Alles zur Bundestagswahl aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis in unserem Liveticker:
Redakteur Eberhard Stadler sieht das Wahlergebnis als Alarmzeichen für die politische Mitte. Er kommt zu dieser Einschätzung, weil die Menschen im Wahlkreis Schwarzwald-Baar rechter als der Bundesschnitt abgestimmt haben.
Unsere Datenstory bietet eine praktische Kartenansicht der Wahlergebnisse der einzelnen Parteien.
16.20 Uhr: Das unterscheidet Urnen- von BriefwählernIn Donaueschingen werden beim Blick auf die Wahlergebnisse vor allem Differenzen beim Vergleich zwischen Urnen- und Briefwählern deutlich. Diejenigen, die am Sonntag im Wahllokal ihr Kreuz setzten, stimmten deutlich häufiger für die AfD. In der Kernstadt ist die Rechtsaußen-Partei mit 33,3 Prozent bei den 5040 Urnenwählern sogar vor der CDU (25,5 Prozent) auf Platz Eins.
Klar vorne bei den Briefwählern war die CDU. 39,3 Prozent der 4807 eingesendeten Stimmen entfallen auf die Partei. Dagegen liegt die AfD mit 14,9 Prozent klar hinter ihrem Ergebnis bei der Urnenwählern. Grüne (13,7 Prozent) und SPD (12,6 Prozent) bekamen von den Briefwählern mehr Zustimmung, als an den Urnen.
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14.55 Uhr: Überraschungserfolge bei den kleinen ParteienIm Wahlkreis Schwarzwald-Baar ist die Linke traditionell eher schwach. Der non-binären Person Heinrich Alexandra Hermann gelingt der Clou: Die non-binäre Person sichert der Partei 5,7 Prozent der Zweitstimmen in Villingen-Schwenningen und sogar 6,6 Prozent in Furtwangen. Kreisweit sind es 5,1 Prozent. „Ich bin überrascht, dass es doch so viele sind“, sagt Hermann und verweist auf die U18-Wahl. „Dort sind wir ganz klar in Führung.“
Auch die Volt-Kandidatin Selina Schmidt hat Grund zu feiern. Zwar schafft es die Partei bundesweit nur auf 0,7 Prozent der Stimmen, dafür erzielt die Studentin im Schwarzwald-Baar-Kreis 1,2 Prozent der Stimmen. „Ich bin tatsächlich zufrieden“, sagt Schmidt, die sich auch eine Landtagskandidatur vorstellen kann.
FDP-Kandidat Mark Hohensee nimmt sein Ergebnis gelassen. Er liegt im Wahlkreis 286 zwar mit 3,5 Prozent sogar noch unter dem Bundesergebnis der Liberalen (4,3 Prozent), sagt aber: „Ich habe weder einen Job verloren noch einen gewonnen.“ Er deutet an, sich an einer Neuausrichtung der FDP beteiligen zu wollen.
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Punkt 8 Uhr standen im Wahllokal in der Schwenninger Neckarschule zahlreiche Wähler parat – doch was fehlte, waren die Stimmzettel. Erst 20 Minuten später als geplant konnten die Schwenninger dort ihre Stimme abgeben. Die Wahlzettel seien zwar vor Ort gewesen, hätten sich aber in einem Raum befunden, der für die Wahlhelfer nicht zugänglich war, erklärt Stadt-Pressesprecher Patrick Ganter. Die Wählenden seien sehr verständnisvoll gewesen.
Frank Bonath, Fraktionsvorsitzender der FDP im VS-Gemeinderat und Landtagsabgeordneter zeigt sich geknickt. „Das Wahlergebnis für die FDP ist ein Debakel, desaströs, eine Katastrophe.“ Das Ergebnis habe für ihn natürlich Auswirkungen auf die kommenden Wahlen, insbesondere die Landtagswahlen. „Für die Partei stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht“, sagt Bonath.
11.05 Uhr: Was der Kreis-CDU zum Glück noch fehltVerhaltene Freude bei der VS-CDU: „Grundsätzlich muss man zufrieden sein, weil wir gewonnen haben“, sagt Dirk Sautter, der Fraktionsvorsitzende der CDU im VS-Gemeinderat. Allerdings hätte er sich, wie viele seiner Parteikollegen mit denen er sich bei der Wahlparty am Sonntag unterhalten habe, schon „eine 3 vorne“ gewünscht.
8.00 Uhr: SPD-Kandidatin Derya Türk-Nachbaur wieder im BundestagLaut Bundeswahlleiterin hat des die bisherige SPD-Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur erneut geschafft, ein Mandat zu erringen. Ihr Platz 11 auf der SPD-Landesliste hat ihr den Angaben zufolge den Wiedereinzug in den Bundestag ermöglicht. Insgesamt erhalten demnach 13 SPD-Kandidaten aus Baden-Württemberg einen Sitz im neuen Bundestag.
23.15 Uhr: Unsere ersten Wahlanalysen zu den großen StädtenSchwarzwald-Baar: Welche Kandidaten es wohl sicher in den Bundestag schaffen
Villingen-Schwenningen: CDU siegt klar vor AfD, Achtungserfolg für Die Linke
Donaueschingen: CDU und AfD liegen vorn, vernichtendes Ergebnis für SPD und FDP
Bad Dürrheim: Thorsten Frei punktet in der Kernstadt mehr als seine CDU
St. Georgen: Die Bürger wählen einen klaren Kurs und eine Partei rückt auf
Blumberg: Wähler folgen dem Bundestrend
Bräunlingen: CDU und AfD deutlich zu – FDP wird arg gebeutelt
Hüfingen: AfD verdoppelt Stimmanteil, SPD stürzt ab
Bei der Wahlparty im „Irisch Pub“ in Villingen nehmen die SPD-Mitglieder das Wahlergebnis zwar äußerlich mit Fassung, sind aber spürbar mitgenommen. Die Bundestagsabgeordnete und Kandidatin Deyra Türk-Nachbauer stellt dennoch klar: Die Kreis-SPD sei voll motiviert, dem Vormarsch der Rechtsrextremen von der AfD entgegenzutreten. Sie selbst geht davon aus, dass sie ihr Bundestagsmandat wird behalten können. Auf Platz elf der Landesliste müsste ihr Wiedereinzug in den Bundestag gesichert sein.
21.45 Uhr: So stimmen die Vöhrenbacher abThorsten Frei (CDU) steigerte sein Erststimmen-Ergebnis von 2021 um 5,2 Prozentpunkte und erreicht 45,8 Prozent, die CDU bei den Zweitstimmen 37,9 Prozent. AfD-Kandidat Sebastian van Ryt: 18,5 Prozent, AfD bei den Zweitstimmen 19,8 Prozent. Derya-Türk Nachbaur (SPD) 15,7 Prozent (2021: 20,7), SPD-Zweitstimmen 13,2 Prozent. Marin Juric (Grüne) 6,3 Prozent, grüne Zweitstimmen 9,0 Prozent. FDP: 4,6 Prozent Zweitstimmen, Direktkandidat Mark Hohensee 2,6 Prozent. Linke mit Heinrich Alexandra Hermann: 4,7 Prozent Erststimmen, 6,2 Prozent Zweitstimmen.
Die schlechteste Wahlbeteiligung gibt es in Triberg. Dort gehen nur 77,1 Prozent der Wahlberechtigten zur Urne. Spitzenreiter bei der Stimmabgabe sind hingegen Tuningen (86,66 Prozent), Bräunlingen (86,9 Prozent) und Dauchingen mit satten 87,1 Prozent.
21 Uhr: So hat Hüfingen gewähltDie elf Hüfinger Wahlbezirke haben ihre Ergebnisse ebenfalls übermittelt. Thorsten Frei (CDU) bekommt 47,6 Prozent der Erststimmen und landet damit deutlich vor dem zweitplatzierten Sebastian van Ryt von der AfD mit 20,9 Prozent. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur landet mit 13,9 Prozent der Stimmen auf Rang drei. Bei den Zweitstimmen ist die CDU mit 36,4 Prozent vorne. Die AfD verdoppelt ihr Wahlergebnis von 2021 nahezu von 11,7 auf 23,3 Prozent. Dahinter folgen abgeschlagen die SPD (10,2 Prozent), Grüne (9,8 Prozent), FDP (5,7 Prozent), BSW (5,5 Prozent) und Linke (4,8 Prozent).
20.56 Uhr: Bräunlingen meldet alle ErgebnisseIn Bräunlingen haben nun alle zwölf Wahlbezirke gemeldet. Bei den Erststimmen dominiert CDU-Kandidat Thorsten Frei mit 51,3 Prozent vor Sebastian van Ryt von der AfD (17,4 Prozent). Bei den Zweitstimmen liegt die CDU mit 38,2 Prozent vorn. Dahinter folgen AfD (20,2 Prozent), SPD (12,7 Prozent), Grüne (10 Prozent), FDP (6,5 Prozent), BSW (4,1 Prozent) und Linke (3,9 Prozent).
20.55 Uhr: Furtwangen ist ausgezähltThorsten Frei (CDU) kann sein Erststimmen-Ergebnis von 2021 um 9,2 Prozentpunkte ausbauen und erreicht 44,7 Prozent, die CDU bei den Zweitstimmen 35,8 Prozent. AfD-Kandidat Sebastian van Ryt: 16,4 Prozent, AfD bei den Zweitstimmen 19,0 Prozent. Derya-Türk Nachbaur (SPD) 13,7 Prozent (2021: 17,0), SPD-Zweitstimmen 13,1 Prozent. Marin Juric (Grüne) 10,2 Prozent, grüne Zweitstimmen 11,9 Prozent. FDP: 4,3 Prozent Zweitstimmen, Direktkandidat Mark Hohensee 2,6 Prozent. Linke mit Heinrich Alexandra Hermann: 4,8 Prozent Erststimmen, 6,7 Prozent Zweitstimmen.
20.53 Uhr: Schwenningen ist AfD-HochburgIn allen bislang ausgezählten Wahlbezirken im Stadtgebiet VS-Schwenningen liegt die AfD nach den Zweitstimmen noch vor der CDU. Im Wahlbezirk David-Fuchs-haus sind es sogar 59 Prozent der Stimmen.
20.38 Uhr: Schonacher Ergebnisse ausgezähltThorsten Frei (CDU) verbessert sein Erststimmen-Ergebnis von 2021 um exakt acht Prozentpunkte und erreicht 53,8 Prozent, die CDU bei den Zweitstimmen 43,1 Prozent. AfD-Kandidat Sebastian van Ryt: 17,9 Prozent, AfD bei den Zweitstimmen 20,4 Prozent. Derya Türk-Nachbaur (SPD) 11,2 Prozent (2021: 14,4), SPD-Zweitstimmen 11,1 Prozent. Marin Juric (Grüne) 7,4 Prozent, grüne Zweitstimmen 9,0 Prozent. FDP: 4,9 Prozent Zweitstimmen, Direktkandidat Mark Hohensee 2,4 Prozent. Linke mit Heinrich Alexandra Hermann: 2,6 Prozent Erststimmen, 3,5 Prozent Zweitstimmen.
20.37 Uhr: AfD verdoppelt in BlumbergIn Blumberg legt die CDU im Zweitstimmenergebnis gegenüber 2021 zu. 35,3 Prozent der Stimmen bedeuten ein Plus von 6,7 Prozentpunkten. die AfD landete bei 28,6 Prozent und konnte ihr Ergebnis (2021: 13,6 Prozent) mehr als verdoppeln. Die SPD erzielte 11,6 Prozent der Stimmen, die Grünen 5,6 Prozent, die FDP 5,4 Prozent, das BSW 4,8 Prozent und Die Linke 4,4 Prozent
20.34 Uhr: So wählt SchönwaldThorsten Frei (CDU) steigert sein Erststimmen-Ergebnis von 2021 um 5,3 Prozentpunkte und erreicht 49,0 Prozent, die CDU bei den Zweitstimmen 40,3 Prozent. AfD-Kandidat Sebastian van Ryt: 22,0 Prozent, AfD bei den Zweitstimmen 24,2 Prozent. Derya-Türk Nachbaur (SPD) 12,0 Prozent (2021: 15,2), SPD-Zweitstimmen 10,1 Prozent. Marin Juric (Grüne) 5,8 Prozent, grüne Zweitstimmen 7,7 Prozent. FDP: 5,2 Prozent Zweitstimmen, Direktkandidat Mark Hohensee 2,8 Prozent. Linke mit Heinrich Alexandra Hermann: 2,4 Prozent Erststimmen, 3,5 Prozent Zweitstimmen.
20.31 Uhr: In Bräulingen legt die CDU deutlich zuKurz nach 20.20 Uhr stand das Wahlergebnis in Bräunlingen fest. Den größten Stimmenanteil sammelte bei den Zweitstimmen die CDU (38,2 Prozent) ein, gefolgt von der AfD (20,2 Prozent), der SPD (12,7 Prozent), den Grünen (10,0 Prozent), der FDP (6,5 Prozent) und der Linken (3.9 Prozent). Das BSW erzielte 4,1 Prozent, die Wahlbeteiligung lag bei 86,9 Prozent.
20.29 Uhr: Van Ryt findet sein Ergebnis genialJubelstimmung herrscht bei der AfD im Kreis. „Das ist Wahnsinn“, kommentierte Bundestagskandidat Sebastian van Ryt das Abschneiden seiner Partei. „Wir haben unser Ergebnis auf Bundesebene nahezu verdoppelt“, jubelte der selbständige Fließenleger aus Schwenningen. Auch sein persönliches Ergebnis – er liegt bei Erst- und Zweitstimmen auf Rang zwei hinter Torsten Frei (CDU) – sei „einfach genial“. Aus dem starken Abschneiden der AfD leitet von Ryt eine klare Forderung ab: „Die AfD muss in die Regierungsverantwortung. Die Leute wollen das.“ Noch nicht absehbar sei, ob er persönlich den Sprung in den Bundestag schafft. „Darüber mache ich mir noch keinen Kopf.“
20.20 Uhr: Warten auf DöggingenElf von zwölf Stimmbezirken sind in Bräunlingen ausgezählt. Es fehlt noch das Ergebnis aus Döggingen. Derzeit führt die CDU (37,6 Prozent) vor der AfD (20,6 Prozent), der SPD (13,0 Prozent) und der FDP (9,6 Prozent). Die Linke erzielt 3,8 Prozent.
20.17 Uhr: So hat die Kurstadt Bad Dürrheim abgestimmtBad Dürrheims Ergebnis zur Bundestagswahl 2025 steht um 20.17 Uhr. Bei den Erststimmen holt Thorsten Frei für die CDU 43,2 Prozent. Für die AfD erreicht Sebastian van Ryt 23,7. Derya Türk-Nachbaur kommt in ihrem Heimatort auf 14,9. Bei den Zweitstimmen holt die CDU 35,3 Prozent. Die AfD kommt auf 24,9. Die SPD erzielt 12,3 Prozent. Alle anderen Parteien bleiben einstellig.
Thorsten Frei (CDU) konnte sein Erststimmen-Ergebnis von 2021 um sechs Prozentpunkte ausbauen und erreichte 47,3 Prozent, die CDU bei den Zweitstimmen 38,7 Prozent. AfD-Kandidat Sebastian van Ryt: 21,4 Prozent, AfD bei den Zweitstimmen 23,5 Prozent. Derya-Türk Nachbaur (SPD) 13,2 Prozent (2021: 16,8), SPD-Zweitstimmen 11,7 Prozent. Marin Juric (Grüne) 6,0 Prozent, grüne Zweitstimmen 6,9 Prozent. FDP: 4,2 Prozent Zweitstimmen, Direktkandidat Mark Hohensee 2,5 Prozent. Linke mit Heinrich Alexandra Hermann: 3,9 Prozent Erststimmen, 5,3 Prozent Zweitstimmen.
19.50 Uhr: Die Ergebnisse von GütenbachThorsten Frei (CDU) konnte sein Erststimmen-Ergebnis von 2021 um mehr als sechs Prozentpunkte ausbauen und erreichte 50,8 Prozent, die CDU bei den Zweitstimmen 39,3 Prozent. AfD-Kandidat Sebastian van Ryt: 18,2 Prozent, AfD bei den Zweitstimmen 20,6 Prozent. Derya-Türk Nachbaur (SPD) 10,1 Prozent (2021: 14,9), SPD-Zweitstimmen 11,3 Prozent. Marin Juric (Grüne) 7,5 Prozent, grüne Zweitstimmen 9,1 Prozent. FDP: 3,2 Prozent Zweitstimmen, Direktkandidat Mark Hohensee gar keine. Linke mit Heinrich Alexandra Hermann: 6,4 Prozent Erststimmen, 6,1 Prozent Zweitstimmen.
19.49 Uhr: So ist die Stimmung auf den WahlpartysDie Grünen freuen sich über ihr Abschneiden auf Bundesebene. Es hätte deutlich schlimmer kommen können, so der Tenor bei der Wahlparty im Villinger Coaching Center Biema. Der Bundestags-Kandidat Marvin Juric (Grüne) ist kurz nach der ersten Wahlprognose überzeugt: „Wir haben uns seit dem Bruch der Ampel wieder deutlich nach oben gekämpft.“ Mit Blick nach vorne erklärt er: „Ich hoffe, dass Merz das Land jetzt nicht weiter spaltet, sondern wieder zusammenführt.
Bei der SPD-Wahlparty im „Irisch Pub“ in Villingen nehmen die anwesenden Mitglieder das Wahlergebnis zwar äußerlich mit Fassung auf, sind aber spürbar mitgenommen von den schlechten Ergebnissen. Die Bundestagsabgeordnete und Kandidatin Deyra Türk-Nachbauer stellt klar: „Wir können nicht mit dem historisch schlechtesten Wahlergebnis unserer Partei zufrieden sein.“
Politikurgestein Karl Rombach, der für die CDU viele Jahre im Landtag gesessen ist, erklärt ohne Umschweife: „Ich hätte mir ein besseres Ergebnis gewünscht. Aber wenn es sich bewahrheitet, dass es über 80 Prozent Wahlbeteiligung gibt, dann werte ich es als positives Zeichen für unsere Demokratie. Und das Endergebnis muss man natürlich abwarten, aber ich hätte mir schon eine Drei vorne gewünscht.“
19,47 Uhr: So hat St. Georgen gewählt und rasch ausgezähltSt Georgen ist um 19.47 komplett. CDU liegt vorne bei Erst- und Zweistimme, mit Abstand zur AfD. Im Detail: Erststimmen: Thorsten Frei 28,8 Prozent. Sebastian van Ryt 20,3. Derya Türk-Nachbaur 17,6. Zweitstimmen für die Partei, CDU: 32,1. AfD: 21,7. SPD 16,0. Grüne 10,3. FDP 5,1.
In Donaueschingen werden die Stimmen ausgezählt. Um 19.37 Uhr sind neun von 20 Stimmbezirken ausgezählt. Beim Zwischenstand führt die AfD bei den Zweitstimmen mit 32,5 Prozent vor der CDU mit 29,4 Prozent. Einstellig bleiben gegenwärtig die SPD (9,5 Prozent), Grüne (7,9 Prozent) FDP (6,6 Prozent) und jeweils BSW und Die Linke mit 5,1 Prozent. Bei den Erststimmen dominiert Thorsten Frei (40,0 Prozent).
19.19 Uhr: Erstes Ergebnis aus VS liegt aus Herzogenweiler vorDas erste Ergebnis aus der Doppelstadt kommt aus dem kleinsten Ortsteil Herzogenweiler, es liegt um 18.59 vor. Hier hat CDU-Kandidat Thorsten Frei die Nase vorn, mit 55,8 Prozent der Stimmen, damit verbessert er sich um ein paar Prozentpunktw. AfD-Kandidat Sebastian van Ryt schafft auf Anhieb 22,1 Prozent, Derya Türk-Nachbaur (SPD) liegt bei 7,4 Prozent. 2021 hatte sie hier noch 16 Prozent geschafft.
19.15 Uhr: St. Georgen: AfD bei einem Viertel aller ZweitstimmenSt. Georgen hat zehn von 19 Bezirken ausgezählt. Die CDU liegt vorn, mit rund 5,5 Prozent Abstand ist die AfD nicht in Sichtweite, aber mit einem Viertel aller Voten bei den Zweitstimmen.
19.10 Uhr: Bad Dürrheim – CDU – und dann lange nichtsBad Dürrheim hat vier von 16 Wahlbezirken im Köcher: CDU 34 Prozent, AfD 26, alles anderen mit weitem Abstand. Das ist zumindest im Moment der Stand.
19.05 Uhr: Bereitet Frei die Wähler auf Schwarz-Grün vor?Direktkandidat Thorsten Frei äußerte sich in der ARD kurz nach dem Auftritt von Friedrich Merz im Adenauer-Haus zu einer möglichen Koalition mit den Grünen: „Ich würde nie etwas ausschließen“, sagte Frei auf eine entsprechende Frage.
Zuvor hatte Frei gesagt: „Die Fragmentierung der Gesellschaft wird sich nach den vorliegenden Zahlen auch im Parlament fortsetzen. Es ist an der Zeit, das Wohl des Landes über die eigenen Interessen zu stellen.“ Ob er diesen Satz mit Blick auf den CSU-Granden Markus Söder formuliert hat und ob Friedrich Merz den CDU-Abgeordneten des Schwarzwald-Baar-Kreises ganz bewusst mit dieser Aussage ins Fernsehstudio geschickt hat, darüber darf in den nächsten Tagen weiter spekuliert werden.
Eine Fußnote bleibt vorerst Freis Satz, ebenfalls in der ARD: „Die FDP ist für uns immer ein Koalitionspartner“ – dabei ist längst noch nicht klar, ob es die Liberalen überhaupt über die Fünf-Prozent Hürde und damit in den Bundestag schaffen.
18.57 Uhr: So steht es in St. Georgen bei der AuszählungKurz vor 19 Uhr sind drei von 19 Wahlbezirken ausgezählt. Eines ist unübersehbar: Die CDU liegt klar vorne.
18.46 Uhr: CDU hat sich mehr erhofftGedämpfte Stimmung bei der Wahlparty der CDU im Münsterzentrum. „Ich bin mal gespannt, ob wir die 30 noch knacken. Ich hätte es mir natürlich noch etwas besser vorgestellt, aber wir müssen es abwarten und nehmen, wie es kommt“, sagt Johannes Hellstern, CDU Stadtverband.

Trotz einer Zitterpartie herrscht gute Stimmung und Optimismus bei der FDP bei der Wahlparty im SSC-Vereinsheim in Donaueschingen. „Es wird reichen und dann sind wir das Zünglein an der Waage einer nächsten Regierung“, sagt Patrick Leismann, Kreisvorsitzender der FDP Schwarzwald-Baar.

Die Entscheidung ist gefallen: Im Prinzip steht jetzt fest, wer in den 21. Bundestag einziehen wird. Noch weiß das aber niemand, denn erst müssen die Stimmzettel ausgezählt werden. Wir werden im Laufe des Abends fortlaufend über den Fortschritt der Auswertung und die Ergebnisse berichten. Die erste Frage ist natürlich: Wie viele der etwa 140.781 Wahlberechtigten im Schwarzwald-Baar-Kreis haben tatsächlich von ihrem Recht Gebrauch gemacht?
17:45 Uhr: Gute Stimmung im Wahllokal in DonaueschingenDie letzten Wähler trudeln in das Wahllokal in der Donaueschinger Realschule ein, um 18 Uhr schließen die Lokale. Die Wahlhelfer Edgar Schiesel, Tobias Ringwald, Ute Augenstein und Marjana Jürk sind guter Dinge. „Vermutlich kommt der letzte Schwung Wähler mit dem Bus um 17.50 Uhr“, vermutet Schiesel.

Die SPD-Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur hat ihre Stimme am Morgen im Kurstift in Bad Dürrheim abgegeben.


Gerade hat die zweite Schicht der Wahlhelfer im Familienzentrum St. Konrad in Villingen den Dienst angetreten. Unter ihnen auch Mechthild Heck. Sie hat sich freiwillig für den Einsatz am Wahlsonntag gemeldet. „Ich wollte schon immer Mal hinter die Kulissen bei einer Wahl blicken“, sagt sie.
1216 Wahlberechtigte dürfen heute im Familienzentrum St. Konrad wählen. Helga Grosser ist eine von ihnen. Sie hat sich gleich nach dem Mittagessen auf den Weg ins Wahllokal gemacht. Und kam auch gleich dran. „Wir haben dieses Jahr auf drei Wahlkabinen aufgestockt, damit die Stimmabgabe schneller geht“, erklärt Josua Neher, der bei der Stadt als Sachgebietsleiter arbeitet. Bei der letzten Wahl standen nur zwei Kabinen zur Verfügung.
12:00 Uhr: Vor dem Narrenprogramm an die WahlurneDavid Rapp vom Musikverein Harmonie aus Gutmadingen gibt vor der Abfahrt nach Bräunlingen zum Hexensonntag noch seine Stimme im Gutmadinger Rathaus ab. Ortschaftsrat Raimund Deutsch und Isabelle Huber von der Ortsverwaltung haben Wahldienst und freuen sich über viele Wähler.

Auch in Wolterdingen ist am Vormittag was los: Bevor es mit der Wolterdinger Musikkapelle auf zur Narretei geht, wirft Thomas Schrenk seinen Stimmzettel in die Urne. Im Wahllokal sind Gemeinderätin Ramona Vogelbacher, die Ortschaftsräte Markus Langenbacher und Christina Suppanz sowie Verwaltungsmitarbeiterin Christa Fehrenbach im Einsatz.
11.15 Uhr: Schon ein Viertel an der Wahlurne
Die Wahlhelfer Christoph Vögele, Wolfgang Klatt und Tobias Kühn haben im Wahllokal in der Kita Tannenhöhe an diesem Wahlsonntag schon einiges zu tun: Von den 444 hier registrierten Wahlberechtigten waren um 11.15 Uhr schon 112 vor Ort, um ihre Stimme abzugeben.

Es steht ein aufregender Tag für Thorsten Frei (CDU) an: Morgens wirft er seinen Stimmzettel im Wahllokal in der Heinrich-Feuerstein-Schule in Donaueschingen ein. Direkt danach geht es weiter nach Berlin.
Wer steht eigentlich zur Wahl?Als Direktkandidaten bewerben sich neun Kandidaten um die Erststimme. Das sind Thorsten Frei (CDU), Derya Türk-Nachbaur (SPD), Marin Juric (Grüne), Mark Hohensee (FDP), Sebastian van Ryt (AfD), Heinrich Alexandra Hermann (Die Linke), Leon Dold (Freie Wähler), Selina Schmidt (Volt) und Louis Weißer (parteilos).
Wir haben die Bewerber um einen Sitz im Bundestag in den Wochen vor dem Wahltag vorgestellt, hier in chronologischer Reihenfolge ihrer Bekanntmachung:
Mark Hohensee, FDPDie FDP im Schwarzwald-Baar-Kreis hat ihre Wahlkreiskonferenz bereits am 13. Juli abgehalten. Auf der Agenda stand die Nominierung des Kandidaten für die Wahl 2025 zum 21. Deutschen Bundestag. Das schreibt die Partei in einer Pressemitteilung. Als einziger Bewerber trat Mark Hohensee an. Er sei von den Mitgliedern in geheimer Wahl bei einer Enthaltung „nahezu einstimmig“ gewählt worden, so die Liberalen.
Hohensee ist laut FDP-Pressemitteilung vom Juli 2024 31 Jahre alt und stammt aus Villingen-Schwenningen. Er ist laut FDP Bauingenieur und leitet das familieneigene Bauunternehmen. Hohensee ist zudem Vorsitzender der Jungen Liberalen Baden-Württemberg und kandidierte zuletzt für einen Sitz im Europaparlament. In seiner Rede ging Hohensee auf Themen ein, die er in Berlin angehen will. Unter dem Motto „Einfach mal machen!“ will er sich für die beschleunigte Sanierung der Verkehrsinfrastruktur und einen stärkeren Abbau von Bürokratie einsetzen.
Thorsten Frei, CDUThorsten Frei ist am 30. September 2024 mit 100-prozentiger Zustimmung der teilnehmenden Parteimitglieder zum Bundestagskandidat der CDU nominiert worden. Frei war im November 2012 zum ersten Mal zum Bundestagskandidaten der CDU im Schwarzwald-Baar-Kreis und im Oberen Kinzigtal erkoren worden. Da war er gerade zwei Monate zuvor mit mehr als 99 Prozent erneut zum Oberbürgermeister der Stadt Donaueschingen gewählt worden.
Der Sohn eines Polizeibeamten zog mit 56,7 Prozent der Stimmen in den Bundestag ein. 2017 gewann er erneut das Direktmandat. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wählte Frei 2018 zum Vize-Vorsitzenden. Bei der Bundestagswahl 2021 holte er erneut ein Direktmandat und stieg zum ersten parlamentarischen Geschäftsführer der CDU/CSU-Fraktion auf. Der 1973 in Bad Säckingen geborene, römisch-katholische Jurist lebt mit seiner Ehefrau, einer Studienrätin, und seinen Kindern in Donaueschingen.
Marin Juric, Bündnis90/GrüneDie Grünen im Schwarzwald-Baar-Kreis und Oberen Kinzigtal (Wahlkreis 286 Schwarzwald-Baar) haben ihren Kandidaten für die Bundestagswahl 2025 am 25. Oktober 2024 im Foyer der Neuen Tonhalle in VS-Villingen gewählt. Bundestagskandidat wird demnach Marin Juric. Der 21-Jährige aus Villingen-Schwenningen habe das Votum aller Stimmberechtigten erhalten.
Der 21-jährige Politiker ist laut Grünen-Mitteilung gebürtiger Doppelstädter. Nach dem Abitur am Technischen Gymnasium begann er sein Studium Plus an der HFU Furtwangen; die Ausbildung zum Elektroniker ist bereits abgeschlossen. Der angehende Elektrotechnikingenieur befindet sich momentan in seinem Praxissemester bei einem Anbieter von Bearbeitungszentren.
Ehrenamtlich ist er Mitglied im Vorstand des Grünen Kreisverbandes, Sprecher der Grünen Jugend Schwarzwald-Baar und Vizepräsident des Boxvereins Boxing VS. „Der angehende Elektrotechnikingenieur möchte sich für einen sozial verträglichen und umsetzbaren Klima- und Umweltschutz einsetzen“, heißt es. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Kandidatur sei die Integration von Schutzbedürftigen.
Derya Türk-Nachbaur, SPDEinstimmig ist die amtierende SPD-Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur aus Bad Dürrheim bei der Nominierungsversammlung der Sozialdemokraten am 23. November erneut als Kandidatin für den Wahlkreis Schwarzwald-Baar bestätigt worden. Dies gab der Kreisvorstand der SPD Schwarzwald-Baar-Kreis in einer Mitteilung bekannt. Türk-Nachbaur habe dabei auf ihre bisherigen Erfolge zurückgeblickt für den Wahlkreis und ihn ihrer internationalen Arbeit, unter anderem als stellvertretende menschenrechtspolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion.
Mit Blick auf die bevorstehende Wahl forderte die Kandidatin: „Die Schuldenbremse gehört reformiert, und wir brauchen massive Investitionen in Klimaschutz, Bildung und sozialen Wohnungsbau.“
Selina Schmidt, VoltErstmals hat die paneuropäische Partei Volt eine Direktkandidatin für den Wahlkreis Schwarzwald-Baar aufgestellt. Am 27. November fand die Nominierungsversammlung in St. Georgen im Schwarzwald für den Wahlkreis Schwarzwald-Baar statt, teilt die Partei mit.
Die 19-jährige Selina Schmidt sei überzeugte Europäerin und Informatik-Studentin aus Tuttlingen, teilt die Partei mit. Ihr liege der Einsatz für Bildungsgerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen und Gleichstellung am Herzen. „Jede und Jeder sollte die gleiche Bildung erfahren können, unabhängig von sozialem Umfeld, Herkunft, Geschlecht oder finanzieller Lage. Leider ist das immer noch nicht selbstverständlich und es gibt immer noch viele Arbeiterkinder, welche sich ein Studium nicht leisten können“, so Schmidt. Für die Direktkandidatur braucht die Studentin allerdings noch 200 Unterschriften aus dem Wahlkreis.
Sebastian van Ryt, AfDDer Direktkandidat der Alternative für Deutschland (AfD) im Wahlkreis 286 ist in der Nominierungsversammlung einstimmig gewählt worden. Das schreibt die Partei in einer Pressemitteilung am Freitag, 13. Dezember. Als Bewerber für die Bundestagswahl 2025 machte demnach Sebastian van Ryt das Rennen.
Er sei bereits Stimmenkönig unter den Neulingen bei der Kommunalwahl 2024 gewesen. Van Ryt gehört zu den AfD-Fraktionen im Gemeinderat Villingen-Schwenningen sowie im Kreistag Schwarzwald-Baar. Er ist selbstständige Fliesenleger, 37 Jahre alt, verheiratet und zweifacher Vater, heißt es in der Mitteilung.
Er sei zudem bereits im Oktober 2024 von der AfD Baden-Württemberg in Ulm zum Listenkandidaten auf Platz 25 für die Bundestagswahl gewählt worden. In seiner Bewerbungsrede habe sein besonderes Augenmerk der Inneren Sicherheit gegolten, den Belangen von Familien, dem Erhalt von Arbeitsplätzen und dem Engagement für Frieden, heißt es.
Der baden-württembergische Verfassungsschutz stuft die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein und darf sie laut Beschluss des Verwaltungsgerichtshof in Mannheim entsprechend beobachten.
Leon Dold, Freie WählerLeon Dold wird der Direktkandidat der Freien Wähler im Wahlkreis 286. Bei der Nominierungsversammlung habe der 18-Jährige das einstimmige Votum der anwesenden Stimmberechtigten aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis und oberen Kinzigtal erhalten. Das teilten die Freien Wähler am 7. Dezember mit. Der Schönwälder sei seit einiger Zeit Mitglied der Partei und sehe in ihr die Zukunft, heißt es.
Leon Dold ist nach den Angaben der Freien Wähler angehender Elektriker für Gebäude und Energietechnik. Wichtig sei ihm eine funktionierende Infrastruktur, Bürokratieabbau; ebenso sei das Schulsystem sehr zu überdenken. Zum Thema inneren Sicherheit wird schreiben die Freien Wähler: „Asylsuchende Menschen, die sich nicht an unsere kulturellen und gesetzlichen Regeln halten, sind für uns nicht tragbar“. Motivierte Zuwanderer seien gerne willkommen. Und: Energie müsse für die Bürger und auch für Unternehmen bezahlbar sein.
Zum Hintergrund: Die Partei Freie Wähler ist nicht identisch mit dem fast namensgleichen Landesverband Freie Wähler Baden-Württemberg, einem eingetragenen Verein. Dem Verein gehören als Dachverband wiederum verschiedene örtliche Vereine und Wählergruppen in der Kommunalpolitik an.
Louis Weißer, parteilosDer parteilose Kommunalpolitiker Louis Weißer aus Niedereschach will in den Bundestag. Das kündigte der Kommunalpolitiker überraschend im Niedereschacher Gemeinderat an. Die notwendigen 200 Unterstützerunterschriften hat er bereits eingesammelt, sagte Weißer am 23. Dezember dem SÜDKURIER.
Bereits zur Gemeinderatswahl 2024 war das frühere CDU-Mitglied Weißer als Parteiloser und einziger Kandidat auf der eigenen Liste zur Wahl angetreten und hatte ein Mandat erhalten. Schon zuvor war er Gemeinderats- und Ortschaftsratsmitglied gewesen, zunächst als Christdemokrat, dann ab Frühjahr 2021 als fraktionsloses Mitglied. Weißer hatte bei seiner Verpflichtung für den Gemeinderat Niedereschach im Juli 2024 für Diskussionen gesorgt. Er hatte damals Zweifel daran geäußert, dass das Grundgesetz die Verfassung Deutschlands ist.
Seine geplante Kandidatur für den Bundestag sei verbunden mit dem Ziel, dem CDU-Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei dessen Direktmandat abzunehmen. „Wir brauchen weniger Berlin und dafür mehr Heimat, ganz nach dem Konzept der Subsidiarität“, so der Sohn der Betreiber des Floraparadies Weißer in Schabenhausen.
Heinrich Alexandra Hermann, Die LinkeHeinrich Alexandra Hermann aus Villingen-Schwenningen will für die Linkspartei in den Bundestag. Es ist die zweite Kandidatur nach 2021 für die nicht binäre Person Heinrich Alexandra Hermann, die 1976 in Wilhelmshaven geboren wurde, aber seit dem dritten Lebensjahr schon in Villingen-Schwenningen lebt – und beruflich Software entwickelt.