Der Lockdown in Chinas wichtigster Wirtschaftsmetropole Shanghai hat die Werke zahlreicher Mittelständler und Weltmarktführer stillgelegt. Warum ZF Friedrichshafen nun sogar Test-Fahrzeuge auf eine Insel verlegt.
Kundgebung, Maifest, Wanderung oder Party: In diesem Jahr wird der „Tag der Arbeit“ erstmals seit Beginn der Corona-Pandemie wieder richtig gefeiert. Diese Termine dürfen Sie nicht verpassen.
IG Metall und DGB verlieren Mitglieder in der Bundesrepublik – nicht aber in Friedrichshafen und Oberschwaben. Das zeigt: Der Kampf für bessere Arbeitsbedingungen ist noch attraktiv – wenn auch nicht in allen Jobs.
Die Rüstungsausgaben haben weltweit ein Rekordniveau erreicht, und auch Deutschland modernisiert seine Streitkräfte. Am Bodensee, einem Kerngebiet der Branche in Deutschland, bringt man sich in Stellung.
Viele ukrainische Flüchtlinge verfügen über eine gute Ausbildung. Und in der Region melden Unternehmen großen Bedarf, auch für Nicht-Deutschsprachige. Es gibt jedoch auch Hindernisse.
Seit Sonntag gibt es keine Homeoffice-Pflicht mehr am Arbeitsplatz. Auch die 3G-Zutrittsregel gilt nicht mehr. Doch viele Arbeitgeber im Bodenseekreis halten vorerst an den Corona-Maßnahmen fest.
Gelblich-trübes Licht legte sich über diese Woche – und spielt auch in unserem Rückblick eine Rolle. Ein Naturphänomen, ein überraschender Abgang, ein See mit wenig Wasser – und vieles mehr. Damit Sie nichts verpassen.
Wie geräuschlos wird der bevorstehende Chefwechsel bei ZF abgehen? Der Automobilexperte Ferdinand Dudenhöffer schätzt ein, wie gut die Nachfolge von Wolf-Henning Scheider gelingen könnte.
ZF ist jetzt ganz offiziell Deutschlands zweitgrößter Autozulieferer. Die Herausforderungen für den Stiftungskonzern sind dennoch groß. Die Schulden sind hoch und Jobs sind auf der Kippe.
Seit Anfang 2018 führt Wolf-Henning Scheider den Zulieferriesen vom Bodensee. Ab Anfang 2023 soll Schluss sein. Der Schritt kommt „sehr überraschend“, sagen Experten. Was steckt dahinter?
Seit Januar steht die neue, milliardenschwere Nutzfahrzeug-Division von ZF und ist weltweit führend. Doch welche Rolle hat der Stammsitz noch? Klar ist, dass ein Teil des Einflusses abwandert.
In vielen Firmen wählen Mitarbeiter derzeit ihre Vertreter. Beschäftigte sollten den Einfluss der Betriebsräte nicht unterschätzen. Wir erklären, warum sie oft etwas bewegen und warum auch die Firma davon etwas hat
Der Autozulieferer ZF ordnet die Gewinnbeteiligung seiner Mitarbeiter neu. Grundsätzlich werden dabei Tarifler und außertarifliche Beschäftigte gleichgestellt
Frauen verdienen in Deutschland im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer, hat das Statistische Bundesamt errechnet. Eine solche geschlechtsspezifische Lohnlücke gibt es auch am Bodensee. Woran liegt das?
Ein tagelanger Stromausfall sei unwahrscheinlich, aber prinzipiell möglich. Doch darauf vorbereitet ist kaum jemand. Stadtwerk am See und Regionalwerk Bodensee sind auf stabile Netze der großen Betreiber angewiesen.
Fahrzeugbauer und Zulieferer geraten wegen ihrer Geschäftsbeziehungen zu Russland unter Druck. ZF hat reagiert und stoppt den Export von Bauteilen nach Russland. Was bedeutet das für die wirtschaftliche Situation von ZF?
Jahr für Jahr erhält der Häfler Oberbürgermeister Gehälter aus Aufsichtsratsposten, die er für gemeinnützige Zwecke nutzen kann. Im Jahr 2020 war daher ein Luftschiff mit einer Botschaft unterwegs.
Auch in der Region zwischen Bodensee, Schwarzwald und Hochrhein reagiert man bestürzt auf die Ereignisse in der Ukraine. Welche Auswirkungen hat das auf Südbaden? Und kann das närrische Treiben trotzdem weitergehen?
Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine zeigen sich sowohl die Industrie- und Handelskammern in der Region, als auch die Unternehmen selbst sehr besorgt. Sie fürchten mitunter massive Lieferengpässe und Einbußen.
1400 Mitarbeitende auf über 1000 Stellen hat die Stadt Friedrichshafen. Der Personal-Etat ist auf fast 70 Millionen Euro angewachsen. Warum die öffentliche Hand immer mehr (ver)braucht.
Dank der Corona-Pandemie ist das Leben in der Bodenseeregion gerade für Arbeitnehmer noch interessanter geworden. Denn mobiles Arbeiten eröffnet die Chance, für einen Konzern in einer Metropole wie München oder Stuttgart zu arbeiten, aber hier am See zu wohnen. Was sagen Immobilienmakler, der Mieterbund oder Arbeitgeber dazu?
Vier Jahre nach dem Tod von Firmengründer Josef Wund führt und plant die Thermengruppe Wund seit 2021 ihre Bäder von Markdorf aus. In der Zentrale in der Bergheimer Straße arbeiten 30 der insgesamt rund 600 Mitarbeiter des Unternehmens. Einige von ihnen entwerfen derzeit neue Bäder-Erlebniswelten für Schottland und Kanada.
Immer mehr Frauen im Bodenseekreis sind berufstätig. Laut Regionalatlas haben rund 61 Prozent der Frauen einen sozialversicherungspflichtigen Job, fast 20 Prozent mehr als noch vor 20 Jahren. Damit liegt der Kreis im bundesweiten Ranking im oberen Drittel – hinter Regionen in Ostdeutschland. Ein Blick in unsere Unternehmen zeigt den Klassiker: Frauen arbeiten Teilzeit, Männer Vollzeit. Und es gibt noch Firmen, die eher Männerdomänen sind.