Donaueschingen-Allmendshofen Im Jahr 2022 war die Taktik von Erfolg gekrönt. Nun sucht er MGV Allmendshofen wieder nach neuen Mitstreitern. Und das, obwohl die Zahl der aktiven Sänger im vergangenen Jahr von 79 auf 86 gestiegen ist. Doch es fehlt an Männerstimmen, sowohl im Männerchor, als auch im gemischten Chor „VocAllmende“.

Wie damals möchte man von Haus zu Haus gehen und mit der Aktion ehemalige Sänger und Neubürger ansprechen. Bereits seit der Fasnet ist ein kleines Flugblatt unterwegs mit der Aufschrift „Wir singen nicht, weil wir fröhlich sind – wir sind fröhlich, weil wir singen“. Hier macht der MGV auf seine Probenzeiten aufmerksam und lädt Interessierte zu einem Infoabend im Gartenhäusle am 25. März beim „Schriener“ Thomas Wolf im Quellenweg 1 ein. Dass der MGV, der im kommenden Jahr 150 Jahre alt wird, ein sehr reges Vereinsleben hat, zeigte Barbara Wirth in ihrem Tätigkeitsbereich anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung im Roten Rathaus. Der Sprecher des geschäftsführenden Vorstands, Sascha Leutze, sprach von einem erfolgreichen Jahr. „Es macht Spaß“, freut sich auch Chorleiter Jochen Kiene. „Die Probenarbeit trägt Früchte. Wir haben ein gutes Repertoire und arbeiten zuverlässiger zusammen“.

Eine große Hilfe ist die neue „Konzertmeister-App“, die ihm vor den Proben anzeigt, wer zur Verfügung steht. Der einzige Sänger, der bei keiner Probe fehlte, ist Ralf Schneider, gefolgt von Peter Leutze mit einer verpassten Probe. Geschlossen wiedergewählt wurde der geschäftsführende Vorstand mit Matthias Früh, Thomas Kopp, Sascha Leutze und Sebastian Nehf. Ebenfalls bestätigt wurden die Beisitzer Frank Lindemann, Maria Schmitt, Dietmar Schorpp, Barbara Wirth und Sebastian Wolfsteiner. Neu dabei sind Hendrik Löffler und Anja Trunz. Einer Satzungsänderung in zwei Punkten stimmte die Versammlung einstimmig zu. Auch der Termin für die Jubiläumsfeierlichkeiten im kommenden Jahr steht schon fest. Für den 27. Juni 2026 ist ein Konzert in der Donauhalle geplant.