Das Anlagevermögen der insolventen Neuen Alno GmbH und der Bodenseeteile Fertigung (BBT) wird versteigert. Mehr als 1000 Positionen sind aufgelistet und es können schon Gebote für die Online-Versteigerung abgegeben werden.
Nach der überraschenden Insolvenz der Neuen Alno GmbH steht die Frage im Raum, wie es zum Zusammenbruch kam. Im SÜDKURIER-Gespräch erklärt Geschäftsführer Jochen Braun, warum die Rettung der Firma nicht gelungen ist.
Im Vergleich zum Vorjahr ist die Arbeitslosigkeit im Landkreis Sigmaringen deutlich gesunken. Die Folgen der Pandemie werden abgemildert, aber im Bausektor ist ein neues Problem vorhanden: Materialknappheit. Deshalb steigt die Zahl der Kurzarbeiter im Kreis Sigmaringen.
Welche Pläne hat die Vierhaus Group, die das Betriebsgelände der Neuen Alno GmbH in Pfullendorf gekauft hat? Was geschieht mit den Beschäftigten, denn am 30. September wird der Betrieb offiziell eingestellt?
Das Bahnterminal im Hesselbühl wurde reaktiviert. 200 Tonnen Schnittholz kamen aus Österreich in die Linzgaustadt. Der Frachtverkehr soll weiter intensiviert werden.
Für die Belegschaft der insolventen Neuen Alno GmbH und BBT Bodensee Bauteile GmbH wird eine Transfergesellschaft eingerichtet. Ein Käufer für die Betriebsgrundstücke und die Markenrechte wurde auch gefunden.
Nach 65 Jahren am Standort in Pfullendorf wird der Küchenbauer Alno seinen Betrieb einstellen. Für die Beschäftigten gibt es offenbar gibt es Chancen am Arbeitsmarkt. Es wäre nicht das erste mal.
Nur vier Jahre nachdem die Alno AG Insolvenz anmelden musste, ist mit der Neuen Alno GmbH im Prinzip auch die Nachfolgefirma pleite. Ein beispielloser Niedergang für den einstigen Familienbetrieb, dessen Erfolgsgeschichte 1927 begann.
Das Amtsgericht Hechingen hat zum 1. September das Insolvenzverfahren eröffnet. Für die Beschäftigten ist die Gründung einer Transfergesellschaft geplant.
Der Bedarf an Corona-Schnelltests ist auch im Landkreis Sigmaringen wieder gestiegen. Im Überblick hat der SÜDKURIER die wichtigsten Teststellen aufgelistet.
Wie steht es sechs Wochen nachdem die Geschäftsführung der Neuen Alno GmbH einen Insolvenzantrag in Eigenverwaltung gestellt hat? Der Chef einer Küchenmonteurfirma erhebt Vorwürfe gegen die aktuelle Geschäftsführung.
Viele Jahrzehnte engagierte sich Hans Scholz für seine Mitmenschen, vor allem durch seinen ehrenamtlichen Dienst im DRK-Ortsverband. Dankbar erinnert sich Vorsitzender Andreas Kees an die Aktivitäten von Hans Scholz, der am Dienstag mit 84 Jahren verstorben ist.
„Was also ist schief gelaufen bei der Neuen Alno GmbH?“, fragt Michael Föst, Erster Bevollmächtigter der IG Metall, mit Blick auf die Insolvenz des Küchenmöbelherstellers, der in Pfullendorf noch 230 Mitarbeiter beschäftigt. Kritik übt der Gewerkschafter auch am Betriebsrat.
Die Geschäftsführung hat in einem Brief die Belegschaft über die beantragte Insolvenz in Eigenverwaltung informiert. Zugesichert wurde, dass die Lohn- und Gehaltszahlungen gewährleistet sind. Aber im Juni haben die Beschäftigten kein Geld bekommen.
Schock für die 230 Mitarbeiter, die die Neue Alno GmbH am Standort Pfullendorf beschäftigt. Seit drei Monaten sucht die Geschäftsführung einen Investor und jetzt wurde ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Betroffen ist auch die Firma BBT Bodensee Bauteile GmbH. Das Landgericht Hechingen hat die Eigenverwaltung mittlerweile angeordnet.
Der SÜDKURIER hörte sich bei Unternehmen wegen betriebsärztlicher Impfungen um. Impfstoff steht für die Mitarbeiter ausreichend zur Verfügung. Homeoffice wird weiterhin angeboten.
Bis Ende 2022 soll in Pfullendorf ein neuer Gebäudekomplex mit drei Mehrfamilienhäusern entstehen. Der Investor kennt Pfullendorf. Und für ein Haus gibt es besondere Pläne.
Deutsche Möbelhersteller sind in einer misslichen Lage: Die Nachfrage nach Tischen, Betten und Küchen ist uneingeschränkt hoch. Doch sie haben schon jetzt Probleme an die nötigen Fertigungsmaterialien wie Spanplatten zu kommen. Wenn die Nachfrage durch eine Öffnung des Einzelhandels wieder anzieht, wird es für den Kunden zu langen Wartezeiten und höheren Preisen kommen.
Der britische Finanzinvestor Riverrock hat Verkaufsgespräche für das Pfullendorfer Traditionsunternehmen gestartet. Jetzt könnten Investoren aus Fernost zum Zuge kommen.
Beim Pfullendorfer Küchenhersteller Neue Alno GmbH haben Geschäftsführung und Finanzinvestor Riverrock bestätigt, dass man auf der Suche nach neuen Investoren und/oder Eigentümern ist.
Gewerbeflächen sind Mangelware: Heiligenberg will aber nicht an jeden verkaufen und setzt Vorgaben für neue Arbeitsplätze. In der jüngsten Gemeinderatssitzung wurden zwei Kaufanträge abgelehnt und einer verschoben.
Der Neubau im Gewerbegebiet „Mengener Straße“ ist nahezu fertig. Nachdem das Gebäude auf dem Postareal abgerissen wurde, zog DHL mit seinem Zustellstützpunkt in Pfullendorf als Interimslösung auf das Gelände der Neuen Alno. Zeitgleich wurde am anderen Ende der Stadt neu gebaut.
Nebenberuflich kam Herbert Siebenrock aus Otterswang im Jahr 2000 zur Tätigkeit als Mesner in seinem Heimatdorf. 2001 entschloss er sich als hauptamtliche Mesner in St. Jakobus zu arbeiten, nachdem es bei seinem alten Arbeitgeber Alno zu kriseln anfing.
Er war noch ein richtiger Postbeamter mit Mütze und Posthornweste. In Heiligenberg brachte er Briefe und Pakete. Karl-Franz Stefan ist vor wenigen Wochen in Pension gegangen. Die Menschen werden ihn vermissen