Der Gemeinderat will schnelle Sofortmaßnahmen am Herosé, wie beispielsweise gezielte Beleuchtung. Und auch die Möglichkeit eines Alkoholkonsumverbots wird nun genauer geprüft.
Am 6. März war der erste Infektionsfall im Landkreis Konstanz bekannt geworden, mittlerweile gibt es keinen bekannten Patienten mehr. Das Landratsamt mahnt aber dennoch zur Vorsicht, die Gefahr, sich mit dem Corona-Virus zu infizieren, besteht noch immer. Sollte es zu einem erneuten Ausbruch kommen, wollen die Kliniken in Konstanz und Singen schnell reagieren.
Nur noch drei Personen sind beim Gesundheitsamt Konstanz als Corona-Patienten gemeldet. Wachsam sollte man trotzdem bleiben, findet Landrat Zeno Danner und sich die Corona-Warn-App auf das Smartphone laden
Innerhalb von zwei Stunden soll das Ergebnis feststehen. Bisher musste man mindestens vier Stunden warten. Der neue Test soll außerdem extrem kostengünstig sein.
Die Kliniken und Krankenhäuser im Landkreis Konstanz sind gut für Corona-Fälle gerüstet. Ganze Intensivstationen haben sie neu ür Covid-19-Patienten geschaffen. Wirtschaftlich ist das aber nicht. Die Gesundheitseinrichtungen schreiben Millionenverluste. Und leider helfen die staatlichen Rettungsschirme nur bedingt.
Die Entwicklung der vergangenen Tage hat sich fortgesetzt: Es gibt im Kreis Konstanz weniger akute Corona-Fälle als Personen, die genesen sind. Landrat Danner warnt aber eindringlich davor, jetzt leichtsinnig zu werden.
Als Makvala S., eine Covid-19-Patientin aus Frankreich, ins Klinikum Konstanz eingeliefert wurde, lag sie im Koma und musste beatmet werden. Jetzt gilt sie als geheilt
Im Video-Talk des SÜDKURIER und der Volkshochschule im Landkreis Konstanz (VHS) sprechen wir mit spannenden Interviewpartnern über aktuelle Themen. In den kommenden beiden Folgen zu Gast: Stefan Bushuven (leitender Oberarzt für Krankenhaushygiene) und Axinja Hachfeld (Psychologin an der Uni Konstanz).
38 Mitarbeiter in der Schmieder-Klinik in Allensbach haben sich mit dem Erreger Sars CoV-2 angesteckt. Die häusliche Quarantäne für die ersten Erkrankten endet in der Osterwoche. Ist die Ansteckungsgefahr für die Patienten damit gebannt? Der SÜDKURIER hat bei der Klinikleitung nachgefragt
Der Bewohner des Hauses Urisberg ist vor einigen Tagen erkrankt und kam ins Klinikum. Dort wurde er positiv auf Covid-19 getestet. Seither ist eine Station des Seniorenheims in Quarantäne. Pfleger und Bewohner werden umfassend getestet. Bisher sind die Ergebnisse zum Glück negativ.
Der Höhepunkt der Corona-Krise ist im Landkreis noch nicht erreicht. Ärzte aus den Hegau-Bodensee-Kliniken und dem Klinikum Konstanz vermuten, dass sie nach Ostern vielen Covid-19-Patienten behandeln müssen. Sie wappnen sich für den Ansturm
21 Patienten und 26 Mitarbeiter werden in der Rehaklinik in Allensbach positiv auf den Erreger Sars-CoV-2 getestet. Die Patienten werden isoliert, das Pflegepersonal in Quarantäne nach Hause geschickt. Warum die Klinik so schlimm betroffen ist
21 Patienten und 26 Pflegekräfte haben sich mit dem Coronavirus angesteckt. Das verunsichert viele Einwohner in Allensbach und fürchten eine Ausgangssperre für die Gemeinde. Aber Entwarnung: Das ist aktuell nicht in der Diskussion, sagt Bürgermeister Stefan Friedrich. Zwei Gründe sprechen dagegen
Der SÜDKURIER und die Volkshochschule im Landkreis Konstanz (VHS) arbeiten zusammen. Im Video-Talk sprechen der Leiter der SÜDKURIER Lokalredaktion und der VHS-Fachbereichsleiter Politik mit spannenden Interviewpartnern über aktuelle Themen. Erster Gast ist Marcus Schuchmann, Medizinischer Direktor des Klinikums Konstanz.
Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Corona-Virus im Landkreis steigt auf 69. Derzeit arbeiten die Behörden daran, die Kapazitäten für Abstriche und Laboranalysen zu erhöhen.
Bereits 23 Corona-Fälle sind in der Region gemeldet. Die Krankheitswelle kann nicht verhindert werden, sagen die Gesundheitsexperten. Jetzt ist die oberste Priorität: Die Corona-Welle muss möglichst flach bleiben. Sonst kollabiert das Gesundheitssystem. Landrat Zeno Danner rät trotzdem zur Gelassenheit. Seine Devise: Weiterarbeiten und Abstand halten
21 Betten in Konstanz und 16 in Singen stehen für den Ernstfall bereit. Mehr Sorgen machen sich die Kliniken über den großen Verbrauch von Atemschutzmasken und Desinfektionsmittel, die auch gestohlen werden. Eine Folge davon: In den Toiletten im Klinikum Konstanz gibt es nun kein Desinfektionsmittel mehr
Unsere Fotografen haben 13 Zünfte aufwendig im Studio inszeniert. Die Bilder zeigen nicht nur eine Auswahl der Konstanzer Zünfte in ihrer ganzen Pracht. Sondern auch die Menschen, die Fasnacht mit Leben füllen.
Jährlich sterben 50 000 Menschen in Deutschland an einer Sepsis. Das Forschungsnetzwerk Biolago am Bodensee setzt nun auf eine möglicherweise revolutionäre Entwicklung. Der Mediziner Wolfgang Krüger erklärt, wie gefährlich diese Krankheit ist.
Auffällig viele Mediziner sind künstlerisch interessiert oder sogar selbst aktiv. Zwei Chefärzte aus Singen und Radolfzell erzählen, wo die Parallelen zwischen ihrem Beruf und der Kunst liegen.
Krankenhäuser in Deutschland haben größte Probleme, ihren Bedarf an Pflegekräften abzudecken. Die Konstanzer Klinik ist keine Ausnahme. Die Situation ist sogar verschärft durch die Nähe zur Schweiz und die starke Belastung von Krankenschwestern und Pflegern in der Vergangenheit.
Die Spuren des Brandes vom November 2018 sind inzwischen verschwunden. Nur die Bilder von damals erinnern noch an das verheerende Feuer, durch das ein Patient ums Leben kam.