Bauarbeiten im Inneren des ehemaligen Bad Säckinger Krankenhauses kommen voran Im zweiten Quartal 2024 sollen alle Flächen vermietet sein und ab 2025 will der Betreiber schwarze Zahlen schreiben.
Landrat Martin Kistler bringt gute Nachrichten aus dem Kreistag nach Bad Säckingen. Der Zuschuss soll künftig einfacher fließen. Und Kistler zeigt sich vom Konzept des Gesundheitscampus überzeugt.
Nach dem Fiasko im vergangenen Jahr kommt mit einer neuen Führung die unerwartet schnelle Wende: Erste Mieter sollen bereits ab Spätsommer einziehen. Die Kostenkalkulation ist erheblich gesenkt.
Vier Stunden beste Unterhaltung im Bad Säckinger Kursaal. Das Wiedersehen mit vielen bekannten Gesichtern und neuen Stars auf der Narrenspiegel-Bühne beweist – die Säckinger Narren haben nichts verlernt!
Medizinischer Leiter Olaf Boettcher sieht Weiterbestand beim ehemaligen Spital auf Dauer kritisch. Der sei abhängig von der weiteren Zukunft des Gesundheitscampus.
1977 wird das Kurzentrum eröffnet, 1996 wendet sich das Blatt. Von den Kliniken in der Keimzelle des Kurwesens ist nicht mehr viel übrig. Ein bewegtes Stück Klinikgeschichte, das noch längst nicht abgeschlossen ist.
Kurz nach der Neuordnung der Geschäftsführung laufen auch die Bauarbeiten auf dem Campus wieder. Das Gebäude wird mit dringend notwendigen Arbeiten jetzt winterfest gemacht.
Überraschend bestellt der Aufsichtsrat Bettina Huber und Fabio Jenisch zu neuen Geschäftsführern. Sie sollen nun eine saubere Bilanz erarbeiten und Einsparmöglichkeiten suchen. Der Campus soll nun Ende 2023 öffnen.
Noch im Dezember werden die Arbeiten an der Dachabdichtung aufgenommen, sagt Alexander Guhl in der Hauptversammlung der Freien Wähler. Deren Kreisrat Fred Thelen stößt die geplante Erhöhung der Kreisumlage sauer auf.
Rickenbacher wirft dem Bad Säckinger Bürgermeister und dem Geschäftsführer des Gesundheitscampus Insolvenzverschleppung vor. Die Staatsanwaltschaft prüft den Vorgang. Guhl: „Das endet wie das Hornberger Schießen.“
Mit dem neuen Geschäftsführer Franz Markus Pusel soll das Ärztezentrum zu einem Team geformt werden. Die Hoffnung auf eine Zukunft im Gesundheitscampus bleibt.
Als erste Klinik in der Region hat die Fachklinik Sonnenhof in Höchenschwand Insolvenz beantragt. Vorläufig soll das Verfahren in Eigenverwaltung geführt werden.
Gibt es noch eine Zukunft für den Gesundheitscampus? Bürgermeister und Geschäftsführer verhandeln mit Mietern und Unternehmern, um die Finanzsituation halbwegs in den Griff zu kriegen.
Während die Verantwortlichen derzeit weiter nach Lösungen suchen, ist die Bevölkerung in der Haltung zum Großprojekt gespalten. Das zeigen die Leserzuschriften wie diese von Siegfried Franz Tröndle aus Bad Säckingen.