enttäuschung für die Radolfzeller Bürger.
Marc Kollum ist Chefarzt der I. Medizinischen Klinik des Hegau-Bodensee-Klinikums. Anlässlich des Weltherztages spricht er über Herzinfarkte, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist und wie man im Ernstfall reagiert.
Nach der Sommerpause spricht OB Simon Gröger im ersten Teil des großen SÜDKURIER-Interview über die Lage am Krankenhaus, wen er für die medizinische Versorgung verantwortlich sieht und was er von einem MVZ hält.
Es ist eine der prominentesten Immobilienangelegenheiten der Region: Wohin kommt der geplante Neubau eines Krankenhauses für den westlichen Hegau? Der Singener Gemeinderat hat den Kriterien fürs Grundstück zugestimmt.
Wo soll das neue Zentralkrankenhaus des GLKN gebaut werden? Bisher gab es darüber noch keine Einigung. Nicht einmal die Kriterien für das Bauland waren festgelegt – bis jetzt. Nun ist klar, was das Gelände erfüllen muss.
Was als „Spital ze Ratolfcell“ 1343 eine Anlaufstelle für Kranke und Arme war, wurde über die Jahrzehnte hinweg zuerst zum Radolfzeller Krankenhaus und schließlich wichtiges Glied des Hegau-Bodensee-Klinikums.
Waltraud Reichle von der katholischen Seelsorge leitet gemeinsam mit ihrem Kollegen Christoph Labuhn von der evangelischen Seelsorge die ökumenische Seelsorge und Klinikgemeinde am Singener Klinikum.