Auf dem Gelände des Gesundheitscampus entsteht eine Kindertagesstätte für 60 Kinder. Künftige Arbeitnehmer auf dem Campus haben so die Möglichkeit, ihre Kinder während der Arbeitszeit den ganzen Tag betreuen zu lassen.
Mit der Errichtung der Containerpraxen auf dem Parkplatz neben dem früheren Krankenhausgebäude von Bad Säckingen hat der bauliche Teil des Gesundheitscampus am Freitagnachmittag offiziell begonnen. Nach diesem feierlichen Startschuss soll es jetzt zügig vorwärtsgehen. Schon am Montag startet die Entkernung des früheren Krankenhaus-Erdgeschosses.
Gewinner des Architekturwettbewerbs steht fest. Das Sieger-Konzept ist optimal, aber nicht machbar. Denn es fehlt an Geld und es gibt zu viele Hürden – zumindest im Monent noch.
Überraschende Wendung in der Planung des Gesundeheitscampus: Einen Neubau des Reha-Klinikums wird es vorerst nicht geben und das Marienhaus zieht ins Obergeschoss des eheamligen Krankenhaus-Gebäudes. Das gaben Bürgermeister Alexander Guhl und Campus-Manager Peter Mast bei einem Pressegespräch bekannt. Erfreulich hat sich indes der städtebauliche Wettbewerb entwickelt. 16 Architekten haben mögliche Planungsvarianten für das Campusareal eingereicht. Am Donnerstag soll der Gewinner gekürt werden.
Schon am 1. Juli soll das kommunal getragene Medizinische Versorgungszentrum in einem Modulbau beim früheren Krankenhaus in Bad Säckingen in Betrieb gehen. In das Gebäude ziehen auch die Kardiologische Praxis und die Notfallpraxis der Kassenärztlichenvereinigung ein. Ebenfalls bereits im Juli sollen die Arbeiten im Erdgeschoss des ehemaligen Spitals beginnen. Dann soll es rasant voran gehen.
Es ist ein Wortungetüm: Der Untererbbaurechtsvertrag. Dieses Vertragswerk zwischen der Stadt Bad Säckingen und der Campus GmbH ist in trockenen Tüchern. Untererbbaurechtsvertrag – was bedeutet das? Im Klartext etwas ganz Erfreuliches: Endlich können die Bagger rollen. Und das werden sie am kommenden Montag.
Bad Säckinger Gesundheitscampus ist eines von vier innovativen Projekten, die im Rahmen des Programms Gesundheitsstandort Baden-Württemberg vom Land unterstützt werden.
Die Campus GmbH darf jetzt einen Millionenkredit aufnehmen. Im Juli soll es mit den Bauarbeiten für das Ärztezentrum im Erdgeschoss des ehemaligen Spitals losgehen.
Der Fund von Patientendias im Bad Säckinger Kurgebiet hat etliche heikle Fragen aufgeworfen. Wie sieht es etwa im ebenfalls leerstehenden ehemaligen Krankenhaus aus, in dem gerade der Gesundheitscampus eingerichtet wird? Sind dort etwa auch noch Akten eingelagert? Und welche Rückschlüsse ziehen andere Kliniken aus dem Datenskandal?
Überraschende Personalie bei Rehaklinik: Nach nur wenigen Monaten ist der Co-Geschäftsführer Karl-Heinz Schurz wieder weg. Wie bereits zuvor führt Peter Mast die Geschäfte von Rehaklinik und Campus GmbH wieder im Alleingang. Doch es gibt auch gute Nachrichten: Zum 1. April wird ein neuer Projektleiter seinen Dienst bei der Campus GmbH antreten. Doch auch sonst hat sich bei dem Mammut-Vorhaben Gesundheitscampus eine Menge getan.
FDP-Politiker besuchen das Medizinische Versorgungszentrum in Todtnau, das vielleicht Vorbild für Bad Säckinger Arztpraxen oder den Gesundheitscampus sein könnte. Arzt Thomas Honeck berichtet über seine Eigeninitiative ohne Unterstützung von Politik und Kassenärtzlicher Vereinigung.
Das Großprojekt Gesundheitscampus nimmt nun auch außerhalb des früheren Krankenhausgebäudes Form an. Mit dem Spatenstich wurde am Donnerstag der Bau des Kindergartens gestartet. Bis Frühjahr 2021 soll die 3,7 Millionen Euro teure Kinderbetreuungseinrichtung fertiggestellt werden.
Ein zufriedenes und durchaus optimistisches Fazit ziehen die CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Hartmann-Müller und Campus-Manager Peter Mast nach einem Besuch beim Sozialministerium in Stuttgart. Sie rechnen Zuschüssen, die bestenfalls im siebenstelligen Bereich liegen.
In den Bad Säckinger Campus kommt Leben. Bisher war die große Frage: Welche Ärzte siedeln dort eigentlich an? Als erste Praxis hat nun das Orthopädische Zentrum Bad Säckingen (OZBS) mehr als nur eine Absichtserklärung abgegeben. Dr. Tobias Noll erklärt, warum der Campus der richtige Weg ist.
Mit vollen Segeln geht es auch im Jahr 2020 beim Bad Säckinger Gesundheitscampus voran. Aktuell beschäftigen Campus-Manager Peter Mast und die Bad Säckinger Stadtverwaltung eine Vielzahl von Themen, und im Grunde kommen ständig neue hinzu. Fortschritte gibt es insbesondere bei der Finanzierung und den Mietverträgen für das Ärztezentrum. Derweil geht der städtebauliche Wettbewerb auf eine erste Zielgerade.
Mit dem Zentralklinikum in Albbruck und dem Gesundheitscampus in Bad Säckingen investiert der Landkreis Waldshut in die Zukunft der Gesundheitsversorgung. Was bringt das Jahr 2020? Landrat Martin Kistler und Bad Säckingens Bürgermeister Alexander Guhl erklären, welche Fortschritte sie erwarten.
200 Menschen besichtigten am Mittwoch das ehemalige Spital, bevor es nun zum Gesundheitscampus umgebaut wird. Nachtwächter Hans-Martin Vögtle macht sich dazu seine Gedanken.
Rund 150 Interessenten nutzen das Angebot, einen letzten Blick auf das alte Spital zu werfen. Geschäftsführer Peter Mast stellt den Besuchern auch bereits die Pläne für den Gesundheitscampus vor.
Das Demografie Strategische Forum (DSF) in Bad Säckingen sieht die Planungen für den Gesundheitscampus auf einem guten Weg. Einige Fragen seien allerdings noch ungeklärt, etwa die Regelung der Lenkung von Patientenströmen. Der Vorstand wurde bei den Wahlen bestätigt.
Mit insgesamt rund drei Millionen Euro aus verschiedenen Fördertöpfen will Sozialminister Manne Lucha (Grüne) den Gesundheitscampus Bad Säckingen unterstützen. Das erklärte er bei seinem mit Spannung erwarteten Besuch in der Trompeterstadt am Montag. Das Vorhaben machte ggroßen Eindruck auf ihn, wie er sagte. Daher wolle er zum Gelingen des Ganzen beitragen. Gleichzeitig stellte er aber auch klar, dass die Realisierung eines leistungsstarken Zentralkrankenhauses im Kreis für das Land Priorität habe, und alle Leistungen bezüglich des Campus‘ reine Freiwilligkeitsleistungen seien.
Gesundheitsminister verschafft sich kommenden Montag einen Überblick. Bad Säckingen will für das Projekt werben. Unterdessen wird die Situation im Raum Bad Säckingen nicht besser für die Gesundheitsversorgung. Denn immer mehr Patienten aus dem westlichen Landkreis Waldshut orientieren sich bei der klinischen Versorgung in Richtung Lörrach. Für ein künftiges Zentralkrankenhaus in Albbruck kann das fatal sein.
Der Bad Säckinger Gesundheitscampus erhält weitere Unterstützung von der Spitze der Bundespolitik. Nicht nur ist Gesundheitsminister Jens Spahn Schirmherr des Projekts, nun lässt die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karin Maag, ihrem Versprechen, die sie bei einem Besuch im Sommer gegeben hatte, Taten folgen: Mit offiziellen Schreiben an Baden-Württembergs Sozialminister Manne Lucha (Grüne) und Vorstandsvorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg, Norbert Metke, setzt sich Maag für den Campus und die dort geplanten Maßnahmen ein.