Die Zahl der Unfälle lag mit 133 auf einem Tiefststand seit 2013. Trotzdem gab es einige spektakuläre – und leider auch tragische – Vorfälle. Wir haben das Jahr der See- und Wasserschutzpolizei für Sie zusammengefasst.
In einer Wohnung an der Glärnischstraße sind Einrichtungsgegenstände in Brand geraten. Die Bewohner versuchen, das Feuer zu löschen. Dabei ziehen sie sich leider schwere Rauchgasvergiftungen zu.
Viele Hals-Nase-Ohren-Ärzte im Kreis Konstanz operieren aus Kostengründen nicht mehr. Frank Hoffmann tut dies noch, aber er warnt: „Kinder warten trotz Schmerzen und nächtlicher Atemaussetzer monatelang auf ihre OP.“
Beim Essen nur auf den Bauch hören – Befürworter dieses Konzepts versprechen ein gesundes Leben ohne Verzicht. Doch kann das wirklich funktionieren? Wir haben Fachleute gefragt, was von diesem Trend zu halten ist.
Offiziell ist die Sieben-Tage-Inzidenz mit 47,6 im Landkreis Konstanz recht gering. Heißt das, Corona ist keine Gefahr mehr für die Bürger? Ist das Feiern während der Fasnacht damit unbedenklich? Nein, leider nicht.
Viel schneller als erwartet beendet das Radolfzeller Krankenhaus endgültig den Betrieb. Zum 30. Juni gehen auf der Mettnau die Lichter aus. Zu viel müsste man investieren, um es am Laufen zu halten, sagt der GLKN.
Mehr als 20 Menschen müssen bis 10.30 Uhr nach Stürzen in die Notaufnahme des Klinikums. Die Polizei nimmt an mindestens fünf Orten Glätteunfälle auf. Und der Winterdienst fühlt sich in seinem Ehrgefühl angekratzt.
Vor Weihnachten waren die Kliniken des GLKN überlastet. Jetzt ist der Notbetrieb aufgehoben. Allerdings blicken die Mediziner sorgenvoll Richtung Fasnacht, denn dann könnte eine neue Infektionswelle drohen.
Sie setzen sich ein, gehen eigene Wege und über ihre Grenzen hinaus: Die Geschichten dieser drei Frauen und drei Männer haben die Konstanzer in den vergangenen zwölf Monaten besonders bewegt.
Für Aufsehen sorgten einige Menschen und ihre Geschichten im endenden Jahr in Singen und im Hegau. Da waren ehrgeizige Fernsehköche, wütende Zugfahrer oder teures Bier. Welche Themen am meisten interessiert haben.
Durch Ärztemangel und Corona-Pandemie stehen immer weniger Blutkonserven zur Verfügung. Trotzdem hat das Klinikum Konstanz viele Methoden, wie sie rund um Operationen Blut spart.
In den Kliniken des Gesundheitsverbunds Landkreis Konstanz gilt wieder die 1-1-1-Regel: pro Tag nur ein Besucher pro Patient. Da aktuell viele verschiedene Arten an Atemwegsinfekten kursieren, sei dieser Schritt nötig.
Der Kreißsaal am Konstanzer Klinikum bleibt bis auf Weiteres jede vierte Woche geschlossen. Die vordergründige Ursache ist der Personalmangel. Dahinter aber verbirgt sich die Katastrophe des Gesundheitssystems.
Wer wird noch behandelt? Ein Gesetz soll die schwerste Frage bei knappen Intensivbetten regeln. Doch es gibt Kritik. Eine behinderte Frau hat Angst, ins Krankenhaus zu gehen; ein Konstanzer Arzt sieht Leben in Gefahr.
Werdende Mütter wissen nicht mehr genau, wo ihr Kind zur Welt kommen wird. Grund: Personalprobleme in der Klinik. Zumindest gibt der Gesundheitsverbund künftig bekannt, wann der Kreißsaal definitiv geschlossen ist.
Die Zukunft des Flugplatzes ist derzeit ungewiss. Braucht Konstanz die Landepiste oder nicht? Mitten in der politischen Debatte erhält unsere Redakteurin eine Einladung zum Mitfliegen. Diese Videos hat sie mitgebracht.
2012 hat sich der GLKN gegründet. Der Zusammenschluss ist eher aus der Not geboren. Jetzt stehen wieder große Veränderungen an. Hat sich die Fusion für den Bürger und die Mitarbeiter gelohnt? Eine Bilanz.
Das Gemeindepsychiatrische Zentrum ist umgezogen. Dort helfen Experten Betroffenen dabei, mit ihrem Leben zurechtzukommen und den Job nicht zu verlieren. Und auch Angehörige und Freunde sind mit ihren Nöten willkommen.
Auf der Insel Reichenau standen Spender kürzlich vor verschlossener Tür. Im Landkreis Konstanz ist das offenbar kein Einzelfall, wie eine SÜDKURIER-Recherche ergab. Grund dafür ist Ärztemangel.
Derzeit können nicht alle Schichten im Kreißsaal des Konstanzer Klinikums besetzt werden. Manche Gebärenden werden deshalb verlegt. Die Eltern des kleinen Franklin mussten Konstanz für die Geburt verlassen.
Aus Konstanzer Sicht ist Singen keine Konkurrenz. Oder? Die Stadt im Hegau entwickelt sich in vielerlei Hinsicht und könnte der Konzilstadt den Rang ablaufen. Dieser Vergleich zeigt, wie Singen langsam Konstanz überholt.
Eine Initiative von Karl Lauterbach macht die Situation für Kassenpatienten noch schlechter, sagt ein Mediziner aus Freiburg und ist damit nicht alleine. Er wundert sich: Kommt der Gesundheitsminister damit sogar durch?
Schon länger gibt es das Gerücht, die Schmerzklinik Konstanz würde schließen. Nun ist klar: Die behandelnde Ärztin verlässt die Klinik, doch bedeutet das auch, dass die Einrichtung ihre Pforten für immer schließt?