Das Interesse am Tag der offenen Tür der GLKN-Kliniken im Kreis Konstanz ist groß. Dabei zeigt sich in Singen auch, wie lang die Wege im Krankenhaus sind, und in Konstanz, welch unbekannten Bereiche unverzichtbar sind.
In einem Punkt sind sich Radolfzell und der GLKN einig: Sie wollen eine schnelle Lösung bei der Krankenhaus-Frage. Doch wie diese gelingt, ist offen. Denn Radolfzell will Geld, der GLKN sieht dazu keinen Grund.
Eine Betroffene schildert bei einer Podiumsdiskussion ihre Erfahrungen mit dem Thema. Sie berichtet, was ihr in der Trauer geholfen hat – und worauf sie gern verzichtet hätte. Expertinnen machen auf Probleme aufmerksam.
Zwischen 270 und 406 Millionen Euro soll das neue Krankenhaus in der Singener Nordstadt kosten. Wie sollen der Landkreis und die Gesellschafter des Klinikverbunds die Summe stemmen? Sie hoffen auf Unterstützung vom Land.
Der niedergelassene Neurochirurg Aram Bani und der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz verhandeln über Schadenersatz. Doch beim Gütetermin vor dem Konstanzer Landgericht gab es noch weitere Einblicke.
Während andere den Jahreswechsel feiern, ist auch im Singener Kreissaal ganz schön was los. Dort bringt Melanie Kirst im Singener Klinikum ihr erstes Kind auf die Welt – mit einem besonderen Geburtsdatum und Namen.
Der GLKN will das neue Krankenhaus in Singen-Nord bauen, der Stiftungsrat Radolfzell lehnt das ab – was als symbolisch bewertet werden kann. Etwas mehr Klarheit gibt es zur möglichen Zukunft des leerstehenden Gebäudes.
Der Spitalfonds möchte die Frist verlängern, das Krankenhaus-Grundstück vorzeitig aus dem Erbbaurechts-Vertrag zu lösen. Diese würde laut dem Wohnungseigentumsgesetz sonst Ende dieses Jahres auslaufen.
Es gibt sie noch, die Betriebe, die Weihnachtsgeld gewähren. Vor allem die Energiewirtschaft und die Pharmabranche zeigt sich spendabel. Welche Firmen in der Region was bezahlen.
Corona ist zurück – oder nie weggewesen. Immer mehr Menschen stecken sich mit dem Virus an, das zeigen Zahlen des RKI. Aber wie verlässlich sind diese Zahlen? Und was gilt eigentlich bei einem positiven Test?
Die Grundstücksvorschläge auf Radolfzeller Gemarkung fallen bei der Bewertung durch die GLKN-Kommission durch. Keine große Überraschung, aber dennoch eine große Enttäuschung für die Radolfzeller Bürger.
Marc Kollum ist Chefarzt der I. Medizinischen Klinik des Hegau-Bodensee-Klinikums. Anlässlich des Weltherztages spricht er über Herzinfarkte, wie wichtig eine gesunde Ernährung ist und wie man im Ernstfall reagiert.
Nach der Sommerpause spricht OB Simon Gröger im ersten Teil des großen SÜDKURIER-Interview über die Lage am Krankenhaus, wen er für die medizinische Versorgung verantwortlich sieht und was er von einem MVZ hält.
Es ist eine der prominentesten Immobilienangelegenheiten der Region: Wohin kommt der geplante Neubau eines Krankenhauses für den westlichen Hegau? Der Singener Gemeinderat hat den Kriterien fürs Grundstück zugestimmt.
Wo soll das neue Zentralkrankenhaus des GLKN gebaut werden? Bisher gab es darüber noch keine Einigung. Nicht einmal die Kriterien für das Bauland waren festgelegt – bis jetzt. Nun ist klar, was das Gelände erfüllen muss.
Was als „Spital ze Ratolfcell“ 1343 eine Anlaufstelle für Kranke und Arme war, wurde über die Jahrzehnte hinweg zuerst zum Radolfzeller Krankenhaus und schließlich wichtiges Glied des Hegau-Bodensee-Klinikums.
Waltraud Reichle von der katholischen Seelsorge leitet gemeinsam mit ihrem Kollegen Christoph Labuhn von der evangelischen Seelsorge die ökumenische Seelsorge und Klinikgemeinde am Singener Klinikum.
Endlich ist es soweit: Der Kreißsaal im Singener Krankenhaus ist umgebaut und erweitert, bald beginnt der Betrieb. Für das Hebammen-Team, das nun vollständig besetzt ist, bedeutet das eine Erleichterung.
Am 30. Juni schließt das Krankenhaus für immer seine Türen. Kaum vorstellbar vor etwa 30 Jahren: damals war die Bedeutung der Klinik laut Chefarzt Sebastian Jung noch wesentlich größer. Er erzählt von vergangenen Zeiten.
Laut OB Bernd Häusler könnte die Entscheidung noch in diesem Jahr fallen. Allerdings braucht es bis dahin noch Geduld. Bis der Neubau steht, sagt er, dass das Singener Krankenhaus medizinisch funktionieren werde
Jetzt ist es amtlich: Ein Gutachten bescheinigt, dass die Sanierung des bestehenden Singener Krankenhauses rausgeworfenes Geld wäre. 244 Millionen Euro wären nötig – oder mehr, wenn es nachher besser funktionieren soll.
„Suizid darf nicht zur Normalität werden“, sagt ein Bundespolitiker – und will Sterbehilfe doch erlauben, wenn sie im Rahmen bleibt. Wie das aussehen kann und was Experten und Betroffene dazu sagen.
Sven Gläsker fängt zum 1. Mai als Neurochirurg am Singener Krankenhaus an. Er soll zunächst eine Sektion für Neurochirurgie aufbauen, nachdem die Zusammenarbeit des Krankenhauses mit Aram Bani zum 1. April endete.