SÜDKURIER-Redaktion

Friseursalons dürfen wieder öffnen – unter strengen Auflagen 

Meßkircher Salons freuen sich auf ihre Kunden, müssen aber jede Menge Hygienevorschriften einhalten. Alle Kunden müssen wegen des Corona-Virus eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen und Haare müssen vor jeder Dienstleistung im Salon gewaschen werden.
Das Team von Friseur Wilbert freut sich auf Montag. Von links: Aileen Jäger, Dagmar Wilbert-Heitzmann, Jaqueline Schönhardt, Nadine ...
Das Team von Friseur Wilbert freut sich auf Montag. Von links: Aileen Jäger, Dagmar Wilbert-Heitzmann, Jaqueline Schönhardt, Nadine Foerster, Alexandra Ruddies, Hannelore Gutgsell, Aileen Braun, Natali Wetsch und Anett Wilsch. | Bild: privat

Corona-Krise schlägt mit Wucht auf den Arbeitsmarkt durch – der Landkreis Sigmaringen ist besonders betroffen

Die Arbeitslosigkeit im Landkreis Sigmaringen und dem Zollernalbkreis hat sich nach Angaben der Agentur für Arbeit Balingen im Monat April gegenüber dem Vormonat um 15 Prozent auf 6900 erhöht.

Klinik Sigmaringen verfügt über Schnelltest – Notfallpatienten gehen wegen Corona-Angst zu spät ins Krankenhaus

Der SRH-Klinikstandort Sigmaringen verfügt über ausreichende Schutzausrüstungen. Alle Pflegekräfte sind mit hochwertigen Schutzmasken ausgestattet. Ärzte machen sich Sorgen um Notfallpatienten, die zu spät in die Klinik gehen.

Schulzentrum bereitet sich auf den Start des Präsenzunterrichts vor

Für 95 Schüler der Klassen 9 und 10 geht am 4. Mai am Schulzentrum in Stetten a.k.M. der Unterricht wieder los. Derzeit bereiten Schulleitung und Hausmeister anhand eines Hygieneplans alles Nötige vor.

Pfarrer sind in Zeiten von Corona als Seelsorger besonders gefordert

In Zeiten von Corona müssen auch die Kirchen der Seelsorgeeinheiten Wald-Ostrach leer bleiben. Pfarrer und Gemeindereferenten haben dennoch viel zu tun: Sie sind als Seelsorger verstärkt gefragt und planen besondere Gottesdienste.

Schwenningen sagt Strohpark wegen Corona-Pandemie ab

2020 wird es keinen Strohpark geben: Die Veranstalter haben die Ausstellung in Schwenningen abgesagt. Sie wollen in Zeiten von Corona kein Risiko für die Besucher und Veranstalter eingehen.

Pfullendorferin sitzt mit ihrem Lebenspartner in Thailand auf einer Insel fest

Die 38-jährige Anita Ritter aus Pfullendorf hat sich in Thailand einen Lebenstraum erfüllt. Auf der thailändischen Insel Koh Yao Noi hat sie mit ihrem Ex-Mann eine Hotelanlage mitten im Dschungel gebaut. Den Sommer wollte sie mit ihrer Familie in Deutschland verbringen. Doch dann kam Corona.

Pfullendorfer Soldaten helfen im Bundeswehrkrankenhaus Ulm

17 Soldaten der Bundeswehr, darunter vier Ärzte, aus Pfullendorf werden wegen der Corona-Krise zur Unterstützung in Ulm eingesetzt.

Beerdigungen in Zeiten von Corona: Was die Beschränkungen zur Eindämmung der Pandemie für Trauernde, Bestatter und Kirchengemeinden bedeuten

Bei jeder Bestattung in Zeiten der Corona-Pandemie sind viele Schutzmaßnahmen und Veränderungen nötig. Für Trauernde ist es mitunter sehr belastend, dass nur der allerengste Familienkreis mit fünf weiteren Personen direkt am Grab Abschied nehmen darf. Doch sie zeigen viel Verständnis.

Nach Todesfall: Weitere Corona-Tests bei Senioren im Meßkircher St.-Martin-Zentrum der Caritas

Nach dem überraschenden Tod einer Bewohnerin am Osterwochenende wurden weitere Senioren des St.-Martin-Zentrums getestet. Bisher gibt es keine weiteren Covid-19-Fälle im Meßkircher Altenpflegeheim der Caritas.

Pfullendorfer Händler zeigen sich nach Corona-Zwangspause zufrieden mit Kundeninteresse

Viele sind auch während der Schließung wegen des Corona-Virus ihrem Einzelhändler vor Ort treu geblieben und kaufen jetzt wieder mit Schutzmaßnahmen vor Ort ein.

Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick fordert Rettungsschirm für Campus Galli

Meßkirchs Bürgermeister fordert in einem Gespräch mit dem SÜDKURIER staatliche Hilfen für touristische Einrichtungen angesichts der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Zu diesen Einrichtungen zählt er auch die Jugendherberge auf der Burg Wildenstein in Leibertingen.

Kreis Sigmaringen erhält zusätzliche Beatmungsgeräte

Im Kreis Sigmaringen haben sich insgesamt über 700 Menschen mit dem Coronavirus infiziert, wobei ein Großteil wieder genesen ist. Die Zahl der Todesfälle stieg auf 29 Personen. Noch in dieser Woche sollen 15 zusätzliche Beatmungsgeräte im Kreisklinikum in Sigmaringen eintreffen.

Galerien in der Region sorgen sich um ihre Künstler

Die Galerien der Region können die Ausnahmezeit infolge der Corona-Krise relativ stressfrei überstehen, denn ihre Existenz ist nicht bedroht, wie sie auf Nachfrage des SÜDKURIER mitteilen. Sie bedauern jedoch die Situation für ihre Künstler, die ihre Arbeiten wegen der geschlossenen Präsentationsräume nicht zeigen und damit nicht verkaufen können.

Meßkircher Volksbank spürt Corona-Folgen

Im Reisebüro der Volksbank von Meßkirch waren die Folgen der Corona-Pandemie bisher am deutlichsten zu spüren. Das bankeigene Krisenmanagement verhindert bisher, dass das Virus sich innerhalb der Genossenschaftsbank ausbreiten konnte.

Viele Menschen unterstützen Solidaritätsaktion für heimische Gastronomie

Die Menschen in der Region stehen hinter den heimischen Gastronomen – so lautet die erste Zwischenbilanz der Gutscheinaktion, die die Donaubergland Marketing und Tourismus GmbH in Tuttlingen vor fast vier Wochen ins Leben gerufen hat. Inzwischen unterstützten auch das zuständige Landesministerium, die IHK Villingen-Schwenningen, die Wirtschaftsförderung Schwarzwald-Baar-Heuberg und Tourismusverbände die Aktion.

Biker-Days sind abgesagt, „Summerty-Festival“ und „Comedy-Park“ werden verschoben

Mehrere Veranstaltungen in Pfullendorf können wegen der Corona-Pandemie nicht wie geplant stattfinden: Das von der Bundesregierung erlassene Verbot für Großveranstaltungen bis zum 31. August hat die Veranstalter der Biker-Days in Pfullendorf bewogen, das für 3. bis 5. Juli geplante Event für Motorrad- und Musikfans abzusagen. Das für Ende Juli geplante „Summerty-Festival“ und der „Comedy-Park“ sind nach Angaben von Veranstalter Sascha Steiger verschoben, aber nicht abgesagt.

Coronavirus in Meßkircher Altersheim: Verstorbene Bewohnerin positiv getestet

Auch das Caritas-Zentrum St. Martin in Meßkirch ist nun vom Coronavirus betroffen. Eine Bewohnerin, die am Osterwochenende überraschend verstorben war, wurde positiv auf das Virus getestet. Bereits Ende März wurden für das Heilig-Geist-Spital in Meßkirch drei positiv auf das Coronavirus getestete Bewohner gemeldet. Inzwischen gibt es dort 15 positive Tests bei Bewohnern und zwei bei Mitarbeitern.

Southside-Festival ist abgesagt

Großveranstaltungen sind in Deutschland bis zum 31. August untersagt. Dieser Regelung fällt neben anderen bekannten Festivals auch das Southside in Neuhause ob Eck zum Opfer, wie der Veranstalter FKP Scorpio am Mittwochabend mitteilte. Ob Ticketinhaber ihr Geld zurückbekommen, blieb zunächst offen.

Sonne, gute Laune und feiernde Menschen: Bilder wie dieses vom Southside-Festival 2019 wird es in diesem Jahr nicht geben. Das Festival ...
Sonne, gute Laune und feiernde Menschen: Bilder wie dieses vom Southside-Festival 2019 wird es in diesem Jahr nicht geben. Das Festival in Neuhausen ob Eck wurde wegen der Corona-Pandemie abgesagt. | Bild: Oliver Hanser

Freiwillige Nachbarschaftshelfer in Wald wollen der Corona-Pandemie ein Bein stellen

Sechs Nachbarschaftshelfer aus Wald haben sich auf der SÜDKURIER-Plattform „SKverbindet“ gemeldet und zehn weitere Freiwillige vom Turn-und Sportverein Wald stehen parat. Noch warten die Helfer jedoch auf Aufträge. Was sie antreibt und wie ein Diplompsychologe die aktuelle Welle der Hilfsbereitschaft beurteilt, lesen Sie hier.

Zahl der Todesfälle im Kreis Sigmaringen steigt weiter

Im Kreis Sigmaringen sind zwei weitere Personen im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion verstorben, wie aus den aktuellen Zahlen des Landratsamtes vom Dienstagmittag hervorgeht. Damit erhöht sich die Zahl der Todesfälle im Kreis auf insgesamt 26.

Corona-Virus erfordert viel Aufmerksamkeit von den Pflegekräften

Die rund 80 Mitarbeiter der Meßkircher Sozialstation St. Heimerad tun alles, um eine weitere Verbreitung des Coronavirus zu verhindern. Sie kümmern sich um Hilfsbedürftige in Meßkirch, Beuron und auf dem Heuberg in Schwenningen und Stetten am kalten Markt. Dabei geht der Alltag der Pflegekräfte normal weiter – allerdings mit neuen Regeln.

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Jugendliche helfen in der Heuberggemeinde in der Corona-Krise

Für alle Ortsteile von Stetten am kalten Markt sind Helfer für besonders von der Corona-Pandemie gefährdete Menschen gefunden.

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#SKverbindet: Kinder aus dem Bodenseekreis und aus dem Linzgau haben für Senioren im Pflegeheimen gemalt. Das sind die kleinen Künstler und ihre Werke

Viele alte Menschen in Pflegeheimen können dieses Frühjahr keinen Besuch bekommen. Als Aufmunterung gerade für die besonders Einsamen hat der SÜDKURIER im Rahmen der Initiative #SKverbindet eine Mal-Aktion gestartet. Wir haben hunderte Bilder erhalten, die wir zusammen mit einem Foto des Kindes an Pflegeheime weitergeleitet haben. Einsendungen aus Ihrer Region sehen Sie hier.

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Sehr negative Auswirkungen für Pfullendorf

Die Coronakrise hat für Pfullendorf dramatische Auswirkungen. Bürgermeister Thomas Kugler erwartet die schlimmste Haushaltskrise seit vielen Jahren. Alle geplanten Neuinvestitionen werden gestrichen. Besondere Angst hat der Rathauschef um den Handel, der besonders leidet und deshalb besonders auf die Solidarität der Bevölkerung angewiesen ist.

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Coronavirus wütet weiter im Heilig-Geist-Spital

15 Bewohner und zwei Mitarbeiter in dem Meßkircher Pflegeheim sind infiziert. Bislang wurden jedoch überwiegend milde Symptome ohne Fieber bei den Betroffenen festgestellt.

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Landkreis Sigmaringen verteilt Schutzausrüstung an Klinik und Pflegeheime – fünf zusätzliche Beatmungsgeräte für Krankenhaus Sigmaringen

Ausrüstung zum Schutz vor dem Coronavirus ist weltweit knapp. Auch im Kreis Sigmaringen schwinden die Vorräte, akute Engpässe bestehen aktuell aber nicht. Es werden horrende Preise für Brillen, Schutzkittel und Handschuhe verlangt. Der Landkreis hat derzeit für über 300.000 Euro Schutzausrüstungen gekauft – beziehungsweise Bestellungen zur Beschaffung aufgegeben.

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Vorstandsduo der Volksbank Pfullendorf über die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise

Werner Groß und Markus Dold, Vorstandsduo der Volksbank Pfullendorf, spüren die Zukunftssorgen vieler Unternehmen. Man werde jeden vertretbaren Kreditwunsch auch in Zukunft erfüllen. Als Lehren für die Zukunft hoffen die Banker, dass die Politik die überbordende Bürokratie abbaut.

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Das waren die Entwicklungen am Dienstag:

Schon vier Corona-Todesopfer in Mengen – Zugang zu Einkaufsmärkten wird beschränkt

In Mengen gibt es ab Donnerstag, 9. April, eine Zugangsbeschränkung für geöffnete Läden. Je 50 Quadratmeter Verkaufsfläche darf sich nur ein Kunde im Verkaufsraum aufhalten. Diese Vorgabe wird mit Zugangskontrollen überwacht. Vorsorglich werden für das Osterwochenende die Parkplätze am Zielfinger See geschlossen.

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Ehepaar Gabele erlebte eine Odyssee auf einem Kreuzfahrtschiff im Pazifik

Das Coronavirus holt Petra und Friedel Gabele auf dem Kreuzfahrtschiff MS Maasdam im Pazifik ein. Durch die Schließung von Häfen müssen sie sich von ihrer Südamerikareise verabschieden und zittern tagelang, wo sie von Bord dürfen.

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Das waren die Entwicklungen am Montag:

Ausstellung „Ideen aus Stroh“ droht bei andauerndem Versammlungsverbot auszufallen

Das Coronavirus zwingt derzeit landauf, landab Vereine und Institutionen zu Absagen oder Verschiebungen von Veranstaltungen. Nach Informationen des SÜDKURIER ist auch die Ausrichtung der Freiluftausstellung „Ideen aus Stroh“ in diesem Jahr mehr als fraglich.

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Sorgen um Engpässe bei den Schutzausrüstungen in Meßkirch

Weltweit gibt es wegen der Corona-Pandemie eine riesige Nachfrage nach Schutzausrüstungen, insbesondere Masken. Noch sind in der Meßkircher Sozialstation und in den beiden Alten- und Pflegeheimen genug Masken vorhanden – damit das so bleibt, laufen derzeit die Bemühungen, Nachschub zu organisieren, auf Hochtouren.

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Ein Drittel weniger Gewerbesteuer für die Stadt Meßkirch wegen der Corona-Krise

Meßkirchs Bürgermeister Arne Zwick rechnet damit, dass wegen der Folgen der Corona-Krise die Gewerbesteuereinnahmen der Stadt um ein Drittel geringer ausfallen werden. In einem SÜDKURIER-Interview sagte er, dass sei eine realistisch zu erwartende Größenordnung. Mögliche Einschnitte würden aber nur noch nicht begonnene Projekte betreffen.

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Das waren die Entwicklungen am Freitag:

50 bestätigte Coronafällein der diakonischen Einrichtung Mariaberg in Gammertingen

Innerhalb weniger Tage verzeichnete die diakonische Einrichtung Mariaberg einen drastischen Anstieg der mit dem Coronavirus infizierten Personen im Bereich ihrer Wohneinrichtungen für Menschen mit Behinderung und Jugendliche. Knapp 50 positiv getestete Fälle sind bereits bekannt, weitere Tests werden vorbereitet.

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So gehen Schüler und Lehrer am Stettener Schulzentrum mit der Corona-Krise um

Seit knapp drei Wochen sind die Schotten an den Schulen dicht. Lehrer und Schüler befinden sich im Ausnahmezustand, gearbeitet und gelernt wird seitdem fast ausschließlich von zu Hause aus. Mit einem engagierten Kollegium stemmt sich das Stettener Schulzentrum gegen die Zwangspause und versucht, diese mit kreativen Unterrichtsideen und Videoschalten so spannend und lehrreich wie möglich zu gestalten. Erste Auswertungen lassen positive Ergebnisse erkennen.

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Das waren die Entwicklungen am Donnerstag:

Vier weitere Todesfälle im Kreis Sigmaringen

Die Zahl der am Coronavirus verstorbenen Menschen hat sich im Landkreis Sigmaringen dramatisch erhöht. Binnen eines Tages starben vier Menschen. Damit erhöht sich die Zahl der Toten auf 10.

Kreis Sigmaringen optimiert die Versorgung von Corona-Patienten

Ab Freitag, 3. April, werden in der neuen Fieberambulanz in der ehemaligen Graf-Stauffenberg-Kaserne alle Patienten mit Verdacht auf eine Corona-Infektion oder mit fieberhaften Infekten untersucht und behandelt. Darüber hinaus gibt es in Ostrach und Bad-Saulgau jeweils eine Corona-Schwerpunktpraxis. Die Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung am Krankenhaus in Sigmaringen ist dagegen ab Samstag, 4. April, vorübergehend geschlossen.

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Coronavirus-Infektionen in Meßkircher Heilig-Geist-Spital: Betroffene sind isoliert

Drei Bewohner des Altenpflegeheims Heilig-Geist-Spital, das der kirchliche Träger Vinzenz von Paul gGmbH in der Heideggerstadt betreibt, sind am Coronavirus erkrankt. Den ersten positiven Befund gab es am vergangenen Freitag. Außerdem sind zwei Pflegekräfte infiziert.

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Das waren die Entwicklungen am Mittwoch:

Die Intensivstation im Krankenhaus Sigmaringen ist schon halb voll

Das SRH-Krankenhaus Sigmaringen wurde organisatorisch umgekrempelt: Alle Kräfte im Kampf gegen das Coronavirus werden in der Klinik konzentriert, auch Fachpersonal aus den Standorten Pfullendorf und Bad Saulgau arbeitet derzeit dort. Der Chefarzt der Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, Professor Werner Klingler, erwartet in den kommenden Wochen eine massive Erhöhung der Covid-19-Patienten. Die Zahl der Menschen, die stationär behandelt werden müssen, steigt schon jetzt stetig.

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Hochschule Albstadt-Sigmaringen plant ein weitgehend digitales Sommersemester

Die Hochschule wird wegen der Corona-Pandemie ab dem 20. April so viele Lehrveranstaltungen wie möglich in digitalen Formaten anbieten. Virtuelles Klassenzimmer, Vorlesungsaufzeichnungen, Online-Testate, Lernvideos: Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Ob die Hochschule in knapp drei Wochen wieder öffnen kann, ist noch unklar. Und auch in diesem Fall wollen die Verantwortlichen durch die Verlegung ins Digitale die Ansteckungsgefahr so weit wie möglich minimieren.

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Das waren die Entwicklungen am Dienstag:

Zahl der Toten im Kreis Sigmaringen hat sich verdoppelt

Binnen eines Tages hat die Zahl der am Corona-Virus verstorbenen Patienten von drei auf sechs erhöht. Dies meldete das baden-württembergische Gesundheitsministerium am 31. März.

Der Landkreis Sigmaringen meldet neue Zahlen

Am 31. März vermeldet das Landratsamt Sigmaringen 346 positiv auf den Corona Virus getestete Personen. Das sind 16 mehr als gestern. 41 Personen konnten inzwischen wieder aus der Quarantäne entlassen werden.

Das waren die Entwicklungen am Montag:

Wie die Schulen in Meßkirch mit der Corona-Krise umgehen

Die Corona-Pandemie stellt auch die Schulen vor neuen Herausforderungen. Seit zwei Wochen lernen die Schüler von zu Hause.

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Drei Kommunen mit vielen Infizierten

Laut Landratsamt sind Sigmaringen, Stetten a.k.M. und Gammertingen am stärksten vom Coronavirus betroffen und haben 31 bis 38 Infizierte. Bad Saulgau und Veringenstadt haben derzeit zwischen 16 bis 23 Erkrankte. Illmensee, Wald und Herdwangen-Schönach sind mit 0 bis 7 Betroffenen in der vierten Kategorie sowie wie Sauldorf, Inzigkofen und Leibertingen. Pfullendorf liegt wie Meßkirch in der dritten Kategorie und hat zwischen 8 bis 15 Betroffenen.

Ein weiterer Todesfall im Zollernalbkreis

Das Landratsamt meldet 349 infizierte Personen im Zollernalbkreis sowie einen weiteren Todesfall. Ein 61-jähriger Mann ist am Freitag, 27. März, an den Folgen der Lungenkrankheit Covid-19 im Zollernalb-Klinikum verstorben, informiert das Zollernalb-Klinikum.35 Personen gelten als wieder genesen. Insgesamt sind 109 Personen im Zollernalb-Klinikum zur Behandlung wegen Covid-19 aufgenommen. 97 Personen sind stationär aufgenommen. Zwölf Personen, die das Coronavirus haben, sind auf der Intensivstation.

Strafverfahren: Betrieb aus Pfullendorf feiert eine Grillparty

17 Angehörige eines Betriebs in Pfullendorf waren der Meinung, am Freitagabend kollektiv gegen die Corona-Verordnung verstoßen zu müssen, indem sie zusammen ein Grillfest veranstalteten. Dieses Verhalten wird ein Strafverfahren nach sich ziehen.

In Mengen wird gemeinsam gesungen

Die Solidaritätsaktion aus Italien, ist auch in Deutschland angekommen. In Mengen haben Menschen gemeinsam gesungen.

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Das waren die Entwicklungen am Sonntag:

Dritter Todesfall im Landkreis Sigmaringen im Zusammenhang mit Corona

Eine über 90-jährige Frau aus dem Landkreis Sigmaringen, die mit dem Coronavirus infiziert war, ist gestorben. Das teilen das Sozialministerium und das Landratsamt Sigmaringen mit. Die Frau hatte mehrere Vorerkrankungen und verstarb zu Hause.

 

Corona-Pandemie: So geht es den Selbstständigen in Meßkirch

Die Corona-Krise hinterlässt auch in Meßkirch ihre Spuren. Einzelhändler und Gastronomen kämpfen um ihre Existenz und mussten ihre Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit schicken.

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Zehn weitere Corona-Patienten im Zollernalbkreis

Zehn weitere Corona-Infektionen meldete das Landratsamt des Zollernalbkreis am Sonntag. Betroffen sind sechs Männer und vier Frauen zwischen 28 und 61 Jahren. Drei weitere Personen gelten als genesen.

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Heuberg und Lauchertal sind Schwerpunkte

Da mittlerweile in fast allen Gemeinden mehrere Personen infiziert sind und so keine Rückschlüsse mehr auf einzelne Betroffene möglich sind, hat sich der Kreis entschlossen, ab Montag auf seiner Homepage darzustellen, welche Gemeinden im Kreis wie stark vom Corona Virus betroffen sind. Schon jetzt lässt sich sagen, dass der Heuberg und das Lauchertal den Schwerpunkt bilden. Die Zahl der Infizierten erhöht sich stetig. „Die Zahlen zeigen, dass die harten Einschnitte, die wir alle im Moment hinnehmen müssen, absolut notwendig sind“, stellt Landrätin Stefanie Bürkle fest.

In der ehemaligen Stauffenberg-Kaserne wird Fieberambulanz eingerichtet

Um die Arztpraxen zu entlasten, wird die Kassenärztliche Vereinigung eine sogenannte Fieberambulanz in Sigmaringen auf dem Areal der ehemaligen Graf Stauffenberg Kaserne eingerichten. Ärzte werden dort gezielt Bürger auf Covid-19-Symptome untersuchen. Bei den Untersuchungen ist Fieber als Symptom von hoher Bedeutung, weitere Symptome sind Husten, Gliederschmerzen, Halsschmerzen und eventuell Durchfall.

In der Staufer-Kaserne wird eine Fieberambulanz eingerichtet.
In der Staufer-Kaserne wird eine Fieberambulanz eingerichtet. | Bild: Steinmüller, Hermann-Peter

Entlastung für Hausarztpraxen ist dringend notwendig

Stellt der Arzt fest, dass eine stationäre Behandlung im Krankenhaus sinnvoll erscheint, wird der Patient in die SRH-Klinik nach Sigmaringen gebracht und dort weiter untersucht. Ist dies nicht zwingend sofort notwendig, schlägt der Arzt bis auf Weiteres dem Gesundheitsamt einen Test in der Corona-Teststelle in Hohentengen vor. Vom Gesundheitsamt wird der Bürger dann informiert, ob und wann er sich testen lassen kann. Die Fieberambulanz soll die Hausarztpraxen entlasten und gewährleisten, dass sich jeder rasch nach telefonischer Anmeldung durch den Hausarzt untersuchen lassen kann, falls der Hausarzt dies aufgrund mangelnder Schutzkleidung nicht selber leisten kann.

188 Betten in der Kreissporthalle in Sigmaringen aufgebaut

Um darüber hinaus auch für weiter steigende Coronaerkrankungen gerüstet zu sein, hat das Landratsamt am Wochenende 188 Betten in der Kreissporthalle in Sigmaringen aufgestellt. „Ob wir diese einmal brauchen, wissen wir heute noch nicht. Wir alle hoffen, dass sie auch in Zukunft leer bleiben. Aber: Wir wollen Vorsorge für alle Eventualitäten treffen. Daher nutzen wir die Zeit jetzt, um uns so gut wie nur irgend möglich vorzubereiten“, erklärte Landrätin Stefanie Bürkle. Zuletzt hatten auch der Bodenseekreis oder der Zollernalbkreis Notbetten in Hallen geschaffen.

Zollernalb-Klinikum: 89 Corona-Patienten sind stationär aufgenommen

Es sind an beiden Klinikstandorten insgesamt 89 infizierte Personen aufgenommen, 81 davon stationär und 8 in intensivmedizinischer Betreuung, teilt das Landratsamt mit

Arztpraxis in Ostrach und Bad Saulgau bieten spezielle Infektsprechstunden an

Die Fieberambulanz wird aktuell eingerichtet und soll voraussichtlich am kommenden Freitag in Betrieb gehen. „Der Landkreis unterstützt bei der Organisation und der Einrichtung der Liegenschaft“, wie Landrätin Stefanie Bürkle erläutert. Die Kassenärztliche Vereinigung stellt das Personal. Fünf Ärzte, die bislang nicht in Praxen tätig waren oder aus dem Ruhestand zurückkehren werden dort arbeiten. Weitere Anlaufstellen niedergelassener Ärzte für die Bürger, die glauben, sich mit Coronaviren angesteckt zu haben, sind auch die nun eingerichteten Corona-Schwerpunkt-Praxen, welche auf Zuweisung von Hausärzten spezielle Infektsprechstunden anbieten. Es sind bis jetzt eine Praxis in Ostrach und eine in Bad Saulgau geplant.

Das waren die Entwicklungen am Samstag:

Jetzt über 300 Corona-Fälle im Landkreis Sigmaringen

302 Personen haben sich im Landkreis Sigmaringen mit dem Coronavirus infiziert. Das sind 40 Personen mehr, als noch gestern. Zwei Personen meldet das Landratsamt als genesen. Insgesamt sind jetzt 41 Personen wieder genesen.

 

Zollernalb-Klinikum: Weniger Corona-Patienten in der Klinik als noch gestern

Gestern waren insgesamt 89 Patienten mit dem Coronavirus im Zollernalb-Klinikum stationär aufgenommen. Heute teilt die Klinik mit, dass an beiden Klinikstandorten insgesamt 73 Patienten aufgenommen wurden. 66 Patienten sind stationär aufgenommen, sieben Patienten sind in intensivmedizinischer Betreuung, informiert das Zollernalb-Klinikum am Samstag.

Hebammensprechstunde im Kreis Sigmaringen nur noch telefonisch

Die Hebammensprechstunden der Fachstelle Familie am Start im Landkreis Sigmaringen sind ab Montag, 30. März, bis auf Weiteres unter der Telefonnummer 07571 / 1024209 telefonisch erreichbar.

Bereich Bad Saulgau: Montags von 16 bis 18 Uhr
Bereich Sigmaringen: Dienstags von 9 bis 12 Uhr
Bereich Gammertingen: Jeden 1. Montag im Monat von 10.30 bis 12 Uhr

Auch die Fachstelle Familie am Start ist vormittags unter der Telefonnummer 07571 / 102-4266, familieamstart@lrasig.de, ansprechbar.

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Das waren die Entwicklungen am Freitag:

Pfullendorf: Löwen-Gruppe meldet Kurzarbeit an

Die Corona-Krise sorgt bei vielen Firmen für wirtschaftliche Einbußen. Die Löwen-Gruppe, zu der auch die Firma Admiral gehört, hat zum 1. April für rund 4000 Mitarbeiter Kurzarbeit beantragt.

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Hier finden Sie die Meldungen bis zum 28. März:

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