Vielen Migrantinnen im Hegau fehlt der Kontakt zu anderen und sie sind schwer zu erreichen. Doch ein von der EU-gefördertes Projekt ermöglicht Workshops, die das ändern sollen.
Die Stadt auf die Zukunft vorbereiten, Betriebe und Nachwuchs vernetzen und die Stadt beleben: Das Standortmarketing hat auch für das nächste Jahr eine volle Agenda. Vor allem das Thema Wasserstoff treibt den Verein um.
Der japanische Pharmakonzern ist weltweit aktiv und will bis 2040 keine CO₂-Emissionen mehr produzieren. Um dieses Ziel zu verwirklichen, hat das Unternehmen am Standort Singen gebaut.
Aus einer normalen Tarifverhandlung wurde vor knapp 20 Jahren ein Zittern und Bangen für 900 Maggi-Mitarbeiter. Denn erst nach neun Tagen Streik lernte die Nestlé-Konzernleitung ein. Worüber so gestritten wurde.
Für den Zwiebelrostbraten oder mehrere Gänge kommt auf der Rechnung oft einiges zusammen, wenn man „auswärts“ speist. Die künftige Koalition plant eine Entlastung. Das schürt Hoffnung in der Branche.
30 Jahre lang war Albert Bittlingmaier Redakteur in Singen und dem Hegau. Kolleginnen und Kollegen erinnern zum Abschied an ein Hegauer Urgestein mit einem großen Herz für Fußball, das schon Uwe Seeler und Jogi Löw traf.
von Stephan Freißmann und Jaqueline Weiß und Matthias Güntert und Helene Kerle und Matthias Biehler und Gudrun Trautmann
Singen zeigt sich am 4. Mai einmal mehr als Einkaufsstadt, dann öffnen über 300 Einzelhandelsgeschäfte ihre fast 200.000 Quadratmeter Verkaufsfläche. Außerdem erlauben Betriebe besondere Einblicke.
Off-Grid Europe entwickelt kreative Energiesysteme und löst damit gravierende Stromprobleme in ärmeren Ländern. Die Firma schafft Arbeitsplätze in Afrika, aber auch daheim in Pfullendorf.
Der Maggi-Steg verband seit 1898 die Kernstadt mit der Südstadt, doch im Zuge der Elektrifizierung musste er demontiert werden. Werner Wocher erinnert sich an das Monument und hat es sich ins Wohnzimmer geholt.
Personalentscheidungen wie die Kündigung des Freiburger Domkapellmeisters lösen in der Erzdiözese Spannungen aus. Erzbischof Burger reagiert auf die Vorwürfe.
Die deutsche Radsportlegende Thurau trifft auf Fritz‘ Sohn Sebastian und berichtet von seiner Zeit im Bahnradfahren, die er oft mit Albert Fritz als Kompagnon bestritt.
Für eine neue Sporthalle oder manchen Kitaneubau fehlt in Singen derzeit das Geld, doch die Stadt hat trotzdem viel zu bieten – manchmal sogar mehr als Radolfzell oder Konstanz.
Singen 1945: In Nordbaden beginnt die Befreiung, im Hegau das Beten für baldigen Frieden. Aber immerhin, vor 75 Jahren konnten sich die Gläubigen zum Gottesdienst treffen.
Regine Achatz war mehr als vier Jahrzehnte unter anderem für die Geschäftsstelle Gemeinderat verantwortlich, doch Ende April ist für sie Schluss. Nur eine Mitarbeiterin hat mit OB Bernd Häusler länger zusammengearbeitet.
Eine ultrapräzise Uhr vom Bodensee misst bald die Zeit im Weltraum. Das Airbus Raumfahrt-Zentrum Friedrichshafen wirkt an einer Mission mit, die an Ostern startet und an die ISS andocken soll.
Das Heizungsgesetz hat Millionen Bürger auf die Palme gebracht. Die neue Regierung will es besser machen. Wie, das erklärt der Konstanzer CDU-Abgeordnete. Die Passagen im Koalitionsvertrag gehen stark auf ihn zurück.
Eine Zollprüfung des Hauptzollamts Singen zeigt, dass in mehreren Barbershops und Nagelstudios in der Region gegen Gesetze verstoßen wurde. Sieben Beamte haben in sechs Geschäften vier Fälle ergeben.
Der Hollywood-Film „Eden“ erzählt noch einmal die Galápagos-Affäre. Die Nichte einer der Hauptbeteiligten lebt am Bodensee. Was Walburg Friebe über ihre Tante Dore Strauch denkt.
Im Alltag dominieren oft die schlechten Meldungen. Doch es gibt sie – Geschichten, die Hoffnung machen, Fortschritt zeigen und gute Laune verbreiten. Wir rücken die positiven Nachrichten aus der Region in den Fokus.
Hans-Michael Jung von der Singener Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle geht nach 36 Jahren in Rente. Seine unaufgeregte Art hat in manch kniffligen Situationen geholfen, denn einige Paare waren hochstrittig.
Die Kündigung des Freiburger Domkapellmeisters sorgte für einen Eklat, der bundesweit Aufsehen erregte. Nun gibt es eine neue Nachricht – und die fällt denkbar kurz und knapp aus.
Sehmus Aksoy ist Geflüchteter, der arbeiten will – doch so einfach ist das nicht. Hier kommen Kümmerer wie Baris Abak in Spiel. Er sagt: „Ich weiß direkt, ob jemand wirklich will.“ Und er weiß dann, was zu tun ist.
Wer während des Studiums nicht von den Eltern unterstützt wird, steht vor Herausforderungen. Gerd Springe finanziert schon seit mehr als zehn Jahren Stipendiatinnen in Naturwissenschaften – aus eigener Tasche.