Eishockey: Keine guten Neuigkeiten gibt es aus der medizinischen Abteilung der Schwenninger Wild Wings. Sowohl Niclas Burström als auch Tyson Spink drohen mehrere Wochen auszufallen. Beide Spieler verletzten sich am Dienstagabend beim 5:2-Heimsieg gegen die Straubing Tigers.
Zwar konnte bei Tyson Spink ein Bruch ausgeschlossenen werden, doch wie schnell sich die Muskulatur nach ein Zweikampf mit Stockkontakt erholt, ist schwer zu prognostizieren. Eine oder mehrere Wochen scheinen da im Bereich des Möglichen zu liegen.
Da Verteidiger Niclas Burström eine richtig gute Partie spielte, schmerzte sein Ausfall nicht nur gegen die Tigers. Das Röntgenbild ergab eine Fraktur an der Hand, die mehrere Wochen Heilung benötigen wird.
Travis Turnbull, der ebenfalls vorzeitig vom Eis musste, wird hingegen glücklicherweise am Wochenende wieder ins Spielgeschehen eingreifen können.
„Mit den Ausfällen schlucken wir eine bittere Pille. Wir müssen jetzt erst mal versuchen, das zu kompensieren und hoffen, dass John Ramage am Wochenende wieder zur Verfügung steht“, bilanziert Schwenningens Sportdirektor und Cheftrainer Christof Kreutzer die momentane Situation. Dabei bezieht er auch die Möglichkeit von Nachverpflichtungen in seine Überlegungen mit ein.