Nachdem die Stadt Waldshut-Tiengen vor Silvester mehr Kontrollen zur Einhaltung des Böllerverbotes in bestimmten Gegenden angekündigt hat, hat das städtische Ordnungsamt nun Bilanz gezogen. Ralph Albrecht, Leiter der städtischen Behörde: „Am Silvesterabend fanden Streifengänge statt, um bereits im Vorfeld bestmöglich im persönlichen Austausch die Grundlage dafür zu schaffen, dass in den betroffenen Bereichen nicht geböllert wird.“ Die Mitarbeiter der Stadtpolizei hätten vernünftige Gespräche führen können. Daher seien weder Verwarnungen ausgesprochen noch Bußgelder verhängt worden.
Kontrollschwerpunkte um Altersheime in Waldshut
Allerdings betont der Ordnungsamtsleiter auch, dass zur selben Zeit nicht gleichzeitig in allen Bereichen kontrolliert werden konnte, die in Waldshut-Tiengen vom gesetzlichen Böllerverbot erfasst sind. So habe der Kontrollschwerpunkt von Seiten der Stadt im Bereich des Waldshuter Krankenhauses und der angrenzenden Altersheime gelegen.
Polizei registriert mehrere Verstöße gegen das Böllerverbot in Waldshut
Auch die Polizei habe am Silvestersamstag und Neujahr in Waldshut-Tiengen kontrolliert. Anders als die Ortspolizei wurden von Seiten der Polizei mehrere Verstöße in der Verbotszone in Waldshut festgestellt. Die Beamten hätten laut Pressesprecher Thomas Batzel die Betroffenen angesprochen, denen teils nicht ganz klar gewesen sei, wo entlang genau die Böllerverbotszone verlaufe. Die Polizei hat Platzverweise ausgesprochen, an die sich die Betroffenen gehalten haben.