Mathias Miedreich wird ab Oktober neuer ZF-Chef. Der Ex-Leichtathlet muss den Konzernumbau forcieren und das Problem mit der Antriebssparte lösen. Man sagt ihm einige Stärken nach – aber auch einzelne Defizite.
Mathias Miedreich, der designierte Chef des Autozulieferers ZF, kündigt weitere Einschnitte in der kriselnden Antriebssparte an. Das ist bisher bekannt.
Der Zulieferriese vom Bodensee steckt in der größten Krise seiner Geschichte. Seit Jahren scheitern Vorstände und Aufsichtsräte an ihren Aufgaben. Holger Kleins Nachfolger steht vor einer riesigen Aufgabe.
Weil ZF-Chef Holger Klein die Fragen nach der Zukunft der Antriebssparte und des Stellenabbaus nicht beantworten konnte, muss er jetzt gehen, sagen Experten. Aufgabe seines Nachfolgers sei, schnell Klarheit zu schaffen.
Zur Unzeit tauscht der Aufsichtsrat den Konzernchef und den Nutzfahrzeugvorstand aus. Offenbar macht die Zeppelin-Stiftung der Stadt Friedrichshafen ihren Einfluss geltend. Experten bescheinigen dem Zulieferer „Chaos“.
Der Automobilzulieferer vom Bodensee hat bekannt gegeben, dass der Vorstandschef und der Nutzfahrzeugchef das Unternehmen verlassen. Ein Nachfolger für Holger Klein steht bereits fest.
Über 100 Patente hat er schon angemeldet, eine Mini-Windkraftanlage soll bald auf den Markt kommen. Wie tickt ein Mensch, der dauernd tüftelt – und was sagt seine Frau dazu?
Während Rolls-Royce in Friedrichshafen gut ausgelastet ist, gibt es für manche Mitarbeiter bei ZF zu wenig zu tun. Im Rahmen eines Projekts sind vorübergehend Mitarbeiter des einen ins andere Unternehmen gewechselt.
Es läuft weiterhin gut beim Motorenbauer vom Bodensee. Das Unternehmen freut sich unter anderem über das Geschäft mit einem litauischen Energieversorger und einem italienischen Yachthersteller.
In Baden-Württemberg gibt es keinen Landkreis mit mehr angemeldeten Patenten. Wer täglich mit Erfindern zu tun hat, ist Thomas Daub. Der Überlinger Patentanwalt erklärt, wie seine Zunft den Fortschritt am Laufen hält.
Drei Spitzenposten sind neu besetzt, und zwar nicht mit Managern der Sana Kliniken AG. Dabei hat die Stadt eigentlich Management-Dienstleistungen des Klinikkonzerns bis Ende 2027 eingekauft.
Sind noch mehr Arbeitsplätze als ohnehin schon in Gefahr? Der Friedrichshafener Automobilzulieferer mach zwar mehr Gewinn, steht bei sinkendem Umsatz aber weiter unter Druck.
ZF steckt in der Krise – auch, weil die Kernsparte für Antriebe im Wettbewerb nicht mithalten kann. Zuletzt gab es viele Spekulationen über die Zukunft des Bereichs. Es geht um Tausende Arbeitsplätze.
Der Belegschaft wurden zuletzt weitere Einschnitte angekündigt. Mitarbeiter von ZF wollen diese nicht hinnehmen und ziehen gemeinsam vor die Konzernzentrale.
Bei einer Demo am Stammsitz protestieren Tausende gehen Sparpläne des Vorstands. Auch viele Führungskräfte schließen sich dem Tross an. Nun gibt es eine neue Idee.
Beim Automobilzulieferer rumort es momentan gewaltig. Die Belegschaft wehrt sich gegen weitere Einschnitte. Betriebsrat und IG Metall fordern Perspektiven und Sicherheit für die Beschäftigten.
Am Dienstag wollen Tausende ZF-Beschäftigte in Friedrichshafen auf die Straße gehen. Der Aufsichtsrat des Unternehmens könnte den Weg frei machen für den größten Konzernumbau seit Jahren. Ein Überblick, was das bedeutet.
Bei der Feier zum 75-jährigen Bestehen des Zeppelin-Konzerns redet Vorstandschef Matthias Benz Klartext. Die neuen Milliarden für Straßen und Brücken lägen bereit, nur die Verwaltung zeige sich als Sand im Getriebe.
Schüler und Studenten, die noch einen Job für die Sommerferien suchen, sollten sich beeilen. Die Stellen bei Unternehmen in der Region sind gefragt, einige beginnen schon bald mit der Bewerbungsphase für den Herbst.
Bei der zweiten Betriebsversammlung in dieser Woche kommt es zu turbulenten Szenen, berichtet Gesamtbetriebsrat Achim Dietrich. Die Arbeitnehmervertretung hat jetzt genug – für 29. Juli ist eine Großkundgebung geplant.
Die Geschäftsführung verlangt wohl weitere Zugeständnisse bei Einsparungen. Beschäftigte des Zentralbereichs reagieren bei einer Betriebsversammlung mit Unmut. „Nicht mit uns“, sagt ein Betriebsrat.