Nach langem Ringen haben sich Unternehmensführung und Betriebsrat auf ein Zielbild für den Zentralbereich – im Unternehmen Betrieb Z genannt – geeinigt. Was das für die Konzernzentrale am Bodensee konkret bedeutet.
Vetter-Pharma aus Oberschwaben will nahe Frankreich ein großes Produktions-Werk für Medikamente errichten. Auch der Autozulieferer ZF investiert in dem Mini-Bundesland Millionen. Warum eigentlich?
Autobauer machen Top-Gewinne, die Zulieferer darben – wie geht das zusammen? Das zeigt sich gerade in Südbaden und Oberschwaben, wo der Mittelstand leidet.
Zum dritten Mal hat die Stockacher Wirtschaftsförderung Unternehmer zum Netzwerken eingeladen. Diesmal fand die Zusammenkunft bei der Kammerer Medical Group statt.
Die Donaueschinger Firma ist von ihren Gewinnzielen weit entfernt. Daher intensiviert man Sparanstrengungen, schließt dabei einen Schritt jedoch aus. Ein neues Werk für bis zu 300 Mitarbeiter wird in Kroatien errichtet.
Die Teillegalisierung von Cannabis wirft heikle Fragen auf – denn sie öffnet auch bei der Arbeit Freiräume. Der SÜDKURIER hat nachgefragt: Wie gehen Firmen in der Region mit der neuen Regelung um?
Mit gerade einmal 22 Jahren eröffnete Thomas Geiger 1987 seine Besenwirtschaft. Nur deshalb wurde der Meersburger überhaupt Winzer – denn irgendwas mussten die Gäste ja trinken.
Nur wenn die Wettbewerbsfähigkeit steigt, will der Zulieferer in Deutschland Milliarden investieren. Man macht das aber ausdrücklich von Zugeständnissen der Beschäftigten abhängig.
Der Zulieferer ZF Friedrichshafen steckt im Umbruch. Das Management sollte sich nicht nur auf die technologische Transformation konzentrieren, sondern auch den Mitarbeitern Perspektiven aufzeigen. Einfach wird das nicht.
Betriebsbedingte Kündigungen bei ZF im Gelsenkirchener Werk werden immer unwahrscheinlicher. Das Unternehmen zahlt wohl Abfindungen. An den Schließungsplänen hält man fest.
Monatelang wurde bei BCS mit Betriebsrat und IG Metall vor Gericht über einen Sozialplan verhandelt. Der Geschäftsführung wird dabei fehlende soziale Verantwortung vorgeworfen. Diese will das Werk nun früher schließen.
Torsten Gollewski gilt als Fachmann für Software und autonomes Fahren. Sein Vorgänger wechselt nach sechs Jahren im Konzern schleichend in den Ruhestand.
Die Aluminium-Gießerei in Villingen vermietet erfolgreich ihr altes Verwaltungsgebäude an verschiedene Dienstleister. Auf den Dächern dominiert jetzt Photovoltaik. Warum der Alu-Guss noch immer erfolgreich ist.
Jedes Jahr erhalten viele Frauen zum Weltfrauentag von Arbeitgebern und Partnern Blumensträuße. Aber was wünschen sie sich eigentlich stattdessen? Forderungen von fünf Frauen aus dem Landkreis.
Die Auswirkungen der Sparanstrengungen bei ZF Friedrichshafen sind erst in Umrissen zu erkennen. Klar ist aber: Die deutschen Werke und Standorte stehen im Fokus.
Der Stiftungskonzern muss in den nächsten zwei Jahren Milliarden an Kosten einsparen. Auch andere Zulieferer stehen vor schwierigen Zeiten, aber die Getriebebauer vom Bodensee haben ein besonderes Problem.
Die Industrie muss sparen. Viele Betriebe in Baden-Württemberg wollen Arbeitskräfte entlassen. Davon könnten in der Theorie Firmen profitieren, die Mitarbeiter suchen – werden sie aber wohl nicht.
Matthias Benz wird im Herbst als Vorsitzender der Zeppelin-Geschäftsführung die Nachfolge von Peter Gerstmann antreten. Der frühere ZF-Manager ist in Friedrichshafen kein Unbekannter.
ZF steht in Deutschland vor dem größten Stellenabbau seit Jahren. Konzern-Betriebsratschef Achim Dietrich fürchtet einen Verlust der ZF-Kultur – und er sagt, was das größte Risiko für den Zulieferer ist.
Trotz schwächelnder Autoindustrie sieht die Situation bei vielen Firmen im Schwarzwald-Baar-Kreis aktuell relativ rosig aus. Warum darüber selbst die IG Metall überrascht ist.
Der Experte geht mit dem Haupteigner des Unternehmens, der Stadt Friedrichshafen, hart ins Gericht. Es sei auch ein Börsengang möglich, der den Einfluss der Zeppelin-Stiftung bewahrt.
Gekündigt aus heiterem Himmel: Diese Erfahrung mussten Beschäftigte des Testfahr-Dienstleisters machen, so steht es in einem Schreiben an den SÜDKURIER. Das Unternehmen räumt die Kündigungen ein, hält aber auch dagegen.
Scheinbar haben die Proteste Wirkung hinterlassen. Schon am Donnerstag kam es zu Gesprächen zwischen ZF-Konzernleitung und Betriebsrat. Dabei steht viel auf dem Spiel: Bis zu 18.000 Stellen könnten bedroht sein.