Auf der Insel Reichenau standen Spender kürzlich vor verschlossener Tür. Im Landkreis Konstanz ist das offenbar kein Einzelfall, wie eine SÜDKURIER-Recherche ergab. Grund dafür ist Ärztemangel.
Derzeit können nicht alle Schichten im Kreißsaal des Konstanzer Klinikums besetzt werden. Manche Gebärenden werden deshalb verlegt. Die Eltern des kleinen Franklin mussten Konstanz für die Geburt verlassen.
Aus Konstanzer Sicht ist Singen keine Konkurrenz. Oder? Die Stadt im Hegau entwickelt sich in vielerlei Hinsicht und könnte der Konzilstadt den Rang ablaufen. Dieser Vergleich zeigt, wie Singen langsam Konstanz überholt.
Eine Initiative von Karl Lauterbach macht die Situation für Kassenpatienten noch schlechter, sagt ein Mediziner aus Freiburg und ist damit nicht alleine. Er wundert sich: Kommt der Gesundheitsminister damit sogar durch?
Schon länger gibt es das Gerücht, die Schmerzklinik Konstanz würde schließen. Nun ist klar: Die behandelnde Ärztin verlässt die Klinik, doch bedeutet das auch, dass die Einrichtung ihre Pforten für immer schließt?
Mediziner erwarten aber einen deutlichen Anstieg der Inzidenz im Kreis Konstanz in etwa zwei Wochen. Krankenhaus-Hygieniker Stefan Bushuven erläutert, warum.
Dieter Baumann hat als Läufer große Erfolge gefeiert. Seit seinem Karriereende geht er aber einer völlig anderen Tätigkeit nach. Wie der 57-Jährige heute lebt und warum er dankbar für die Zahnpasta-Affäre ist.
Nicht ausschließen, nicht verdrängen, das Ende als natürlichen Teil des Lebens verstehen: Frauen wie Petra Hinderer, Gaby Grunwald und Alexandra Maigler leben dafür, den Menschen das Sterben erträglicher zu machen.
Ein Klinikneubau im Kreis Konstanz muss jenseits der Standortfrage in der „Mitte des Landkreises“ auch unter den Aspekten von Klimaschutz und Gesundheitsvorsorge betrachtet werden – ein Standpunkt.
Ein Patient löst am 24. April selbst einen Brand im Kreiskrankenhaus Lörrach aus und wird verletzt. Techniker, Feuerwehr und Polizei bringen die Lage unter Kontrolle. Nun werden weitere Details zum Vorfall genannt.
Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz (GLKN) steht vor großen Umstrukturierungen. Ganz ohne die Bürger geht das aber nicht. Deshalb gibt es nun drei Info-Abende für Bürger. Das ist die Chance, um Fragen zu stellen.
Am 6. März 2020 wurde im Landkreis Konstanz der erste Coronavirus-Fall bestätigt. Seither hat sich in der Region viel verändert. In diesem Artikel bündeln wir für Sie die wichtigsten Informationen.
Dass etwas falsch läuft, habe sie immer gewusst. Dann hielt die Allensbacherin, die am Konstanzer Klinikum ihre Ausbildung zur Krankenpflegerin macht, ihre erste Rede bei Fridays for Future. Und alles änderte sich.
Die medizinische Versorgung an Bodensee, Hochrhein und im Hegau könnte sich grundlegend ändern. Ein neues Gutachten bringt brisante Vorschläge auf den Tisch. In Radolfzell zeigt man sich geschockt.
Der Vorschlag des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz, den Standort Radolfzell zu schließen, wird wie ein Tiefschlag empfunden. Das sagen Stadträte, Politikerinnen, ein ehemaliger Chefarzt und der Förderverein.
von Anna-Maria Schneider und Laura Marinovic und Georg Becker
Das Strukturgutachten für die Krankenhäuser im Kreis empfiehlt für den Hegau den Umzug in einen Neubau. Laut Singens OB Bernd Häusler sind die Pläne schon sehr konkret. Kosten sollen etwa 270 Millionen Euro betragen.
Der Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz (GLKN) ist ein Verlustgeschäft. Ein Strukturgutachten schlägt nun vor, dass der Betrieb entschlackt wird. Das könnte das Aus für das Krankenhaus in Radolfzell bedeuten.
Ein neues Strukturgutachten könnte über die Zukunft des Gesundheitsverbundes Landkreis Konstanz (GLKN) entscheiden. Das ist schon einmal passiert – vor 12 Jahren. Wie Alt-Landrat Frank Hämmerle die Fusion heute bewertet.
Die Bildungsforscherin Axinja Hachfeld von der Uni Konstanz hat in einer Studie die Folgen von Kitaschließungen untersucht. Gemeinsam mit ihrer wissenschaftlichen Mitarbeiterin Sonja Lorusso startete sie das Forschungsprojekt „FalKo“ („Familienleben in Konstanz“), dessen Ergebnisse nun vorliegen: Zwei Drittel der Familien kamen im Lockdown meist gut klar – Ärzte sehen jedoch eine Zunahme von Angst und Sucht.