Der Konstanzer Weihnachtsmarkt zählt zu den schönsten in der Bodensee-Region. Von der Marktstätte bis an den Hafen lädt er zum weihnachtlichen Bummeln ein.
In der August-Ruf-Straße soll es vom 2. bis 23. Dezember eine kleinere Alternative geben. Denn Veranstalter Frank Schuhwerk sagt: „Der Hüttenzauber ist nicht tot, er ruht dieses Jahr nur.“
Der Singener Hüttenzauber fällt aus – zu wenige Marktbeschicker sind dabei. Personalmangel, Lieferengpässe und hohe Preise haben die Branche getroffen. Kommen in Konstanz genug Händler und Gastronomen zusammen?
Mit gemütlichem Ambiente und viel Kreativität bringt der Kunsthandwerkermarkt im Zeughaus viel mit, um Besucher wie Aussteller zu begeistern. Dabei zeigt er auch, wie vielseitig Kunsthandwerk sein kann.
Wenn das Runde wieder Mal ins Eckige muss, schauen eigentlich Millionen Menschen dabei zu. In diesem Jahr sieht es gerade bei öffentlichen Events für die Weltmeisterschaft in Katar wohl etwas anders aus.
Corona ist nicht der Grund, vielmehr spielen sechs Euro und Weingläser eine Rolle für die Absage des Singener Weinfestes. Und es gibt weitere Hiobsbotschaften: Droht dem Singener Hüttenzauber ebenfalls das Aus?
Mit ihrem Puppenspiel zaubern Lorena und Marcus Sperlich Kindern ein Leuchten in die Augen. Doch sie haben gerade kaum Auftritte und Einnahmen. Sie erzählen, warum es für sie dennoch keinen schöneren Beruf gibt.
420 Liter Glühwein hat Michael Breuninger nach dem frühzeitigen des Konstanzer Adventsmarkt weggeschüttet. Daraufhin fragten sich nicht nur einige Facebook-Nutzer: Hätte man das nicht auch anders handhaben können? Oder den Glühwein für den nächsten Weihnachtsmarkt aufheben? Torsten Lucht hat bei dem Standbetreiber nachgefragt.
Corona ist für die Standbetreiber des Konstanzer Weihnachtsmarkts ein Schlag ins Kontor. Für deren Sprecher Michael Breuninger sind die Auswirkungen aufs Gemüt, die Motivation und das Selbstverständnis der Marktgemeinschaft aber fast noch schlimmer.
Markus Keller lässt hiesige Wahrzeichen aus Glas herstellen. Diese sind etwa 13 Zentimeter groß und gehen in limitierter Stückzahl in den Verkauf. So können das Konstanzer Münster, das Konzil-Gebäude, das Schnetztor, das Molehaus im Hafen oder der Wasserturm von Stromeyersdorf an den Weihnachtsbaum gehängt werden.
Nach dem Aus des Konstanzer Weihnachtsmarkts stellt der Fuchshof seinen Verkaufsstand dem Meersburger Laden Phantasieschmuck zur Verfügung – wie es dazu kam.
Eine eindeutige Zielrichtung lässt sich bei der Demo auf der Marktstätte am Freitagabend nicht feststellen. Allenfalls gibt es einen kleinsten gemeinsamen Nenner: Es ist das allgemeine Unbehagen über das Miteinander in der Gesellschaft und die Irritation über eine Politik, der es an Klarheit mangelt.
Die Absage der Weihnachtsmärkte ist für die Branche der Schausteller und Markthändler ein schwerer Schlag. Viele haben für die Teilnahme die letzten Reserven mobilisiert. Nun stehen sie vor einem Schuldenberg. Verbandschef Werner Burgmeier sagt: Nur 60 Prozent werden am Ende überleben. Was das Land nun an Hilfen plant – und warum es die Regeln für gerechtfertigt hält.
Am vergangenen Donnerstag, dem 18. November, öffnete der Adventsmarkt im Konstanzer Stadtgarten. Am 24. November, nach nur fünf Tagen Öffnung, schließt der Markt wieder. Grund ist die sich immer weiter verschärfende Corona-Lage. Wie die Händler mit der Situation umgehen, hat der SÜDKURIER vor Ort im Stadtgarten erfahren. Dort hat der Abbau bereits begonnen.
Der Konstanzer Adventsmarkt schließt nur kurz nach seiner Eröffnung in der vergangenen Woche bereits an diesem Mittwoch seine Pforten. Grund sind die verschärften Corona-Regeln, teilten die Veranstalter am Dienstag mit.
Die Tourismus und Stadtmarketing GmbH Radolfzell und Aktionsgemeinschaft planen den Advent gemeinsam. Radolfzell soll nicht noch ein Jahr Weihnachten feiern, ohne eine besinnliche und gesellige Vorweihnachtszeit. Ein Dorf aus Hütten und Zelte am Konzertsegel an allen vier Adventswochenenden soll zum Bummeln und Verweilen einladen. Egal wie sich die pandemische Lage entwickelt, TSR und Aktionsgemeinschaft wollen ihr Konzept umsetzen.
Von Adventsmarkt redet hier niemand: Die Menschen in Konstanz sind in erster Linie glücklich und froh, dass der vorweihnachtliche Markt in diesem Jahr überhaupt wieder stattfinden kann. Der neue Standort Stadtgarten wird durchweg positiv bewertet. Doch die Angst vor einem Abbruch wegen der steigenden Corona-Zahlen ist allgegenwärtig.
Der Konstanzer Weihnachtsmarkt heißt dieses Jahr Adventsmarkt im Stadtgarten und hat seit Donnerstag, 18. November, geöffnet. Der SÜDKURIER war vor Ort und fing die Atmosphäre und Szenerien in vielen Fotos samt Drohnenaufnahmen auf einem Rundgang über den Markt ein.
Die Weihnachtsmärkte sollen dieses Jahr wieder stattfinden dürfen – trotz Corona und der aktuellen Rekordzahlen. Wie sich das Land das vorstellt und welche Regeln gelten sollen.
Der Konstanzer Weihnachtsmarkt am See heißt in diesem Jahr Adventsmarkt im Stadtgarten. Obwohl vieles neu und anders ist, bleibt manches zum Glück erhalten: Thomas Blaser und Michael Breuninger, sowohl Konstanzer als auch Weihnachtsmarkt-Urgesteine, sind mit ihren Ständen wieder beim Markt dabei. Der SÜDKURIER hat die beiden vorab getroffen. Über Vorfreude und Herausforderungen.
Am ersten Dezember-Wochenende soll es in der Konstanzer Nachbarstadt wieder das „Weihnachtszelt“ geben. Diesmal auf dem Bärenplatz an der Kreuzlinger Hauptstraße.
Organisatoren und Stadt befinden sich aktuell im Gespräch über die genaue Umsetzung der neuen Landesverordnung. Diese macht es grundsätzlich möglich, Weihnachtsmärkte auszurichten.
2020 wurde der beliebte Treffpunkt in der Konstanzer Innenstadt und am Hafen Ende Oktober wegen Corona abgesagt. Doch wie sieht es mit dem Weihnachtsmarkt 2021 aus? Wir haben bei Veranstalter Levin Stracke nachgefragt.
Für viele Kunsthandwerker sind die Weihnachtsmärkte die Haupteinnahmequelle. Doch die Märkte fallen wegen Corona aus. Die Familie Reinke aus Alpirsbach geht einem seltenen Handwerk nach und verkauft seit 25 Jahren ihre handgemachten Bürsten auf dem Konstanzer Weihnachtsmarkt – nur dieses Jahr nicht. Wie gehen sie damit um?
Die Corona-Pandemie belastet das Gastgewerbe – Hotels und Restaurants sind weiter geschlossen. Einnahmen fehlen dadurch. Karl Amann vom Hirschen in Horn und Joachim Kenzler von der Seerose Radolfzell erzählen von stornierten Buchungen, wenig Aussicht auf schnelle Besserung – aber auch von einem guten Sommer und vielen neuen Gästen.