Südkurier Redaktion

Hier geht es zum aktuellen Ticker:

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Hier finden Sie die Meldungen bis zum 28. März:

 

Corona-Krise: Ein Ehepaar aus Stetten a.k.M wurde von der Bundesregierung nach Hause geholt

Gudrun und Roland Schindler engagieren sich seit vielen Jahren in Gambia. Der aktuelle Besuch musste das Ehepaar aufgrund der Corona-Welle vorzeitig beenden. Das Paar wurde im letzten Moment durch die Bundesregierung ausgeflogen.

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Coronavirus: Ein weiterer Todesfall im Landkreis Tuttlingen

Im Landkreis Tuttlingen ist eine 86-Jährige aus Mühlheim an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben, informiert das Landratsamt. 27 weitere Coronatests fielen positiv aus. Insgesamt sind jetzt 109 Personen im Landkreis mit dem Coronavirus infiziert. 60 Testergebnisse sind am heutigen Freitag negativ aufgefallen. Zehn Corona-Patienten sind sationär in Behandlung, davon sind vier Patienten auf der Intensivstation. Sechs Personen können insgesamt bis heute als genesen betrachtet werden, so die Behörde.

 

Landkreis Sigmaringen: 55 Corona-Infizierte mehr als gestern

Im Landkreis Sigmaringen haben sich zum 27. März 262 Personen mit dem Corona Virus infiziert. Das sind 55 Personen mehr als gestern. 39 Personen konnten inzwischen wieder aus der Quarantäne entlassen werden.

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Zollernalbkreis meldet insgesamt 271 Corona-Patienten

15 weitere Corona-Infektionen wurden im Zollernalbkreis bestätigt. Wie das Landratsamt informiert, waren die Testergebnisse von neun Frauen und sechs Männer zwischen 24 und 84 Jahren positiv. Erstmals teilt das Landratsamt auch die Zahl der genesen Personen mit. 21 Patienten sind wieder genesen.

DRK Walbertsweiler bittet dringend um Blutspenden

Der Gang zur Blutspende ist trotz der Ausgangseinschränkungen zur Ausbreitung des Coronavirus weiterhin gestattet, weil Blutspenden auch in Krisenzeiten wichtig seien. Wer gesund und fit sei, dürfe Blut spenden. In Wald findet am Montag, 30. März von 15 bis 19.30 Uhr ein Blutspendetermin der Zehn-Dörfer-Halle statt.

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Im Zollernalbkreis werden immer mehr Corona-Patienten stationär aufgenommen

Im Zollernalb-Klinikum sind inzwischen 89 Personen aufgenommen. 81 Personen sind stationär untergebracht. Weiterhin werden acht Personen intensivmedizinisch betreut, teilt das Klinikum mit.

Auch die Stadt Pfullendorf stoppt Einzug der Kindergartengebühren

Die Stadt Pfullendorf schließt sich der landeseinheitlichen Lösung der Kommunalverbände und Kirchen an und zieht im April keine Kindergartengebühren ein. „Durch diese Entscheidung will die Stadt Pfullendorf in dieser schwierigen Zeit allen betroffenen Familien ein wenig Entlastung geben“, teilt die Stadtverwaltung mit. Auch die Gebühren für eine Notbetreuung in den Kindergärten wird nicht eingezogen. Der Einzug der Gebühren im April wird allerdings zunächst nur ausgesetzt. Formell muss der Gemeinderat zu einem späteren Zeitpunkt in einer Sitzung formal darüber entscheiden, ob die Gebühren erhoben, gestundet oder erlassen werden.

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Meßkirch und Leibertingen ziehen keine Kindergartengebühren ein

Die Stadt Meßkirch und die Gemeinde Leibertingen ziehen keine Kindergartengebühren im April ein. Allerdings ist das keine Entscheidung darüber, ob die Gebühren nicht nachträglich bezahlt werden müssen.

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Pfullendorf: 53 Helfer haben sich schon gemeldet

Soziale Kontakte sind während der Corona-Krise nicht mehr erlaubt oder sollten auf ein Mindestmaß heruntergeschraubt sein, informiert Ruth Schuttkowski, Seniorenbeauftragte der Stadt, dass dem Aufruf, ein Helfernetz für Betroffene aufzubauen, schon 53 Bürger gefolgt sind. In erster Linie wollen wir älteren Mitbürgern und Risikogruppen mit Botengänge und Einkaufsdienste unter die Arme greifen. Natürlich werden auch Menschen die sich in Quarantäne befinden und nicht mehr raus dürfen auch von uns unterstützt. Im Rathaus ist mein Telefon von Dienstag bis Donnerstag von 10 bis 14 Uhr besetzt und Hilfesuchende können sich melden. Ruth Schuttkowski (Tel. 0 75 52/25 11 05). Ihnen wird dann aus dem Helferpool eine Telefonnummer weitergeleitet an die sie sich wenden können. Die Helfer haben von der Stadt einen Berechtigungsausweis erhalten, dass sie diese Aufgabe übernehmen dürfen.

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COVID-19: Coronatests werden jetzt im Zollernalbkreis analysiert

Im Zollernalbkreis können Tests auf COVID-19 direkt vor Ort analysier werden. Seit dieser Woche gehen Proben in das veterinärmedizinische Labor ZAKlab in Balingen-Endingen, informiert das Landratsamt Zollernalbkreis.

„Die einzelnen Untersuchungslabore werden überflutet und können die große Anzahl an Coronatests nicht mehr zeitnah beproben. In diesen Zeiten müssen pragmatische Lösungen her“, fordert Landrat Günther-Martin Pauli. Diese kann der Zollernalbkreis, nach einer Woche zähem Ringens um die Zuständigkeiten auf Landesebene nun endlich umsetzen. „Das auf Veterinärmedizin spezialisierte ZAKlab in Balingen ist ein regionales und erfahrenes Labor, das für uns bis zu 200 Coronatests pro Tag auswertet. So können wir die Wartezeiten auf das Laborergebnis wieder deutlich verkürzen“, so Pauli.

 

Das waren die Entwicklungen am Donnerstag:

Coronavirus: Vier Corona-Patienten im Zollernalbkreis verstorben

Im Zollernalbkreis sind jetzt 256 Personen mit dem Coronavirus infiziert, teilte das Landratsamt am Donnerstagabend mit. Das sind 37 Personen mehr als gestern. Von diesen 37 neuen Corona-Patienten sind 19 Männer und 18 Frauen zwischen dem Kindesalter und 94. Jahren. Außerdem machte die Behörde bekannt, dass zwei weitere Patienten, die mit Covid-19 infiziert waren, verstorben sind.

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Pfullendorf: Corona-Krise bedroht auch den Heilmittelbereich

In einem Brandbrief warnt der Spitzenverband der Heilmittelverbände vor dem finanziellen Ruin der Mitglieder. Die Heilmittelbereiche Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und Podologie würden seit Jahren unter sehr geringen Vergütungssätzen leiden und nun sorge die Corona-Krise dafür, dass die Praxen 60 bis 90 Prozent Umsatzeinbußen hätten, weil die Patienten ausbleiben und Ärzte keine Rezepte ausstellen.

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Landkreis Tuttlingen meldet 17 neue Infizierte

Der Landkreis Tutlingen meldet 17 neue bestätigte Fälle. 87 Testergebnisse seien heute negativ gewesen. Eine mit Covid-19 infizierte Person aus Tuttlingen sei verstorben, berichtete das Landratsamt. Nähere Angaben zur Person machte die Behörde nicht. Neu infiziert sind sechs Personen aus Trossingen, drei weitere Personen aus Spaichingen, zwei Personen aus Aldingen, jeweils eine Person aus Frittlingen, Durchhausen, Bärenthal und Gunningen.

Zahl der Corona-Infizierten im Landkreis Sigmaringen steigt immer schneller

Die Zahl derer, die im Landkreis Sigmaringen positiv auf das Corona Virus getestet wurden, steigt immer stärker an. Heute meldet das Landratsamt Sigmaringen 207 infizierte Personen. Das sind 44 Personen oder 21 Prozent mehr als gestern. Die Zahl der Infizierten hat sich in den vergangenen fünf Tagen verdoppelt. Erfreulich ist aber, dass es nun auch immer Personen aus der Quarantäne entlassen werden können. Heute waren es insgesamt 32, gestern noch 13. „Nach wie vor ist es wichtig, in allen Fällen die Kontaktpersonen der Infizierten festzustellen und zu kontaktieren. Daher verdoppelt der Landkreis das Personal, das in diesem Bereich eingesetzt ist“, betont das Landratsamt in seiner Mitteilung. Weiter verstärkt wird auch die Hotline des Gesundheitsamts. Sie ist künftig an sieben Tage die Woche von 8 bis 17 Uhr zu erreichen. Auch Mails an coronaverordnung@lrasig.de werden an sieben Tagen beantwortet, informiert die Behörde.

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Lehrabschlussfeier der Kreishandwerkerschaft abgesagt

Sigmaringen abgesagt. Die Feier, die am 2. April stattfinden sollte, entfällt ersatzlos. „Wir bedauern diese Absage. Gerne hätten wir den Gesellen ihre Urkunden und Gesellenbriefe in einem feierlichen Rahmen überreicht. Die Gesellenbriefe werden über den Postweg zugestellt“, teilt die Geschäftsführerin der Kreishandwerkerschaft, Patricia Griener

, mit.

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Coronavirus: Zweiter Todesfall im Zollernalbkreis

Im Zollernalbkreis sind im Zusammenhang mit dem Coronavirus zwei Todesfälle zu beklagen. Eine 92-jährige Frau sowie ein 72-jähriger Mann (mit schweren Vorerkrankungen) sind an den Folgen der Lungenkrankheit COVID-19 gestorben.

 

Stadt Meßkirch sucht medizinische Helfer

Die medizinische und pflegerische Versorgung von kranken Menschen infolge der Coronavirus-Pandemie stellt das medizinische und pflegerische Personal vor große Herausforderungen. Obwohl diese Versorgung im Landkreis derzeit sichergestellt werden kann, möchte die Stadtverwaltung Meßkirch für den Bedarfsfall Ärztinnen und Ärzte, sowie Pflegerinnen und Pfleger sowie Fachkräfte Labor aktivieren können, deren Beschäftigungsverhältnis ruht, beispielsweise weil sie im Erziehungsurlaub oder Ruhestand sind. Sie werden gebeten, sich bei der Stadtverwaltung Meßkirch zu melden, Telefon 07 57 52 06 22 oder -23 sowie per Mail: hauptamt@messkirch.de, ordnungsamt@messkirch.de

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Das waren die Entwicklungen am Mittwoch:

92-Jährige aus dem Zollernalbkreis stirbt am Coronavirus

Im Zollernalbkreis ist das erste Todesopfer im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu verzeichnen, informiert das Landratsamt Tübingen. Insgesamt gibt es im Kreis Tübingen zwei Todesopfer. Bei einem der beiden Todesopfer handelt es sich um eine 92-jährige Frau aus dem Zollernalbkreis, die als Patientin im Paul-Lechler-Krankenhaus war. Die Frau verstarb am Samstag in Folge einer akuten Covid-19-Infektion. Beim zweiten Todesopfer handelt es sich um eine 76-jährige Frau aus dem Landkreis Tübingen mit Vorerkrankungen.

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Zahl der Infizierten steigt im Zollernalbkreis stark an

Die Zahl der Infektionen ist im Zollernalbkreis von gestern auf heute um 57 Personen gestiegen, teilt das Landratsamt mit. 37 Frauen und Männer zwischen dem Kindesalter und 77 Jahren wurden positiv auf das Virus getestet.

 

Zollernalb-Klinikum: 66 Corona-Patienten stationär aufgenommen

Das Zollernalb-Klinikum teilt mit, dass insgesamt 66 infizierte Personen aufgenommen wurden. 57 Personen werden stationär behandelt, neun Infizierte sind in intensivmedizinischer Betreuung. Insgesamt sind damit seit gestern 20 Personen mehr wegen einer Corona-Erkrankung in den Kliniken aufgenommen worden.

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Landkreis Sigmaringen: 35 neue Infektionen, aber auch 13 wieder genesene Patienten

Im Landkreis Sigmaringen jetzt 163 Personen positiv auf das Coronavirus getestet worden, informiert das Landratsamt Sigmaringen. Insgesamt 13 Personen sind wieder genesen. Das sind zehn Personen mehr als noch gestern.

Der Landkreis Sigmaringen sucht außerdem Firmen, die Schutzkleidung für Kliniken und Arztpraxen abgeben oder herstellen können.

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Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch schließt vorerst kleinere Filialen

Um Mitarbeiter und Kunden zu schützen, schließt auch die Sparkasse Pfullendorf-Meßkirch kleinere Filialen im Kreis Sigmaringen, aber auch im Landkreis Tuttlingen.

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„Regenbogen gegen Corona„: Auch in Pfullendorf und Wald malen Kinder fleißig

Auch in Pfullendorf und Wald tauchen an Fenstern und Türen erste Zeichnungen mit Regenbogen auf, die auf die Aktion „Regenbogen gegen Corona„ hinweisen. Sie sollen den Menschen Mut machen, insbesondere den Kindern.

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Gemeinde Inzigkofen richtet Bürgertelefon ein

Die Gemeinde Inzigkofen will ihre Bürger nicht im Stich lassen und richtet umfassende Hilfsangebote ein für Menschen, die den Risikogruppen angehören oder die alleine sind.

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Stadt Pfullendorf verschiebt Feierlichkeiten zum Stadtjubiläum

Im Jahr 2020 blickt die Stadt Pfullendorf auf 800 Jahre bewegte Stadtgeschichte zurück. Das Jubiläum sollte mit mehreren Veranstaltungen gebührend gefeiert werden. Aufgrund des Coronavirus verschiebt die Stadt alle Feierlichkeiten.

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Seepark-Golf in Pfullendorf voraussichtlich erst ab 1. Mai möglich

Die Werkstättle gGmbH Seepark-Golf informiert in eigener Sache, dass die Freizeitanlagen Abenteuer-Golf und Fußball-Golf aufgrund der Corona-Pandemie und den daraus resultierenden behördlichen Weisungen nicht wie geplant am 4. April eröffnet werden können. Nach dem heutigen Stand gehen die Betreiber davon aus, dass die Anlagen Maifeiertag, 1. Mai, für die Besucher öffnen werden.

 

Die Entwicklungen am Dienstag:

Elf weitere Infektionen im Zollernalbkreis

Der Zollernalbkreis teilt mit, dass elf weitere Corona-Infektionen bestätigt wurden. Es handelt sich um sechs Frauen und fünf Männer zwischen 32 und 72 Jahren, teilt die Behörde mit.

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Stadt Mengen überträgt den Unternehmerdialog im Internet

Aufgrund der sich ausweitenden Corona-Pandemie mussten sämtliche Veranstaltungen der Stadt Mengen abgesagt werden. Hierzu zählt auch der Unternehmerdialog der Stadt Mengen, der am Mittwoch, 25. März, um 19 Uhr im Bürgerhaus Ennetach stattfinden sollte. Der Referent des Impulsvortrages „GenerationY&Z“, Simon Schnetzer, hat sich bereit erklärt, seinen Vortrag als Live-Stream über den YouTube-Kanal der Stadt Mengen zu halten. Die Stadtverwaltung Mengen lädt daher alle Betriebe, Unternehmer und interessierte Bürger ein, dem Unternehmerdialog im Internet zu folgen. Tag und Uhrzeit bleiben dieselben.

Stefan Bubeck, Bürgermeister der Stadt Mengen.
Stefan Bubeck, Bürgermeister der Stadt Mengen. | Bild: SK

„Besondere Zeiten erfordern besondere Handlungsweisen – wir hoffen, dass wir mit dieser Art der Durchführung des Unternehmerdialoges ein Stück ,Normalität‘ geben können und beschreiten gleichzeitig neue, innovative Wege in der Kommunikation und des Austausches“, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.

 

Landkreis Sigmaringen: Zahl der Infizierten steigt um 24 auf 128 Personen

Im Landkreis Sigmaringen gibt jetzt 128 Covid-19-Erkrankte. Das teilt das Landratsamt Sigmaringen mit. Drei Personen sind wieder genesen.

Meßkircher Handballer bieten Unterstützung an

Der TV Meßkirch, Abteilung Handball, bietet in Meßkirch und seinen Teilorten Nachbarschaftshilfe an. Die Handballer nehmen täglich von montags bis freitags von 15 bis 18 Uhr Bestellungen über die Telefonnummern 0 15 23 52 33 89 und 0 16 21 98 53 53 oder per Mail an einkauf.handballmesskirch@gmail.com entgegen. Die Auslieferung der Einkäufe erfolgt am Folgetag ab 16 Uhr durch Spieler der Aktivmannschaften. Die Bezahlung muss bar erfolgen, weswegen gebeten wird, das Geld möglichst in einem Umschlag passend vorzubereiten. Der Kassenbon wird beigelegt und die Spieler melden sich vor der Auslieferung, um den Betrag mitzuteilen. Das Angebot gilt bis 19. April.

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Corona-Infektionen steigen im Landkreis Tuttlingen

Aktuell gibt es im Landkreis Tuttlingen 32 Fälle, informiert das Landratsamt. Auch hier sind Menschen aller Altersklassen, vom Kleinkind, über junge Erwachsene bis hin zu Menschen in hohem Alter, betroffen. „Alle drei Tage findet eine Verdopplung der Fallzahlen statt“, informiert die Behörde. „Geht diese Entwicklung ungebrochen weiter, so werden wir in der kommenden Woche bei rund 100 bestätigten Fällen angekommen sein“, zeigt sich Landrat Stefan Bär besorgt.

Zollernalbkreis: Zahl der intensiv medizinisch betreuten Patienten verdoppelt sich

Das Zollernalb-Klinikum teilt mit, dass an beiden Klinikstandorten insgesamt 42 infizierte Personen aufgenommen wurden. 34 davon stationär und acht Patienten in intensivmedizinischer Betreuung. Damit hat sich die Zahl der Intensiv-Patienten mit Coronavirus von gestern auf heute verdoppelt.

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Stadt Pfullendorf sucht medizinisches Personal

Die medizinische und pflegerische Versorgung von kranken Menschen infolge der Corona-Virus-Pandemie stellt das medizinische und pflegerische Personal vor große Herausforderungen. Obwohl die Versorgung im Landkreis derzeit sichergestellt werden kann, sucht die Stadt Pfullendorf Ärzte und Krankenschwestern, deren Beschäftigungsverhältnis derzeit ruht, beispielsweise weil die Person in Elternzeit oder bereits im Ruhestand sind. Die angesprochenen Personen werden gebeten, sich unter Telefonnummer 07552/25-1124 im Bürgerbüro der Stadt Pfullendorf zu melden.

Ein Corona-Patient in Neuhausen ob Eck

Das Landratsamt Tuttlingen informiert, dass im Landkreis insgesamt 32 Personen mit dem Coronavirus infiziert sind. Der Großteil der Infizierten kommt aus Trossingen und Geisingen. Eine infizierte Person stammt aus Neuhausen ob Eck. Sie ist nach Angaben von Pressesprecherin Julia Hager in häuslicher Quarantäne.

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Das waren die Entwicklungen am Montag:

56 neue Corona-Infektionen im Zollernalbkreis

Der Zollernalbkreis teilte am frühen Abend mit, dass sich 56 weitere Menschen mit dem Coronavirus infiziert haben. 31 Männer und 25 Frauen wurden positiv auf das Virus getestet. Im Zollernalb-Klinikum sind (Stand 14 Uhr) insgesamt 19 infizierte Personen aufgenommen worden. 15 Corona-Patienten werden stationär behandelt, vier Personen sind in intensivmedizinischer Betreuung.

Meßkirch: Conrad-Gröber-Haus soll Notklinik werden

Das Conrad-Gröber-Haus könnte eine Notklinik für Corona-Patienten werden, wenn sich die Zahl der Infizierten weiterhin dynamisch entwickelt. Das sagte Landrätin Stefanie Bürkle in einer Pressekonferenz.

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SRH-Kliniken rüsten Beatmungsplätze auf

Die Kliniken im Landkreis Sigmaringen bereiten sich für eine größere Zahl an Corona-Intensivpatienten vor. Die Zahl der Beatmungsplätze wurden in der vergangenen Woche um 70 Prozent erhöht, infromiert Georg von Boyen, ärztlicher Direktor der SRH-Kliniken.

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104 Corona-Patienten im Landkreis Sigmaringen

104 Patienten im Landkreis Sigmaringen sind mit dem Coronavirus infiziert. Das bestätigte Landrätin Stefanie Bürkle in einer Pressekonferenz am Montagnachmittag. Drei Patienten konnten aus der Quarantäne wieder entlassen werden. Derzeit liegen zwei Coronainfizierte auf der Intensivstation. Sie müssen allerdings noch nicht beatmet werden, informiert Georg von Boyen, ärztlicher Direktor der SRH-Kliniken im Landkreis Sigmaringen. Einer dieser Patienten sei 50 Jahre alt und habe keine Vorerkrankungen. Der zweite Patient habe Vorerkrankungen, informiert von Boyen.

 

Starker Anstieg im Zollernalbkreis übers Wochenende

19 weitere Corona-Infektionen wurden im Zollernalbkreis bestätigt, informiert das Landratsamt im Zollernalbkreis am Montagvormittag. Elf Frauen und acht Männer zwischen sechs und 73 Jahren haben sich mit dem Coronavirus infiziert, teilt die Behörde mit. Der jüngste Patient ist sechs Jahre alt. Damit sind im Zollernalbkreis jetzt insgesamt 95 Personen infiziert.

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Für Senioren und Risikopatienten: Nachbarschaftshilfe in Stetten a.k.M.

In Stetten a.K.M bietet die Gemeinde in Kooperation mit Vereinen und Organisationen Nachbarschaftshilfe an. Bürgermeister Maik Lehn appelliert an die Bürger, das Angebot auch zu nutzen.

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Waldbühne Sigmaringendorf lässt Spielzeit 2020 ausfallen

Die Ungewissheit über die weitere Entwicklung der Covid19-Pandemie hat die Absage der Spielzeit 2020 der Waldbühne Sigmaringendorf zur Folge, teilt Waldbühnevorstand Walter Kordovan mit. Ob die geplanten Stücke „Die kleine Hexe“ und „Die Feuerzangenbowle“ auf 2021 verschoben oder bis dahin ein neues Programm geplant wird, soll sich im Laufe des Jahres entscheiden. Besucher, die bereits Karten für die Spielzeit 2020 gebucht hätten, bekämen in den kommenden Wochen bereits gezahlte Eintrittspreise in vollem Umfang zurückerstattet.

Die Waldbühne in Sigmaringendorf sagt die gesamte Spielzeit 2020 ab.
Die Waldbühne in Sigmaringendorf sagt die gesamte Spielzeit 2020 ab. | Bild: SK Archiv

 

Pfullendorfer Stadtverwaltung appelliert an ältere Mitbürger

Die Stadtverwaltung Pfullendorf bietet in Kooperation mit allen Vereinen einen Einkaufs- und Botendienst an, der von allen betroffenen Gruppen gratis genutzt werden kann. Bei Bedarf können sich Interessierte bei Ruth Schuttkowski melden, Telefon 07552/25-1105. Sie vermittelt Personen, die notwendige Botengänge oder Einkäufe übernimmt. Die Besorgungen werden ohne persönlichen Kontakt, durch ablegen vor der Haustüre, stattfinden. „Nehmen Sie die Hilfe an und begeben Sie sich nicht in unnötige Gefahr“, appelliert die Stadtverwaltung an Bürger, das Angebot anzunehmen.

 

Zusätzliches Callzentrum im Landratsamt Sigmaringen

Um die Fragen von Bürgern und Institutionen zum Corona-Virus noch besser aufnehmen zu können, wandelt der Landkreis Sigmaringen das Kreismedienzentrum in ein Callcenter um. „Von nun an sind wir für unsere Bürger und Institutionen unter Tel. 0 75 71/102 64 66, täglich von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr zu erreichen“, erklärt Susanne Haag-Milz, Leiterin des Gesundheitsamtes. Fragende sollten sich aber zunächst auf unterwww.landkreis-sigmaringen.de/coronavirus informieren. Sollten diese Informationen nicht ausreichen und alle Leitungen der Hotline belegt sein, helfen auch die zentralen Hotlines 07 11/90 43 95 55 oder Tel. 0 30/3 46 46 51 00 weiter. Informationen für Unternehmen, Einzelhändler und Selbstständige stehen unter wirtschaftsradar.net der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Sigmaringen bereit.

DRK-Kreisverband Sigmaringen stellt Krisenfall fest

Der DRK-Kreisverband Sigmaringen hat formal den Krisenfall festgestellt, informierte der Verband über eine Entscheidung von Präsident Rolf Vögtle. Wie alle Bereiche stehe man durch die Corona-Pandemie vor einer großen Herausforderung. Neben den Hauptaufgaben in der Notfallrettung und der medizinischen und pflegerischen Grundversorgung der Patienten in der ambulanten Pflege sowie den Sanitäts- und Betreuungsdiensten als Aufgabe im Katastrophen- und Bevölkerungsschutz, gelte es jetzt, die durch die Pandemie ausgelösten zusätzlichen Aufgaben zu meistern. Bereits seit vielen Jahren ist das Krisenmanagement im DRK Kreisverband geregelt, das sich in zwei Bereiche organisiert: Dem Einsatzstab und dem Krisenteam operative Bereiche. „Für die Bewältigung der Krise, ist diese Entscheidung von strategischer Bedeutung“, erklärte dazu Vögtle.

 

Das waren die Entwicklungen am Sonntag:

Landjugend Stetten am kalten Markt bietet Hilfe an

Die Hilfsangebote in der Region wachsen zunehmend. Die Landjugend in Stetten möchte ihren Beitrag in der Corna-Krise leisten und bietet Einkaufshilfe für Stetten und Nusplingen an. Dabei werden die vorgeschriebenen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen eingehalten. Unter der Telefonnummer 01 52 32 16 07 22 können Menschen sich melden, die Hilfe benötigen. Der Einkaufsdienst ist kostenfrei.

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Nur ein neuer Infizierter im Kreis Sigmaringen in den letzten 24 Stunden

Die Zahl der Infizierten hat sich binnen eines Tages im Landkreis Sigmaringen um eine Person erhöht. Waren es am 21. März 89 Erkrankte, stieg die Zahl bis zum 22. März um eine Person auf 90 an.

 

Keine Corona-Patienten in Pfullendorf

„In Pfullendorf haben wir aktuell keine infizierten Patienten“, erklärte SRH-Pressesprecherin Barbara Koch auf Anfrage des SÜDKURIER. Man habe entschieden, dass mit Corona infizierte Patienten und Patienten mit stationärer Indikation und Corona-Verdacht ausschließlich in Sigmaringen behandelt werden. Darüber wurde auch die DRK Leitstelle informiert. Pfullendorf dient somit als Standort der Grund- und Regelversorgung zur Entlastung für den Standort Sigmaringen. „In den SRH-Kliniken Landkreis Sigmaringen haben wir aktuell insgesamt 14 Intensivbetten, davon sind sechs mit Beatmungsplätzen ausgestattet. Es werden derzeit alle Möglichkeiten geprüft zusätzlich Beatmungsplätze zu schaffen“, teilt Koch weiter mit.

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Das waren die Entwicklungen am Samstag:

Infizierte aus dem Landkreis Sigmaringen verstorben

Bereits am Donnerstag ist eine 80-jährige Frau aus dem Landkreis Sigmaringen infolge einer Corona-Infektion verstorben, teilt das Gesundheitsministerium Baden-Württemberg am Samstag mit.

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89 Menschen im Landkreis Sigmaringen haben den Coronavirus

Das Landratsamt Sigmaringen meldet, dass sich 89 Menschen mit dem Coronavirus im Landkreis infiziert haben. Das sind 15 Erkrankte mehr als gestern. Wie in anderen Landkreisen gibt es auch im Landkreis Sigmaringen vor allem durch die Rückreisenden aus den Risikogebieten und durch Kontaktpersonen Verdachtsfälle, bei denen eine Diagnostik erforderlich ist, informiert die Behörde.

 

Zollernalbkreis richtet zusätzliches Testzentrum ein

Am Samstag wurde auf dem Balinger Messegelände ein Corona-Testzentrum in Betrieb genommen. Wer sich dort testen lässt, muss dazu noch nicht einmal sein Auto verlassen. Auch am Sonntag von 13.30 bis 16 Uhr wird das Testzentrum öffnen. Getestet werden nur Bürger mit grippeähnlichen Symptomen aus dem Zollernalbkreis, die eine entsprechende Bescheinigung / E-Mail vor Ort vorzeigen beziehungsweise durch den Arzt vorangemeldet sind, informiert der Zollernalbkreis in einer Pressemitteilung.

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Solidarität zeigen: In Mengen wird gemeinsam gesungen

In Mengen ruft Bürgermeister Stefan Bubeck zum gemeinsamen Singen auf. Bürger werden dazu aufgerufen, die Fenster zu öffnen und als Solidaritätsaktion gemeinsam zu singen.

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Supermärkte bitten um bargeldlose Bezahlung und Besonnenheit

Die Supermärkte und Bäckereien im Kreis Sigmaringen bitten ihre Kunden vermehrt um bargeldlose Bezahlung, um den Kontakt mit den Mitarbeitern zu reduzieren. Dies ist auch bei Kleinstbeträgen möglich. Außerdem sollen Kunden mindestens 1,5 Meter Abstand voneinander halten. Der Edeka-Markt in Meßkirch betont, dass die Regale immer wieder aufgefüllt werden und auch in der nächsten Woche geöffnet bleibt.

Bäckereien, Supermärkte und Dienstleister bitten um bargeldlose Bezahlung.
Bäckereien, Supermärkte und Dienstleister bitten um bargeldlose Bezahlung. | Bild: Julia Lutz

 

Mey produziert jetzt Mund- und Nasenschutz

Der Wäschehersteller Mey aus Albstadt hat seine Fertigung in Teilbereichen umgestellt, um Mund- und Nasenschutz herzustellen, informiert das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Die Produkte gehen derzeit ausschließlich in den Direktvertrieb an Kliniken und medizinische Betriebe.

 

Das waren die Entwicklungen am Freitag:

Öffnungszeiten im Seepark in Pfullendorf werden eingeschränkt

Der Seepark ist ab sofort nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet und wird durch einen Sicherheitsdienst geräumt.
Der Seepark ist ab sofort nur noch von 10 bis 18 Uhr geöffnet und wird durch einen Sicherheitsdienst geräumt. | Bild: Volk, Siegfried

Der Seepark in Pfullendorf bleibt vorerst geöffnet. Die Öffnungszeiten werden jedoch auf täglich 10 bis 18 Uhr beschränkt. Der Pfullendorfer Sicherheitsdienst DSSD wurde damit beauftragt, den Seepark abends zu räumen.

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Spital in Pfullendorf: Tagespflege hat Betrieb eingestellt

Die Landesregierung hat angeordnet, dass alle Tagespflegeeinrichtungen infolge der COVID-19 Pandemie nicht mehr weiterbetrieben werden dürfen. „Wir haben deshalb umgehend den Betrieb eingestellt“, informiert Wolfang Scheitler vom spitälischen Alten- und Pflegeheim. Die Versorgung der Tagespflegegäste zuhause ist sichergestellt. In der stationären Einrichtung besteht weiter ein Besuchsverbot. Nur in Ausnahmefällen, wie in einer Sterbephase, kann nach Absprache mit der Einrichtung Zutritt gewährt werden. Neuaufnahmen sind nur noch unter Beachtung besonderer Bedingungen möglich.

Das Spital in Pfullendorf muss seine Tagespflege einstellen.
Das Spital in Pfullendorf muss seine Tagespflege einstellen. | Bild: Auerswald, Lara

Sechs neue Corona-Infektionen im Zollernalbkreis

Sechs weitere Corona-Infektionen meldet der Zollernalbkreis am Freitagnachmittag. Erkrankt sind vier Frauen und zwei Männer zwischen 20 und 80 Jahren, informiert die Behörde. Die Corona-Patienten seien im Risikogebiet im Urlaub gewesen oder über bereits infizierte Personen angesteckt worden.

74 Personen im Landkreis Sigmaringen mit dem Coronavirus infiziert

Im Landkreis Sigmaringen 74 Menschen mit dem Virus angesteckt, teilt das Landratsamt Sigmaringen mit. Dies sind 16 mehr als die gestern vermeldeten 58. Die Zahl der Infizierten steigt somit auch im Kreis Sigmaringen immer stärker an.

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Polizei kontrolliert auf dem Wochenmarkt in Meßkirch

Am Freitag findet traditionell der Wochenmarkt in Meßkirch statt, der auch viele Besucher von der Umgebung anzieht. Heute war die Polizei vor Ort, um zu kontrollieren, ob die Menschen ausreichend Abstand halten.

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Dekanat Meßkirch-Sigmaringen überträgt Gottesdienst

Derzeit sind Gottesdienste nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit möglich. Dennoch werden Gottesdienste und Eucharistiefeiern in den Anliegen aller Gläubigen gefeiert. Es besteht die Möglichkeit, Gottesdienste auch über das Internet mitzufeiern. Vor Ort wird für das Dekanat Sigmaringen-Meßkirch ebenso sonntags eine Heilige Messe um 9.30 Uhr live aus der Kirche St. Johann in Sigmaringen übertragen. Über die Homepage der Seelsorgeeinheit Sigmaringen (www.kath-sigmaringen.de) gelangt man zum Livestream, informiert Dekan Stefan Schmid. Auch an den Osterfeiertagen werde es Livestreams geben. Alle Gläubigen, welche keinen Internetzugang haben, sind eingeladen die Gottesdienste über das Fernsehen oder über das Radio mitzufeiern. In ökumenischer Verbundenheit sind alle Christen abends um 19 Uhr zum Vater-Unser-Gebet eingeladen. Dazu werden die Kirchenglocken läuten

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Gemeinde Leibertingen: Besuche auf der Post und im Rathaus anmelden

Die Gemeindeverwaltung der Ortsgemeinde Leibertingen ist weiter für die Bürger da, bittet aber um vorherige Anmeldung per E-Mail oder Telefon. Die Mitarbeiter sind zu den üblichen Geschäftszeiten per Telefon 07 46 6/9 28 0 und per E-Mail an info@leibertingen.de erreichbar. Der Publikumsverkehr in der Postfiliale wird eingeschränkt. Bürger können nach wie vor Pakete und Sendungen abholen oder aufgeben, werden aber gebeten, sich unter Telefon 07 46 6/9 28 0 oder E-Mail info@leibertingen.de, anzumelden.

 

Tuttlinger Landrat warnt vor Ausgangssperre

Die Gemeinde Leibertingen gehört zum Landkreis Tuttlingen. Der Tuttlinger Landrat Stefan Bär fordert die Bevölkerung auf, zu Hause zu bleiben. „Wenn die soziale Interaktion nicht deutlich zurückgeht, dann brauchen wir eine Ausgangssperre“, sagte der Landrat gestern in einer Pressekonferenz. Seiner Meinung nach ist das Problembewusstsein noch nicht bei allen Menschen im öffentlichen Raum angekommen. Es sei wichtig, Abstand zu halten zu anderen Menschen und am besten zu Hause zu bleiben. „Ich glaube, es gibt schon viele Einsichtige, aber noch nicht allen ist klar, worum es geht“, sagte der Landrat. Hamsterkäufe seien weder notwendig noch zielführend. Sollte es zu einer Ausgangssperre kommen, werde der kommunale Ordnungsdienst engmaschig mit der Polizei zusammenarbeiten und kontrollieren.

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Die Post in Meßkirch ist geöffnet

Es geistern Gerüchte durch die Stadt Meßkirch, dass die Poststelle geschlossen sei. Das ist nicht richtig. Das Blumengeschäft musste aufgrund der landesweiten Verfügung schließen. Die Poststelle ist geöffnet und kann über die Jahnstraße erreicht werden. Der Eingang über die Haupstraße ist geschlossen.

Die Post in Meßkirch ist geöffnet. Die Postagentur ist nicht über die Hauptstraße erreichbar, sondern über die Jahnstraße.
Die Post in Meßkirch ist geöffnet. Die Postagentur ist nicht über die Hauptstraße erreichbar, sondern über die Jahnstraße. | Bild: Julia Lutz

Erzabtei Beuron muss Gästeflügel schließen

Die Erzabtei Beuron im Donautal teilt mit, dass der Gästeflügel in der Erzabtei ab Samstag, 21. März, bis vorerst Sonntag, 19. April, geschlossen wird. Alle Kurse und Veranstaltungen sind abgesagt, die Einzelbuchungen von Gästen wurden storniert. „Aktuell nehmen wir keine neue Buchungen an, da die weitere Entwicklung der Situation nicht absehbar ist“, informiert die Erzabteil. Ebenfalls geschlossen ist seit Mittwoch die Klosterbücherei.

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Der Campus Galli in Meßkirch muss für Besucher geschlossen bleiben

Für Besucher bleibt die Klosterbaustelle Campus Galli geschlossen. Die Handwerker können ihre Arbeit trotz Corona-Krise in der nächsten Woche wieder aufnehmen.

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Das waren die Entwicklungen am Donnerstag:

Ostracher Firma darf Desinfektionsmittel herstellen

Bislang war es technischen Betrieben nicht erlaubt, trotz vorhandener Rohstoffe für alkoholische Desinfektionsmittel, diese auch herzustellen und auf den Markt zu bringen. Um die dramatische Versorgungslage zu mildern, ist seit dem vergangenen Montag eine Allgemeinverfügung in Kraft getreten, die es der Ostracher Firma Bilgram Chemie GmbH als chemischer Betrieb erlaubt, Händedesinfektionsmittel für den gewerblichen Bereich herzustellen und zu vertreiben. Mit Hochdruck werden die Abfülllinien und die Produktion umgestellt, um schnellstmöglich die Ware zur Verfügung zu stellen. Die Firma Bilgram Chemie Gmbh in Ostrach wird vorrangig regionale und öffentliche Institutionen wie auch Hilfsorganisationen beliefern und unterstützen. Das Desinfektionsmittel wird nicht an Endverbraucher verkauft.

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Zehn neue Fälle im Zollernalbkreis

Der Zollernalbkreis meldet am Donnerstag (Stand 18 Uhr) zehn neue Corona-Fälle. Dabei handelt es sich um fünf Frauen und fünf Männer zwischen 30 und 70 Jahren, informiert das Landratsamt Zollernalbkreis. Nach Angaben der Behörde haben sich die Erkrankten vermutlich in Risikogebieten aufgehalten beziehungsweise hatten engeren Kontakt zu bereits Erkrankten.

Zollernalbkreis richtet Bürgertelefon ein

Das Landratsamt Zollernalbkreis hat ein Bürgertelefon für Fragen rund um das neuartige Coronavirus eingerichtet. Elf Mitarbeiter der Landkreisverwaltung beraten und informieren täglich über 200 Bürger zu gesundheitlichen Themen. Vor allem morgens zwischen 9 und 10 Uhr gehen viele Anrufe ein, teilt das Landratsamt Zollernalbkreis mit. Es wird daher empfohlen, im Laufe des Vormittags bzw. frühen Nachmittages anzurufen. Unternehmer werden gebeten, sich mit ihren Fragen direkt an die Hotline der Industrie- und Handelskammer Reutlingen, Telefon 0 71 21/20 10 zu wenden. Die Agentur für Arbeit berät Arbeitergeber gerne per E-Mail unter ulm.032-os@arbeitsagentur.de zu Themen wie Kurzarbeit.

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Keine Quarantäne-Station in Pfullendorf

Aufgrund der dynamischen Corona-Virusausbreitung bündeln die SRH-Kliniken im Landkreis Sigmaringen jetzt ihr medizinischen und pflegerischen Kapazitäten für die Behandlung von Corona-Patienten am Standort Sigmaringen. „Wir haben uns dafür entschieden, weil aufgrund neuester Erkenntnisse der Coronavirus zu anspruchsvollen medizinischen Behandlungsverlaufen führen kann. Zur Versorgung dieser Patienten wird in unmittelbarer Nähe eine Intensivstation benötigt“, teilt Pressesprecherin Barbara Koch auf Anfrage des SÜDKURIER mit. Ursprünglich war geplant, in Pfullendorf im zweiten Stock eine Quarantäne-Station einzurichten. In Sigmaringen wurde jetzt eine Corona-Station eingerichtet in der wir 8 bis 22 Plätze anbieten können.

Das Kreiskrankenhaus in Sigmaringen verfügt über 368 Betten und neun Fachabteilungen.
Das Kreiskrankenhaus in Sigmaringen verfügt über 368 Betten und neun Fachabteilungen. | Bild: sk

Zwei neue Corona-Infektionen im Landkreis Tuttlingen

Im Landkreis Tuttlingen sind zwei neue Corona-Fälle aufgetreten, informiert Julia Hager vom Landratsamt Tuttlingen auf Anfrage des SÜDKURIER. Dabei handelt es sich um Patienten aus Geisingen und Spaichingen. Insgesamt sind es nun zwölf Infektionen. Zugleich übermittelt sie aber die positive Nachricht, dass ein Patient heute als gesund entlassen werden konnte. Ein weiterer Patient darf morgen die Klinik verlassen. Insgesamt wurden heute 45 Abstriche in Spaichingen im Corona-Testzentrum entnommen. In Tuttlingen waren es 44.

 

Zehn neue Corona-Fälle im Landkreis Sigmaringen

Im Landkreis Sigmaringen sind jetzt 58 Personen am Corona Virus erkrankt. Gestern waren es 48, am Dienstag 37 Personen. Das Corona Testcenter in Hohentengen hat gestern Abend seinen Betrieb aufgenommen. Nachdem bis wenige Stunden vorher noch alles gut vorbereitet worden war, lief der Start um 18 Uhr dann reibungslos ab. Bis 21 Uhr konnten die geplanten 18 Tests durchgeführt werden. Die Untersuchten erhalten ihre Ergebnisse dann vom Gesundheitsamt. Die Verantwortlichen möchten nun mehr Tests durchführen, sobald sich die Abläufe eingespielt haben. Anders wie in anderen Kreisen waren nur wenige Menschen gekommen, die sich ohne Termin des Gesundheitsamts testen lassen wollten. So konnte alles geordnet ablaufen. Wer glaubt erkrankt zu sein, solle sich zunächst an den Hausarzt wenden. Er nimmt dann Kontakt mit dem Gesundheitsamt auf, das entscheidet, ob ein Test erforderlich ist, informiert das Landratsamt Sigmaringen erneut.

*In einer früheren Meldung hatte das Landratsamt Sigmaringen angegeben, es habe 14 neue Fälle gegeben. Die Zahl wurde um 16.30 Uhr korrigiert.

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Gastronomen in der Region sehen ihre Existenz in Gefahr

Die Auswirkungen der Corona-Krise treffen die heimische Gastronomie mit voller Wucht. Nach Auskunft des Beuroner Tourismusvereins sind allein im Bereich der Donautalgemeinde zwischen dem Kloster und Thiergarten derzeit 14 Betriebe aufgrund der aktuellen Situation in ihrer Existenz bedroht.

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Zweiter Todesfall im Landkreis Sigmaringen

Dem baden-württembergischen Gesundheitsministerium wurden am Donnerstagvormittag (19. März) drei weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus gemeldet. Damit steigt die Zahl der Covid-19-Todesfälle in Baden-Württemberg auf elf an. Das Gesundheitsministerium wurde vom Landesgesundheitsamt und dem Gesundheitsamt Sigmaringen über einen neuen Todesfall im Zusammenhang mit dem Coronavirus informiert. Es handelt sich um einen über 80-Jährigen stationär behandelten Patienten aus dem Landkreis Sigmaringen.

Freilichtmuseum in Neuhausen ob Eck bleibt geschlossen

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise verschiebt das Freilichtmuseum in Neuhausen ob Eck seinen Saisonstart.

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Polizei überwacht Infektionsschutzgesetz in der Region

Überwiegend auf vorbildliches Verhalten und positive Resonanz stieß die Polizei gestern Abend und in der Nacht bei ihren flächendeckenden Kontrollen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Ravensburg (Landkreise Ravensburg, Sigmaringen und Bodenseekreis). Bei der Überprüfung des Gastgewerbes, des Einzelhandels, der Sport-, Vergnügungs- und Freizeitzeitstätten sowie sonstiger Gewerbebetriebe und öffentlicher Plätze führten die Polizisten und Polizistinnen der örtlichen Dienststellen insgesamt 110 Kontrollen durch, sprachen mit zahlreichen Personen und erteilten 80, meist Jugendlichen und Heranwachsenden, einen Platzverweis und forderten sie auf, nach Hause zu gehen, informiert die Polizei. Lediglich in einem Fall musste eine Ruhestörung, ausgehend von einem Spielplatz in Ravensburg, angezeigt werden, wo sich mehrere Jugendliche getroffen hatten. Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz wurden von den Einsatzkräften nicht festgestellt. Die angesprochenen Personen, die sich meist in kleineren Gruppen im Freien aufhielten, waren überwiegend einsichtig und kamen den Anweisungen der Polizei nach.

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Die Gemeinde Wald ist im Notfallmodus

In der Gemeinde Wald steht das öffentliche Leben ebenfalls still. Alle öffentlichen Einrichtungen sind geschlossen und die Gemeinderatssitzung wurde abgesagt.

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Gemeinde Illmensee richtet Bürgerhotline ein

Die Gemeinde Illmensee beantwortet Fragen ihrer Bürger ab sofort auf einer Hotline. Über die Hotline können sich auch Freiwillige melden, die für Mitbürger Einkaufsdienste übernehmen können.

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Meßkircher Dienstleister und Gastronomen bitten um Abstand

Die Meßkircher Gastronomen, Dienstleister und Supermärkte stellen immer häufiger Schilder auf und bitten ihre Kunden darum, ausreichend Abstand zu halten. Dies dient dem Schutz der Angestellten und natürlich der Kunden selbst. Im Drogeriemarkt werden die Kassiererinnen seit gestern durch Wände aus Plexiglas geschützt. Außerdem bitten Supermärkte, Bäckereien und Metzgereien darum, möglichst bargeldlos zu bezahlen.

Immer mehr Geschäfte hängen Schilder auf. Sie bitten ihre Kunden darum, Abstand zu halten.
Immer mehr Geschäfte hängen Schilder auf. Sie bitten ihre Kunden darum, Abstand zu halten. | Bild: Julia Lutz

 

Zollernalbkreis rechnet mit deutlich mehr Infektionen

Bei der gestrigen Corona-Sondersitzung mit dem Landratsamt Zollernalbkreis und den Bürgermeistern sowie Vertretern der einzelnen Gemeinden verwies Landrat Günther-Martin Pauli auf die aktuellste Rechtsverordnung über infektionsschützende Maßnahmen der Landesregierung. Er appellierte an die Verantwortlichen, diese konsequent durchzusetzen. Gerhard Hinger, Geschäftsführer der Acura Kliniken, erläuterte, „dass die Zahlen der Erkrankten in den nächsten Tagen noch deutlich steigen werden. Wir rechnen mit einer Verdoppelungsrate der Infizierten alle drei Tage. Die jetzt getroffenen Maßnahmen werden erst in 14 Tagen greifen – sofern sie eingehalten werden“. Die Acura Kliniken stünden im engen Kontakt mit dem Zollernalb-Klinikum, berichtete Chris Behrens. Sie haben ebenfalls ihren Normalbetrieb herunter gefahren und bereiten sich intensiv auf ein erhöhtes Patientenaufkommen vor.

 

Die heutige Gemeinderatssitzung in Sauldorf fällt aus

Die für heute geplante Gemeinderatssitzung in Sauldorf fällt aus. Des Weiteren ist das Rathaus für den Publikumsverkehr ab sofort geschlossen.

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Zehn Corona-Fälle im Landkreis Tuttlingen

Im Landkreis Tuttlingen sind (Stand Donnerstag, 9 Uhr) zehn Personen mit dem Coronavirus infiziert, teilt Julia Hager, Leiterin der Presse- und Medienstelle im Landratsamt Tuttlingen, auf Anfrage des SÜDKURIER mit. Bei allen zehn Fällen handelt es sich um Patienten, die sich in Risikogebieten aufgehalten haben. „Wir können die Infektionskette nachvollziehen“, sagt Hager.

Stadt Meßkirch hat Spielplätze gesperrt

Die Spielplätze in Meßkirch sind jetzt sichtbar abgesperrt. Die Benutzung ist bis zum 19. April untersagt. Die gesamte Verordnung ist auf der Homepage der Stadt Meßkirch unter www.messkirch.de nachzulesen

Im Kreis Sigmaringen kommt das öffentliche Leben zum Stillstand. Die Zahl der Corona-Fälle steigt rasant.
Im Kreis Sigmaringen kommt das öffentliche Leben zum Stillstand. Die Zahl der Corona-Fälle steigt rasant. | Bild: Julia Lutz

 

Das waren die Entwicklungen am Mittwoch in der Region:

Inzigkofen: Bürgermeister appelliert an Jugendliche

Bürgermeister Bernd Gombold richtet sich gemeinsam mit den Ortsvorstehern Viktoria Gombold-Diels (Dietfurt) und Karl-Heinz Müller (Engelswies) an die Bevölkerung und ruft in einem Brief zur Besonnenheit auf, und dazu, Menschenansammlungen zu meiden. Ganz besonders appelliert das Trio an Jugendliche, keine „Corona-Partys“ zu veranstalten.

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Corona-Testcenter in Hohentengen hat den Betrieb aufgenommen

Das Corona-Testcenter in der ehemaligen Oberschwabenkaserne in Hohentengen hat den Betrieb aufgenommen. Von Montag bis Freitag können Patienten, die zuvor vom Gesundheitsamt einen Termin mitsamt Überweisung und Barcode erhalten haben, von 18 bis 21 Uhr getestet werden. „Wer diese Überweisung nicht hat, kommt nicht in die Kaserne“, machte Rolf Vögtle, Erster Landesbeamter, bei einem Pressetermin klar. Mitarbeiter der Bad Saulgauer Security-Firma UGS werden am Kasernentor die ankommenden Autofahrer kontrollieren, und die Berechtigten anhand einer Personenliste des Gesundheitsamtes identifizieren.

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Im Kreis Sigmaringen ist die Zahl der Corona-Patienten auf 58 gestiegen.
Im Kreis Sigmaringen ist die Zahl der Corona-Patienten auf 58 gestiegen. | Bild: Julia Lutz

 

Landkreis Sigmaringen meldet neue Infektionen

Insgesamt 48 Personen haben sich im Landkreis Sigmaringen mit dem Coronavirus infiziert. Am Dienstag waren es noch 37 Fälle.

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60 Infizierte im Zollernalbkreis

Neun weitere Corona-Infektionen wurden am Mittwoch (Stand 17 Uhr) im Landkreis Zollernalbkreis bestätigt. Wie das Landratsamt mitteilt, handelt es sich dabei um fünf Frauen und vier Männer zwischen 43 und 68 Jahren. Vermutlich haben sich die Erkrankten in Risikogebieten in Europa sowie bei bereits Erkrankten infiziert, informiert die Behörde weiter.

 

Volksbank Meßkirch schließt teilweise Filialen

Die Corona-Welle ist auch in Meßkirch spürbar. Die Stadt steht still, viele Geschäfte haben bereits geschlossen. Die Volksbank hat einige ihrer Filialen geschlossen, um Mitarbeiter und Kunden zu schützen.

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Hamsterkäufe im Einzelhandel

Corona beschäftigt auch den Meßkircher Einzelhandel. Besonders gefragt sind Mehl, Hefe und Klopapier. Die Grundversorgung ist allerdings gut gesichert.

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Gesundheitsamt wurde personell aufgestockt

Der Landkreis setzt alles daran, die weitere Verbreitung des Corona Virus einzudämmen. Regulär arbeiten 7 Ärzte, 7 medizinische Fachkräfte und 14 weitere Mitarbeiter im Gesundheitsamt. „Letzte Woche haben bereits 10 Kollegen aus anderen Fachbereichen unterstützt, im Laufe der Woche kommen nochmals 20 neue hinzu“, informiert Landrätin Stefanie Bürkle. „Wir arbeiten 7 Tage die Woche und haben das Personal im Gesundheitsamt verdoppelt, um alle Kontaktpersonen zu identifizieren und zu beraten“, so Bürkle. Aus Bereichen, deren Arbeit aufgeschoben werden kann, wie beispielsweise dem Kulturamt, dem Kreismedienzentrum, der Jugend- und Medienakademie werden Mitarbeiter abgezogen.