Der 28. Januar 2020 wird in Villingen in die Geschichtsbücher eingehen. Es ist der Tag, an dem die Diskussion über das Verlegen von Stolpersteinen in der Stadt ein Ende gefunden habe könnte.
24 Stadträte stimmen in der Schwenninger Neckarhalle für die kleinen Mahnmale, die an die Opfer der Nationalsozialisten in der Doppelstadt erinnern sollen. 14 Bürgervertreter stimmten dagegen, außerdem gab es eine Enthaltung sowie einen krankheitsbedingten Ausfall. Oberbürgermeister Jürgen Roth hat für die Stolpersteine gestimmt.
Schon 2004 und 2013 hatte der VS-Gemeinderat über diese Frage abgestimmt. Beide Male hieß die Antwort Nein. Das hat sich nun geändert. Der Entscheidung beiwohnen, wollten am Mittwochnachmittag auch an die 100 Bürger.
Stolpersteine